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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shona Black
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Noch immer klopfte ihr das Herz wild gegen die Brust.
      » W illst du mir wirklich ein Brandzeichen mit deinem Namen verpas sen ?« fragte sie, als Jamie neben ihr Platz nahm, wagte jedoch nicht, in seine Richtung zu schauen. »Ehrlich gesagt, komme ich mir bei dieser Vorstellung ein bisschen vor wie eine Stu te.«
      » Wen n dir diese Bezeichnung gefällt , können wir sie gerne übernehmen . Ist in gewissen Kreisen sogar ausgesprochen üblich « , sagte Jamie ungerührt .
    »E s macht mir einfach Angst, Jamie. Wenn nun etwas dabei schiefgeht … «
    »Das wird es aber nicht«, entgegnete er , » v ertrau mir.«
    »Aber ich trage doch schon den Halsreif , und jeder, der sich damit auskennt, weiß, was er bedeutet.«
    »Der Reif sagt lediglich etwas über deinen Status aus, nicht darüber, wem du gehö rst. Aus diesem Grund wäre es besser für dich, wenn du ein unauslöschliches Zeichen von mir trägst. Selbst wenn ich es wollte - i ch kann es dir nicht genauer erklären. Du musst es einfach hinnehmen. Nur so viel: Es ist zu deinem Schutz, glaub mir. Wenn es hart auf hart kommt, kann man e ine Tätowierung gegebenenfalls wieder entfer nen . Mein Name e ingebrannt auf deiner Haut wird dich weit besser vor dem Zugriff anderer Tops schützen . « Während er sprach, tastete seine Hand unter ihren Rock. »Du trägst einen S lip ?« Lena nick te schweigend. »Zieh ihn aus«, forderte Jamie, und kaum dass sie ihn abgestreift hatte, nahm er ihn und zwängte ihn ihr in den Mund. Lena ließ es widerstandslos geschehen und sah ihn fragend an. »Damit du nicht in Versuchung kommst, noch länger gegen die Regeln zu verstoßen«, sagte er und wandte sich an Thomas. » Sie kennen nicht zufällig irgendwo in der Nähe ein ruhiges Plätzchen, an das wir uns für eine Weile zurückziehen könnten? Ich hätte da eine ziemlich lange Liste zu bearbeiten, die keinen weiteren Auf schub mehr duldet .«
     
    *
     
    Thomas steuerte den Wagen in ein heruntergekommen wirkendes Parkhaus, das etwas abseits des städtischen Trubels lag. Mit jeder Kurve, die sie nahmen, wuchs Lenas Unruhe. Sie konnte nur ahnen, welche perfide Idee gerade wieder in Jamies Kopf Formen annahm, aber allein diese Ahnung reichte aus, um sie in Erregung zu versetzen. Die Erinner ung an ihr wenig spektakuläres Liebes leben vor Jamie verblasste mit jedem Tag mehr. Selbst Henry s Aussage , dass sie durch ihn bis zum Ende ihres Lebens ihrer Freiheit beraubt worden war, hielt sie nicht davon ab , ihr Dase in an Jamies Seite zu genießen. Der Slip in ihrem Mund erschwerte das Atmen, und sie war froh, als Thomas den Mercedes schließlich zwischen zwei nicht mehr ganz taufrische Mittelklassewagen lenkte .
    » Es ist davon auszugehen, dass es eine Videoüberwachung gibt, Sir« , bemerkte der Chauffeur warnend.
    » Dann wird Lena sich umso mehr Mühe geben müssen , der hiesigen Wachmannschaft die Arbeitszeit zu versüßen«, sagte Jamie süffisant , umrundete das Auto und öffnete die hinte re Tür. »Steig aus.«
    Trotz des Wissens, von Kameras umgeben zu sein, zögerte Lena nicht, Jamies Befehl nachzukommen. Sie staunte jedes Mal neu über sein Talent , sich innerhalb eines Wimpernschlags vom zärtlichen Geliebten in eine blutrünstige Bestie zu verwandeln. Dem entgegen fiebernd, was weiter geschehen würde, drückte sie sich rücklings an den Mercedes.
    »Steh gerade !« , kommandierte Jamie, und Lena löste sich fügsam v om schützenden Heck des Autos. » Du hast heute geg en unzählige Regeln verstoßen . « Er befreite sie von ihrem Knebel . »Du erinnerst dich?«  
    »Ja, Herr.«
    » Was also zieht dei n Verhalten folglich nach sich?«
    »Bestrafung, Herr.«
    »Dann bitte mich darum .« Len a zögerte . »Tu es« , knurrte Jamie drohend.
    Der finstere Blick seiner dunklen Augen verfehl te seine Wirkung nicht. Ein inzwischen durchaus vertrautes Gefühl von Furcht begann durch Lenas Adern zu pulsieren . Un weigerlich musste sie an den Abend denken, an dem er sie mit der Gerte verprügelt hat te , was sie
    letztlich dazu bewog, sich erneut seinem Willen zu beugen .
    » Ich bitte um Bestrafung , Herr . «
    »Knöpf deine Bluse auf« , sagte Jamie und sah zu, wie sie die Hände hob , um seine Anweisung befolgte. Trotz der gestiegenen Temperaturen strich ein kalter Windzug über Lenas entblößte Haut und versteifte ihre Brustwarzen augenblicklich . Zi tternd vor Kälte wartete sie seinen nächsten Befehl ab. » Stell dich vor den Wagen, und dreh dich mit dem Ge sicht

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