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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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übergeschnappt?«
    »Antworte, dann höre ich auf.«
    »Keine Ahnung, du perverses Arschloch, ich werde dich anzeigen!« Ihre Stimme schnappte über vor Wut.
    Für einen Moment geschah nichts, dann begann er lauthals zu lachen. »Wofür? Dass ich dich geil mache?« Er nestelte in seiner Hosentasche, löste kurz den Druck seiner Beine und presste ihr ein Taschentuch zwischen die Schenkel und wischte sie trocken. »Ich werde dir beweisen, dass dich diese Züchtigung anmacht, und du kannst inzwischen nochmal nachdenken, warum du sie dir verdient hast.«
    Erneut ging seine Hand nieder, diesmal jedoch an einer anderen Stelle. Großflächig klatschte er mal hier, mal dort, kehrte zu denselben Stellen zurück, und es brannte immer schlimmer. Dass sie ihn verfluchte und laut schrie, schien ihn überhaupt nicht beeindrucken. Lag die Hütte so einsam, dass er keine herbei eilenden Wanderer befürchten musste? Es brannte wie Feuer und Tränen liefen über ihre Wangen. Vergeblich bäumte sie sich auf und versuchte, sich zu befreien.
    Es war nicht zu leugnen, dass es aufregend war. Die Kontrolle, die er über sie ausübte, wie er sie mit festem Griff herabdrückte, wie seine Schenkel ihre Beine in die Zange nahmen. Egal, wie sehr ihr Verstand ihn verfluchte, weil er sie demütigte und ihr den Hintern versohlte – ihr Schoß war in Aufruhr, wollte mehr, wollte vollkommen unterworfen werden. Es fühlte sich nicht an, als ob sie erst kurz zuvor einen Orgasmus erlebt hatte. Ihre Vagina sehnte sich mit unerträglicher Intensität danach ausgefüllt zu sein. Um wie viel aufregender musste es sein, einen fetten Dildo in sich zu tragen, und dann über seinen Schenkeln zu liegen, ihre Spalte eng um den Dildo geschlossen, und sehnsüchtig auf die Penetration wartend. Schluchzend ergab sie sich.
    »Los, sag mir, warum ich dich züchtige«, wiederholte Ruben. Seine Stimme wirkte ein wenig atemlos, als strengte ihn seine Arbeit an.
    »Ich weiß es nicht, bitte sag es mir, bitte …«, wimmerte sie. »Und bitte hör auf, ich kann nicht mehr.«
    Es war nicht möglich, dem Vorsatz treu zu bleiben, sie wäre härter und dickköpfiger als er, und würde niemals um Nachsicht betteln, niemals weinen. Er saß eindeutig am längeren – und schlagkräftigeren Hebel. Langsam aber stetig hatte er sie dorthin gebracht, wo er sie offensichtlich haben wollte.
    Ruben lockerte seine Beinzange und zog Myriam in eine kniende Position zwischen seine Schenkel, wischte eine Träne unter ihrem Auge fort. »Nimm die Hände nach oben, hinter deinen Kopf!«
    Myriam gehorchte schniefend und japsend. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schwer unter ihrem zu schnellen Atem. Zu gerne hätte sie ihren Po befühlt und über die schmerzenden Stellen gerieben, aber gerade das wollte er wohl unterbinden. Immerhin war diese Aktion auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen. Auf seiner Stirn glänzten kleine Schweißtropfen.
    »Ich hatte dir befohlen, deine Position nicht zu ändern. Das gilt auch, wenn du einen Orgasmus hast, verstanden? Du bist nicht aufrecht stehen geblieben, sondern hast dich an mir festgehalten.«
    Wenn sie sich im Augenblick höchster Erregung nicht fallenlassen durfte, wann dann?
    »Verstanden?«
    »Ja, Herr.«
    »Gut. Fahren wir fort. Wie viele Orgasmen willst du täglich erleben?«
    War diese Frage ernst gemeint? »Ähm, ich …« Wenn sie eine zu hohe Zahl nannte, würde er sie für unverschämt halten. Eine zu niedrige würde den Eindruck erwecken, sie wäre nicht scharf auf Sex. »Drei?«, erwiderte sie vorsichtig.
    »Okay. Darüber lässt sich reden. Das liegt ganz bei dir.« Er nahm ein neues Tuch, presste es auf ihre Schamlippen. Sie brauchte es nicht zu sehen, um zu wissen, dass es feucht und klebrig sein würde. Es gab keinen Zweifel, die Züchtigung hatte ihre Säfte noch mehr angekurbelt. Er schnupperte, dann hielt er ihr das Tuch vor die Nase. Allein der Duft, den es verströmte, war ein Beweis für ihre Erregung.
    Ihr fehlte nur noch eines für einen erneuten Höhepunkt. Ein praller Penis, der sie ganz und gar ausfüllte. »Fick mich. Bitte fick mich. Jetzt.«
    Seine Miene wirkte undurchdringlich.
    »Wie willst du mich? Welche Position soll ich einnehmen?« Die Beule in seiner Hose war eindeutig. »Fick mich! – oder ist es dir lieber, wenn ich dir einen blase??« Schließlich waren sie nicht zum Reden hier. Sie ließ ihre Arme sinken, um seine Hose zu öffnen.
    Seine Hände schnellten vor, packten ihre Nippel fest, zogen daran und zwangen

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