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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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eine leichte Trekkinghose und ein ärmelloses Funktionsshirt eingetauscht. Dazu trug er klassische Wanderschuhe, die bis über die Knöchel reichten. Was hatte er vor?
    Er goss zwei Gläser Wasser ein, reichte ihr eines davon und sie stürzte es durstig hinunter.
    »So, und nun knie dich auf die Bank vor der Hütte, Beine auseinander, und tief runter beugen.«
    Myriam stockte angesichts des schwarzen Analplugs, den er in der Hand hielt, der Atem. »Du willst doch nicht … Nein, der – der passt nicht bei mir rein.«
    »Zum Kneifen ist es zu spät. Du hattest die Gelegenheit, nein zu sagen. Oder stehst du nicht zu deinem Wort?«
    Myriams Herz hämmerte laut. Der Dildo, den Sophie getragen hatte, war weitaus dicker gewesen, und länger, versuchte Myriam sich ihre Lage schön zu reden. Also würde sie diese verkleinerte Ausgabe mit links ertragen. Sie atmete einmal tief ein und aus, dann ging sie nach draußen, kniete sich auf die Bank und sah ihm zu, wie er aus einer Spenderflasche etwas Gleitgel auf die Spitze des Plugs drückte. Sodann presste er mit einer Hand ihre Pobacken auseinander.
    Druck setzte auf ihren Anus ein, und sie fühlte, wie Ruben den Dildo hin und her drehte, bis ihr Schließmuskel nachgab und die Spitze eindrang. Es dauerte nicht lange, und die Dehnung nahm zu. Ihr Schließmuskel spannte sich gegen den Druck und ihr Kopf ruckte nach oben.
    »Das tut weh!«, protestierte sie, als es noch unangenehmer wurde.
    »Da musst du durch. Mit jedem Mal wird es leichter gehen. Vor allem wenn du immer dafür sorgst, dass dein Darm entleert ist. Dann bist du entspannter. Und das ist erst der Anfang, die kleine Ausführung. Ich habe dich gewarnt. Aber du wolltest doch das volle Programm, oder nicht?«
    Myriam biss sich auf die Lippen. Normalerweise gab sie sich keine Blöße, wenn es nur nicht so unangenehm wäre. Wer ließ sich schon gerne am Anus herumfummeln. Selbst bei ihrer Frauenärztin empfand sie bei der alljährlichen Vorsorgeuntersuchung unangenehm, wenn diese ihren Finger in Myriams After bohrte. Aber das aktuelle Empfinden war wesentlich intensiver und es bestand kein Zweifel, dass es ihrer Demütigung und Unterwerfung diente.
    »Wenn du nicht stillhältst, werde ich dich fesseln!«
    Ja, und am besten so, dass ich dir völlig ausgeliefert bin und du mich überall berühren kannst
. Als die dickste Stelle des Plugs endlich den Widerstand ihres Schließmuskels überwand, schrie sie unter dem brennenden Schmerz auf.
    »Okay, geschafft.«
    »Aua«, wimmerte sie.
    »Es wird noch einige Male schmerzhaft sein, bis wir die passende Größe für dein Hintertürchen gefunden haben, aber irgendwann hast du dich daran gewöhnt.«
    Das war im Augenblick kaum vorstellbar.
    Ruben streichelte ihr beruhigend über den Rücken. »Steh auf. Wir gehen eine Runde spazieren.«
    Vorsichtig erhob sie sich. Ihr Schließmuskel pumpte, um den Eindringling los zu werden. Damit nicht genug, bei jedem Schritt baumelte ein kleiner Pumpball von hinten gegen ihre Schenkel.
    »Lauf natürlicher, nicht so verkrampft«, rügte Ruben.
    »Aber – es fühlt sich an, also ob dieses Ding aus mir herausgezogen wird!«
    Er lachte lauthals. »Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf einen Pferdeschweif. Der hat auch ein Gewicht und schlägt dir gegen die Beine.«
    »Pferdeschweif?«, wiederholte Myriam fassungslos und sah wieder das Bild von Sophie vor sich, aufgezäumt wie ein Zirkuspferd und mit der Trense im Mund nicht nur zum Schweigen verurteilt, sondern auch dazu, ihrem Herrn überallhin brav zu folgen.
    »Dieser Anblick hat dich so richtig heiß gemacht. Ich denke, ich werde aus dir eine hübsche Stutensklavin machen«, erklärte Ruben amüsiert, als könnte er ihre Gedanken lesen.
    »Nein«, erwiderte sie entschlossen und griff nach dem Ende des Plugs, um ihn sich herauszuziehen, aber er war schneller und hinderte sie daran.
    »Stopp. Du hast gesagt, du willst meine Sub sein.«
    Verflixt-und-zugenäht! Ihr Schließmuskel pumpte aufgeregt, aber abgesehen vom Druck des Dehnens flaute der Schmerz bereits ab.
    »Du wirst bald merken, dass dich alles erregt, was ich dir zumute. Ich werde dir vieles abverlangen, aber du wirst dabei auf deine Kosten kommen.«
    Myriam schluckte. »Okay.« Er sollte das nicht ständig wiederholen müssen. Sie würde sich zusammenreißen.
    Sein Griff lockerte sich. »Nimm den Ball und drück ihn einmal vollständig zusammen.«
    Sie bückte sich ein wenig und fingerte nach dem Ende des Schlauches, nahm den

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