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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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Vorgeschmack bekommen. War sie so stark wie Nadine? Würde sie den Schmerz aushalten, und viel wichtiger: würde es ihr dieselbe Lust bereiten, die sie im Augenblick empfand, wenn er so grob und besitzergreifend war?
    Flammen würden viel besser zu dir passen, mein Drache
, überlegte Myriam und musste grinsen.
    »Ist dir klar, was auf dich als Erziehung zukommt? Ich werde dich zu meiner Lustsklavin
erziehen
. Meine Lust steht also im Vordergrund. Ein
Nein
werde ich zu keiner Zeit akzeptieren. Im Gegenteil. Wenn du etwas nicht willst, könnte mich das erst recht anmachen. Und erst wenn ich rundum zufrieden bin, werde ich dir deinen Höhepunkt gönnen. Bis dahin werde ich dich am Limit halten. Ich will es jederzeit fühlen, dass du für mich feucht bist, verstanden?«
    »Ja, Herr, natürlich«, keuchte Myriam. Es war unmöglich über seine Worte nachzudenken, solange dieses Verlangen in ihr tobte, das dringend nach Befriedigung verlangte. Wie würde es sein, wenn er sie vielleicht stundenlang darauf warten ließ?
    Seine Hand zog ihren Kopf weiter nach hinten, so dass sie gezwungen war, ihm direkt in die Augen zu blicken und dann steckte er ihr seinen Finger in den Mund. Ihr Duft stieg ihr scharf in die Nase. Sie mochte ihn nicht, aber sie hatte keine Wahl.
    »Sauber lecken.«
    Widerwillig gehorchte sie. Ihr Saft schmeckte herb, leicht salzig, aber es war nicht so abstoßend, wie sie geglaubt hatte. Was würde er noch von ihr verlangen, was sie nicht mochte? Sein Blick brannte auf ihrer Haut wie tausend Nadelstiche. Er verteilte ihren Speichel rund um ihre Lippen, glitt mit seinem feuchten Finger ihren Hals hinab, zwischen ihre Brüste und über ihren Nippel. Myriam hielt den Atem an, als er ihn berührte, zärtlich, reizend. Würde er wieder hart zugreifen? Doch seine Hand wanderte tiefer, über ihren Bauch, ihren Venushügel umkreisend. Nicht eine Sekunde ließ er sie dabei aus den Augen.
    Dann drang er wieder in sie ein, diesmal ganz langsam. Seine Finger bewegten sich in ihr, dehnten ihre Spalte, und sein Daumen glitt sanft über ihre Klitoris. Ihre Beine begannen zu zitterten. Wie grausam würde er sie quälen? Hatte sie sich das wirklich gut überlegt, sich auf dieses Spiel einzulassen? Aber selbst wenn sie sich jetzt dazu entschließen würde, ihn wegzustoßen – was sie nicht fertig bringen würde – und fortzulaufen, er würde sie sowieso einholen. Sie war verloren.
Mein Körper gehört ihm. Meine Muschi ist warm und feucht. Ich will ihn. Wann verdammt nochmal, zieht er sich aus und nimmt mich?
    »Du veränderst deine Position keinen Millimeter!«, brummte er, gab ihr Haar frei, und während Myriam sich bemühte, ihren Kopf hoch zu halten und ruhig stehen zu bleiben, legte er eine Hand um ihre Brust, knetete sie und packte fest zu, strich mit seinem Daumen über ihren prallen Nippel. Gleichzeitig fickten sie seine Finger der anderen Hand, glitten schmatzend auf ihrem Saft hinein und hinaus. Wimmernd bemühte sich Myriam darum, nicht den Halt zu verlieren, was angesichts der gespreizten Beine und ihrer Lust alles andere als einfach war.
    Und dann geschah es. Schneller als erwartet ergoss sich ihre Lust in einem überwältigenden Orgasmus, und Myriam verlor nun die Kontrolle über ihre Haltung, klammerte sich mit beiden Händen an Rubens Oberarmen fest und schrie ihre Lust heraus. Je schneller und fester seine Finger in sie hineinstießen, desto mehr schrie sie.
    »Ja, ja, gib’s mir. Ja.«
    Ihr Orgasmus war noch nicht völlig abgeebt, da fand sie sich kopfüber auf seinen Schenkeln wieder, auf der Holzbank vor der Hütte. Er packte ihre Hände und zerrte sie ihr auf den Rücken, hielt sie mit eisernem Griff fest. Ihre Unterschenkel klemmte er zwischen seinen Beinen ein. Dann brannten innerhalb von Sekunden ihre Pobacken unter den kontinuierlichen Hieben seiner flachen Hand.
    »Aua, nein, Ruben, aua …« Schreiend versuchte sie sich seinem Griff zu entwinden. Vergeblich. Sie war wie in einem Schraubstock gefangen. Unnachgiebig ging seine Hand nieder, ehe er kurz innehielt.
    »Nun, Myriam. Warum strafe ich dich?«
    Verzweifelt versuchte sie sich aus der Umklammerung seiner Beine zu stemmen. Seine Hand ruhte heiß und heimtückisch auf ihrem Po. »Lass mich sofort los!«
    Seine Hand klatschte erneut auf dieselbe Stelle und Myriam jaulte gequält auf. Verdammt, tat das weh. Das war zu viel, eben noch von Lust erfüllt und nun mit diesen brennenden Schmerzen konfrontiert zu sein. »Aua, bist du

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