Sein
es ihr ein wollüstiges Stöhnen entlockte. Es blieb ihr keine Zeit, sich an dieses Ausgefülltsein zu gewöhnen. Er drückte ihren Kopf tiefer, seine Hände hielten ihre Hüften und er stieß sich kraftvoll hinein, wieder und wieder, bis zum Anschlag, so dass seine Hoden laut gegen ihren Körper klatschten.
»Du gehörst mir!«, presste er dabei heraus. »Vergiss das nie.«
Oh mein Gott, er nimmt mich in Besitz. Kein Zweifel, ich bin sein Eigentum. SEIN
.
Ihre Vagina war völlig lustüberreizt, und dann schrie Myriam ihren Höhepunkt heraus. Der Kochlöffel fiel zu Boden. Aber Ruben hielt nicht inne, stieß weiter, schaukelte ihren Körper vor und zurück. Wieso spritzte er nicht ab? Ihre Brüste schwangen wild hin und her. Wie es wohl sein mochte, wenn Gewichte daran hingen, schoss es ihr für Sekunden durch den Kopf, ein Bild vor Augen, das sie im Internet gesehen hatte. Sollte sie ihn darum bitten, sie nicht zu schonen, sie nach seinem Willen zu quälen? Seine Bewegungen wurden noch schneller, ein weiterer Höhepunkt bahnte sich an, und Myriam überließ sich völlig ihrer Lust, schrie aus vollem Hals und dann erst wurde ihr bewusst, dass er ebenfalls gekommen war.
Einige Minuten lang stützten sich seine Hände neben ihren auf der Bank ab. Sein Atem streifte heiß ihren Hals.
»Ich mag es, wenn du unartig bist«, keuchte er. »Es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu züchtigen, zu demütigen, in deine Position einzuführen. Deine Seele und dein Körper werden ganz und gar mir gehören.«
Der Teufel persönlich sprach zu ihr.
»Mit all deiner Lust. Irgendwelche Einwände?«
»Nein«, erwiderte sie atemlos. Wenn es aufregend war, mit dem Teufel zu spielen, warum sollte sie sich diese Gelegenheit entgehen lassen? Ihr Herzschlag beruhigte sich nur langsam.
»Ich will dich unterwürfig sehen. Beug dich tief herunter, halte dich mit den Händen an deinen Fesseln fest. Du bleibst in dieser Stellung, bis ich dir erlaube, dich aufzurichten.«
Während sie gehorchte, fluschte sein Schwanz aus ihrer Muschi. Das Ratschen des Reißverschlusses kündete davon, dass Ruben sein Geschlecht wieder in der Hose versorgt hatte.
»So, und damit der Kochlöffel immer einsatzbereit ist, wirst du ihn für mich bereit halten. Wie ich sehe, hast du ihn fallen lassen.«
Es folgte ein Hieb auf jede Pobacke, dann schob er ihr den Löffel wieder zwischen die Zähne.
Während Myriam in der befohlenen Stellung verharrte, brachte Ruben die Vorräte und Taschen aus dem Auto in die Hütte. Irgendwo in der Nähe plätscherte es, vielleicht gab es einen Bach in der Nähe? Oh je, sie war doch sehr verwöhnt und brauchte ihre morgendliche Dusche – welche Möglichkeiten gab es hier in den Bergen, sich zu waschen?
Das Öffnen der Fensterläden und Fenster lenkte sie von ihren Überlegungen ab. Es dauerte noch eine ganze Weile, ehe Ruben ihr erlaubte, sich aufzurichten und herein zu kommen.
Die Hütte war geräumiger, als sie von außen wirkte. Links vom Eingang befand sich ein Buffet mit Küchengeschirr, an der Wand ein Bord mit Tellern und Tassen, daneben ein klassischer Holzkohleofen zum Heizen und Kochen, darüber an einer Stange Löffel und Kellen. Gegenüber, auf der rechten Seite, gab es eine Eckbank mit rot-weiß-karierten Polstern, einen Holztisch und zwei Stühle. Im hinteren Bereich der Hütte stand ein großes Bett mit Holzgestellt und karierter Bettwäsche, darüber ein Bord mit Büchern, daneben eine hölzerne Truhe und ein Regal, in dem säuberlich sortiert Essensvorräte lagerten.
Auf den ersten Blick wies nichts darauf hin, dass es Züchtigungsinstrumente, Fesseln oder andere Utensilien für ihr erotisches Spiel gab. Es blieb spannend, was er wohl vorhatte. Der einzige, der sich jemals Zeit dafür genommen hatte, ihren Körper bis zur Unerträglichkeit zu erregen, den Höhepunkt so lange wie möglich heraus zu zögern und damit einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, war Ruben. Ähnliches hatte sie niemals zuvor erlebt. Selbst die Fahrt im Käfig hatte sie nach anfänglicher Wut erregt. Nun stand sie vor ihm, wie er vorgegeben hatte, nackt, nur mit Wandersocken und Wanderschuhen bekleidet. Das war schon ein wenig merkwürdig.
Währenddessen hatte Ruben sich umgezogen. Die auffälligen Tattoos auf seinen Armen, eine Sammlung vieler kleiner Figuren, wie sie nun erkannte, verschlungen mit Ornamenten und seltsamen Schriftzeichen, wollten nicht so recht zu seiner neuen Kleidung passen. Seine Lederkleidung hatte er gegen
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