Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Seine einzige Versuchung

Seine einzige Versuchung

Titel: Seine einzige Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Westphal
Vom Netzwerk:
erregt. Er wollte sie endlich spüren, in ihr sein, sie nehmen wie ein Mann seine Frau nimmt, ganz in ihre verheißungsvolle Feuchtigkeit eintauchen, die er vorgefunden hatte. Es war ihm unmöglich, sich noch länger zu beherrschen. Eilig schob er das Handtuch nun ganz von ihrem Körper.  
    „Bitte… verzeih‘ mir“, brachte er tonlos hervor. Er spreizte ihre Beine wieder auseinander, diesmal noch etwas weiter und kniete sich dazwischen. Er streichelte ihre geschlossenen Blütenblätter sanft mit der begierigen Kuppe seiner erregten Männlichkeit, um sie zu öffnen. Noch einmal drang er nun in ihre herrlich feuchte Öffnung und stöhnte dabei leise auf. Wieder war da diese Wand. Elli zuckte zusammen und gab einen kleinen Schmerzlaut von sich. Und er tat, was er tun musste, auch wenn es ihm sein Ehrgefühl verbot - der Instinkt, sie besitzen zu wollen, sie endlich zu seiner Frau zu machen, sie zu nehmen, war stärker. Und auch wenn es ihm widerstrebte, ihr wehzutun, war er doch froh, dass er ihr erster Mann sein würde, wie er es von Anfang an hätte sein sollen. Endlich, endlich durchstieß er mit einem kräftigen Ruck seiner Lenden das Hindernis. Wieder entrang sich ihrer Kehle ein Ausdruck des Schmerzes. Er musste es ignorieren. Sie war unglaublich eng, er hatte nie eine solche Enge bei einer Frau erlebt. Beinahe verursachte sie ihm selbst Schmerzen. Er hatte sich bislang nie Gedanken über die Größe seiner Männlichkeit gemacht. Dabei war er sich durchaus bewusst, dass die Natur ihn großzügig ausgestattet hatte - zur Freude seiner bisherigen intimen Partnerinnen. In diesem Moment jedoch verfluchte er diese Tatsache für den Bruchteil einer Sekunde. Doch nun half ihm ihre aufreizende Feuchtigkeit, tiefer in ihren Körper vorzudringen und sich in ihr zu bewegen. Er würde es nicht lange aushalten - seine Erregung war unermesslich. Seit er mit Greta geschlafen hatte, hatte er keine Frau mehr unmittelbar gespürt. Es war ihm zu riskant erschienen, sich bei den Prostituierten mit Krankheiten zu infizieren. Doch dies machte ihn nun umso hilfloser. Er lief Gefahr, restlos die Kontrolle über sich zu verlieren. Oder hatte er sie nicht längst verloren? Schon vor langer Zeit, als er ihr am See im Garten der Eltern begegnet war…
    Er konnte nichts mehr denken, nur noch fühlen. Er ergriff mit beiden Händen ihre Hüften, um sie ein wenig anzuheben und bewegte sich langsam und rhythmisch in ihr vor und zurück. Als er sein Becken zusätzlich leicht kreisen ließ, hörte er wieder ein leises Stöhnen von Elli. Er hoffte, es möge ein Ausdruck ihrer Erregung und nicht ihres Schmerzes sein - er war nicht mehr in der Lage, den Unterschied zu erkennen. Er fühlte, wie sich sein Sinnesrausch noch steigerte, was ihm kaum mehr möglich erschien. Seine Bewegungen wurden heftiger, seine Atmung schneller. Er wollte zärtlich sein und ihr so viel sagen, aber er konnte nur noch auf seine Erlösung und ihre Vergebung hoffen: Vergebung für das was er hier tat, weil er - wie ein blutiger Anfänger - nicht in der Lage war, ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. Und dennoch: es war berauschend. Er spürte, wie er in die Tiefe stürzte und die Welle über ihm zusammenschlug. Mit einem letzten, tiefen Stoß in ihre faszinierend feuchte Enge stöhnte er laut auf. Beinahe hätte er geschrien, so unfassbar heftig war der Gipfel seiner Lust. Sein Herz hämmerte gegen seine Rippen, ein leichter Schwindel erfasste ihn. Seine Arme und Beine wollten ihm nicht mehr gehorchen. Sein schweißnasser Körper brach regelrecht über ihr zusammen. Er konnte sich gerade noch auf die Seite werfen, um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Dabei umfasste er ihre Taille und zog sie mit sich. 
    Seine Atmung ließ sich kaum beruhigen. Er wollte sie so lange wie möglich spüren, seine Erektion war noch immer in voller Größe in ihr und wollte nicht kleiner werden. Doch er ahnte, dass er ihr wehtat und wollte sie nicht länger quälen. Behutsam zog er sich aus ihr zurück und hörte, wie sie leise aufatmete. Für ihn war es eine Qual, ihren Körper schon wieder verlassen zu müssen.
    „Kannst Du mir verzeihen?“

Kapitel 26
    „Du weißt, was ich jetzt tun werde?“
    Ja, sie wusste, was gleich geschehen würde. Er würde das tun, was Martha ihr erklärt hatte - das, was offenbar jeder tat, aber nie darüber sprach, es sei denn, in rätselhaften Andeutungen. Elli wollte endlich in diese geheimnisvolle Welt eintauchen, auch wenn dies die prophezeiten

Weitere Kostenlose Bücher