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Seine einzige Versuchung

Seine einzige Versuchung

Titel: Seine einzige Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Westphal
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Wie kann es dann sein, dass ich nicht mehr denken, nicht mehr schlafen und nicht mehr essen kann, geschweige denn arbeiten! Seit Du weg bist, fehlt ein Stück von mir.“
    „Woher weißt Du…?“ Wieder unterbrach er sie:
    „… von Martha. Du irrst Dich gründlich, wenn Du glaubst, ich hätte Dich aus Berechnung geheiratet. Ich wünschte, ich hätte weniger für Dich empfinden können - dann wären die letzten Wochen nicht die reinste Hölle gewesen.“
    „Aber was ich getan habe…“
    „Kannst Du nicht endlich damit aufhören, Dich zu bestrafen und mich dazu?“ Er fühlte, wie sich ihr Körper etwas entspannte. Ihm wurde plötzlich bewusst, wie eng sie an ihn geschmiegt war. Er musste mehr von ihr spüren. Seine Hände glitten hastig an ihr entlang und nahmen die dünne Stoffschicht ihrer Unterwäsche zwischen seiner und ihrer Haut wahr. Er wollte sie, egal was geschehen war. Die Berührungen seiner Hände wurden fordernder. Elli erkannte erst jetzt, dass sein Oberkörper unbekleidet war und bebte, teils vor Kälte, teils vor Erregung, ihn so unmittelbar zu fühlen.
    „Du frierst ja. Das Wasser ist noch viel zu kalt, um so lange darin zu bleiben.“ Elli protestierte:
    „Mir ist nicht kalt!“
    „Du zitterst doch schon am ganzen Körper… und Deine Lippen…“ Er konnte nicht mehr widerstehen. Hier lag die Frau, die er leidenschaftlich liebte, in seinen Armen, an ihn geschmiegt. Sie fror und wollte es nicht zugeben, da sie von dem Element umgeben waren, das sie beide liebten und das sie von Anfang an auf merkwürdige Weise verbunden hatte. Er küsste ihre kühlen Lippen. Gleichzeitig griff er unter ihre Knie, um sie ans Ufer in die wärmende Sonne zu tragen. Unter seinen Küssen wurden ihre Lippen rasch weich und warm. Nun war das Wasser nur noch knietief. Er setzte sie dennoch nicht ab, sondern trug sie zum Steg, wo er sie vorsichtig auf die Decke legte und sie mit dem sonnengewärmten Handtuch abzutrocknen begann. Immer wieder küsste er sie und nahm ungläubig wahr, wie ihre Lippen noch weicher wurden und sich einladend ein wenig öffneten. Sie wollte seine Zunge - es war eindeutig. Er spürte, wie sich seine Männlichkeit hart gegen seine nasse, eng anliegende Hose drängte und wusste, dass er es nicht nur beim Eindringen seiner Zunge in ihren Mund würde bewenden lassen können. Hingebungsvoll ließ sie seine Zunge ihre Lippen passieren. Er drang in sie ein, erst sanft, dann fordernder, doch nur so weit wie es sie verlangte. Und sie verlangte mehr! Sie hielt sich mit einer Hand an seinem Nacken, mit der anderen an seinem Hinterkopf fest und bäumte sich unter ihm auf. Sie waren beide so ausgehungert nacheinander, dass ihr Kuss erst einem Kampf und schließlich einem Tanz glich. Er zog sie mit sich hoch zum Sitzen und wollte ihr die nassen Sachen ausziehen. Sie zierte sich, als er nach dem Saum ihres Hemdchens griff.
    „Du musst das ausziehen, sonst wirst Du Dich erkälten.“ Elli wusste nicht mehr, ob sie vor Kälte oder Aufregung zitterte und ließ ihn gewähren. Er zog ihr das nasse Hemd aus und trocknete ihren Rücken, den Bauch und ihre Brüste ab, um ihre Haut dort sogleich wieder zu benetzen, diesmal mit Küssen. Er löste die verbliebenen Haarnadeln und fuhr mit den Fingern durch die nassen Strähnen. Ungeduldig begann er nun auch, ihre durchnässte Unterhose nach unten zu schieben, was nicht ganz einfach war, da sie an ihrer Haut klebte und Elli ihre Beine zusammenpresste. Seine gierigen Küsse auf ihren Mund und den Hals ließen sie die Gegenwehr für einen Moment vergessen, so dass er das lästige Stück Stoff endlich von ihren Beinen herunterziehen konnte. Er warf es achtlos weg. Dann presste er seinen Oberschenkel zwischen ihre Schenkel und bewegte ihn dort in einer aufreizenden Art und Weise, die ihr ein leises Stöhnen entlockte. Schließlich legte er sich zwischen ihre Schenkel und begann, sich lustvoll an ihr zu reiben. Elli spürte die harte Wölbung durch den Stoff seiner Hose. Plötzlich fuhr er mit seiner Hand nach unten und berührte sanft die Öffnung zwischen ihren Beinen. Es war ihr peinlich, da dort wieder die seltsame Nässe war, die er nun mit seinem Finger streifte. Mit einem leicht zischenden Geräusch sog er Luft zwischen seinen Zähnen hindurch ein, hielt sie kurz an und atmete mit einem leisen, zittrigen Seufzen wieder aus. Er zeichnete mit seinem feuchten Finger eine Spur zwischen ihren Brüsten hinunter zum Bauchnabel. Dann folgte er dem feuchten Pfad ihrer

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