Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

gefettetes Blech setzen. Bei 150 Grad 30 Minuten im Ofen backen. Noch warm vom Blech lösen.
    Energetische Eigenschaften
    Kokos wärmt und nährt normalerweise das Herz, und dieser süße Hochgenuss hebt auf jeden Fall die Stimmung. Eiweiß und Mandeln stärken die Lunge. Wie bei allen süßen Sachen ist es auch hier so, dass eine kleine Menge wohltut, während zu viel davon die Milz belastet und alle guten Wirkungen zunichtemacht.

    Zubereitungszeit: 10 Minuten Garzeit: 30 Minuten Menge: 4 bis 6 Portionen
    Zutaten
    250 g Haferflocken
100 g Kokosraspeln
2 TL Ingwerpulver
1 Ei
100 ml Distelöl
175 bis 200 g zuckerfreie
Marmelade
    Marmeladegefüllte Haferhappen
    Marmelade mit ihrem säuerlichen, auf der Zunge prickelnden Geschmack verleiht dem Gebäck erst die richtige säuerliche Note und weckt das Verlangen nach mehr.
    Zubereitung
    In einer Schüssel Haferflocken, Kokosraspeln und Ingwer miteinander vermengen. Die Mischung mit den Händen durcharbeiten und die Haferflocken dabei etwas zerreiben.
    Das Ei verschlagen, dann vorsichtig das Öl einrühren. Die Flüssigkeit zur Trockenmischung geben und gut darunterrühren. Eine Backform von etwa 20 cm Kantenlänge ausfetten. Die Hälfte des Teiges hineinfüllen und andrücken.
    Nun die Marmelade gleichmäßig auf der Masse verteilen und mit dem restlichen Teig abdecken. Wieder gut andrücken. Die Haferhappen etwa 30 Minuten bei 200 Grad backen, bis sie leicht gebräunt sind. Vor dem Zerschneiden abkühlen lassen.
    Energetische Eigenschaften
    Hafer ist ein leicht wärmendes Getreide und kräftigt Qi und Blut. Die Marmelade bringt Stockendes wieder in Schwung und wirkt, sofern sie zuckerfrei ist, schleimreduzierend. Haferflocken und Marmelade ergänzen sich: Durch die Wirkung der Marmelade wird die Neigung zu Schwere, die Hafer mitzubringen pflegt, ausgeglichen. Trotzdem ist das Gebäck wegen seiner Reichhaltigkeit bei ernsten Schleim-und Nässe-Symptomen nicht zu empfehlen.

    Zubereitungszeit: 20 Minuten
    Garzeit: 25 Minuten
    Menge: 6 bis 8 Portionen
    Zutaten
    300 g Melasse (ersatzweise
Rübenkraut) • 3 EL Butter
1 EL Backpulver
600 g Dinkelmehl
100 g gehackte Mandeln
2 EL abgeriebene
Zitronenschale
2 EL abgeriebene
Orangenschale
3 TL gemahlener Zimt
1/2 TL gemahlener Kardamom
1/4 TL gemahlene Nelken
    Melassestückchen
    Hierbei handelt es sich um ein sehr gehaltvolles Gebäck, das ein bisschen an den englischen Weihnachtspudding erinnert. Es ist dunkel und süß und hat durch die Zitrusschalen einen interessanten Beigeschmack. Das Rezept ist die Abwandlung eines Vorgängers in Ed Browns Tasajara-Brotbuch, das die Ehre hat, das erste Kochbuch zu sein, das ich je gekauft habe.
    Zubereitung
    In einem großen Topf Melasse und Butter erhitzen. Wenn die Butter geschmolzen ist und mit der Melasse einen homogenen Sirup bildet, vom Herd ziehen und die Hälfte des mit Backpulver gemischten Mehls darunterrühren.
    Erst alle übrigen Zutaten, dann nach und nach das restliche Mehl einarbeiten, bis eine steife, klebrige Masse entstanden ist. Wie viel Mehl nötig ist, richtet sich danach, wie gut es die Feuchtigkeit aufnimmt. Die Masse gut 1 cm dick in eine gefettete Form drücken und im Ofen bei 180 Grad 20 bis 25 Minuten backen. Noch warm aus der Form lösen und in ungefähr 24 Stücke schneiden. Das Gebäck sollte nicht knusprig, sondern eher feucht sein.
    Energetische Eigenschaften
    Melasse, Dinkel und Butter sind eine feuchte Kombination, die Blut und Qi nährt und das Herz leicht macht. Die Üppigkeit wird durch die Eigenschaften verschiedener Gewürze ausgeglichen, die für Trockenheit und Bewegung sorgen, und durch die ausgeprägte Fähigkeit der Zitrusschalen, Stockungen aufzulösen.

    Zubereitungszeit: 10 Minuten
    Garzeit: 20 Minuten
    Menge: 4 Portionen
    Zutaten
    500 g Pflaumen oder
Stachelbeeren
1 TL Fenchelkörner
1/2 TL Ingwerpulver
4 EL Apfeldicksaft
    Pflaumencreme
    Die Pflaumensaison ist sehr kurz; nur wenige Wochen im Jahr sind die Obststände der Händler von einer Wolke süßen, betörenden Pflaumendufts umhüllt. Selbst die Wespen werden dann verrückt. So viele reife Pflaumen überall, was macht man da? Eine Pflaumencreme. Sie ist zu jeder Tageszeit ein erfrischender Genuss und sehr leicht herzustellen. Ich nehme für dieses Rezept süße gelbe Reineclauden, aber jede reife, wohlschmeckende Pflaumensorte ist geeignet. Die Speise löst bei Tisch mit Sicherheit entzücktes Raunen ringsum aus!
    Zubereitung
    Die Pflaumen entsteinen, halbieren und mit den Gewürzen