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Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe

Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe

Titel: Sengende Nähe - Singh, N: Sengende Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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aufgerissen wurde und jemand sie ins Zimmer zog. An eine warme, nasse und vollkommen nackte männliche Brust. „Ach“, flüsterte sie und lehnte sich an die nunmehr wieder geschlossene Tür, „du warst gerade unter der Dusche.“
    Er strich sich eine feuchte Strähne aus den Augen und legte ihr dann die Hände auf die Schultern. „Was willst du hier?“
    Sie war zu fasziniert von seinem Anblick, um zu antworten. Er hatte ein Handtuch um die Hüften geschlungen, aber es saß nicht besonders fest. Mercy biss sich auf die Lippen, um den Impuls zu unterdrücken, es absichtlich zufällig ins Rutschen zu bringen. Denn ein nasser und vor Wut schwelender Riley brachte sie ziemlich in Fahrt. Sein Körper bestand nur aus Muskeln, und obwohl sie ihn schon mehr als einmal berührt hatte, lief ihr bei diesem Anblick immer noch das Wasser im Mund zusammen. Meins, schnurrte ein Teil von ihr, während ein anderer ihr die Konsequenzen dieser Tatsache vor Augen hielt.
    Aber das interessierte sie im Augenblick nicht. Er war ihr Gefährte. Natürlich musste sie ihn berühren, wenn er vor ihr stand. Wie konnte sie ihm nicht das geben, was er brauchte, die körperliche Nähe, nach der sie sich beide sehnten?
    „Mercy.“ Das unterdrückte Knurren in seiner Stimme sagte ihr, dass er den Wolf in sich zurückhielt.
    Sie wollte etwas antworten, entschied sich dann aber, nicht darauf zu reagieren. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn so besitzergreifend, dass sie es bis in die Zehenspitzen spürte. Er erwiderte den Kuss, aber seine Hände blieben auf ihren Schultern. Riley war immer noch sauer. Das war in Ordnung, befand sie und knabberte an seiner Unterlippe. Riley zu verführen, versprach viel Spaß für die kommende Nacht. Vor allem, wenn dieses Handtuch endlich gefallen war.
    Seine Augen waren die bernsteinfarbenen Augen eines Wolfs, als sie sich von ihm löste, die Haut spannte über seinen Wangenknochen. „Bist du vielleicht auf einen netten Zeitvertreib im Bett aus?“
    Nicht nur sauer. Er war ernsthaft wütend. „Vielleicht wollte ich mich ja entschuldigen“, sagte sie und legte die Arme um seinen Hals. „Und vielleicht würdest du diese Entschuldigung sogar hören, wenn du damit aufhörtest, mich anzuknurren.“
    „Willst du mir etwa sagen, dass ich mehr als ein netter One-Night-Stand bin?“
    O Mann, er war richtig verärgert. Wenn Frauen die sexuellen Fertigkeiten von Männern infrage stellten, reagierten sie eben so, dachte Mercy. Und wenn es noch dazu von der Frau kam, die ihm als Gefährtin bestimmt war … wie zum Teufel sollte sie das bloß wieder geradebiegen?
    „Von all den Dingen, die ich dir an den Kopf geworfen habe, hast du dir ausgerechnet das zu Herzen genommen?“
    Keine Reaktion in den bernsteinfarbenen Augen.
    „Verdammt, Riley, du weißt doch, dass du mich im Bett völlig verrückt machst“, sagte sie und schickte alles Um-den-heißen-Brei-Reden zum Teufel.
    „Stimmt das?“
    „Ich bin hier und bereit für dich, und das weißt du auch. Mein Höschen ist geradezu unanständig feucht.“
    „Ach?“ Er knöpfte ihre Jeans auf und glitt mit seiner großen Hand in besagtes Höschen, schob ihre weichen, feuchten Schamlippen auseinander.
    Sie schnappte nach Luft. „Riley!“
    „Wollte nur mal nachschauen.“ Seinem Gesicht war keinerlei Regung anzusehen, aber seine Haut brannte so lichterloh, dass die Hitze sie versengte. „Vielleicht sollte ich lieber auch noch einen Blick darauf werfen.“
    Vor lauter Lust konnte sie fast nicht mehr geradeaus gucken. Er wusste genau, wie er sie streicheln musste … bestimmt auch, wie frustrierend es war, wenn er mit seinen Fingern ihre Klitoris umkreiste, ohne sie zu berühren. „Kincaid, du hast eine gemeine Ader.“
    „Nur bei dir.“ Er glitt mit einem Finger in sie hinein, sie schob ihr Becken vor. „Du bringst mich dazu, mich wie ein Jugendlicher zu benehmen.“
    „Gut so.“ Sie legte die Hand auf die feuchten Haare auf seinem Bauch und küsste ihn lange und sinnlich. „Hör auf, mich anzumachen.“
    Er zog die Hand zurück.
    Sie stöhnte auf. „So war das nicht gemeint. Mach weiter.“
    „Bist du bereit für einen Vollzeitmann?“ Das klang hart. „Teilzeit habe ich nämlich nicht im Angebot.“
    „Ich auch nicht.“ Das war ihr nur so herausgerutscht, ohne dass sie Zeit gehabt hätte, richtig darüber nachzudenken oder es überhaupt zu meinen.
    „Ich habe noch kein Wort der Entschuldigung gehört.“
    „Mein Gott, Riley.“ Sie

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