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Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins (German Edition)

Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins (German Edition)

Titel: Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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(und mir vor allem beim Korrekturlesen und der Beantwortung von Briefen hilft). Seit Laurel von der West-Küste im August hier ankam, wollte Laurel Sue kennenlernen, die im nördlichen Teil des Bundesstaates New York lebt. Schließlich trafen wir drei uns auch – einige Tage, nachdem Sues Mutter am 19. Oktober gestorben war. Zwei Nächte davor hatte Sue einen sehr starken präkognitiven Traum über den Tod ihrer Mutter gehabt; sie plant, dieses Erlebnis im Buch zu besprechen, an dem sie gerade schreibt. Laurel schrieb Sue eine Karte, als wir vom Ableben ihrer Mutter erfuhren, und ließ auch für eine Nachricht von mir Platz. Hier ist, was ich spontan schrieb:
    Liebe Sue
     
    Ich kann kaum etwas zum Tod Deiner Mutter sagen, das Dich trösten wird. Andererseits kann ich aber alles sagen – denn ihr Leben umfasste die Welt, das Universum, geradeso wie es Deines oder meines oder Laurels tut. Daher lebt sie weiter, und ich bin sicher, Du weißt das. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass sie bestimmt mit Dir kommunizieren wird, indem sie neue und unfassbare Facetten und Sichtweisen des Universums ausdrückt – stets brillant, vielleicht mit gewöhnlichen Begriffen nicht ausdrückbar, doch Dich erreichend und auf unerwartete Weisen berührend. Ich glaube, dass ich meine Eltern jetzt besser kenne als ich es tat, als sie noch ‚lebten‘. Ich verstehe jetzt so vieles besser, was sie betrifft, und sehe voller Mitgefühl ihre Bemühungen und Hoffnungen, ihr Lieben und ihre Erfolge und Fehlschläge, auf Arten, derer ich mir zuvor nicht bewusst war. Ich glaube, die Art erweiterten Wissens und Bewusstseins kommt immer zu jenen, die noch ‚leben‘ – aber auch, dass jene, die ‚gestorben‘ sind, lebendiger und abenteuerlustiger als je sind, und wenigstens manchmal auf Arten, die wir einfach nicht begreifen können. Ich weiß, dass das für Jane der Fall ist. Daher glaube ich, dass es auch für Dich, Deine Mutter und Deinen Vater so sein wird. Dir und Deinem Sohn sende ich meine Liebe.
    Rob
    Für mich bedeutet schon das Denken an eine Wesenheit, die gestorben ist, eine Art Kommunikation mit der Essenz jenes verstorbenen Wesens, was auch immer seine Eigenart, Form und Komplexität „war“. Wir müssen hier noch vieles bewusst lernen. Man stelle sich vor, wie unser Planet unabhängig von der Beleuchtung der Sonne durch seinen Orbit schwingt. Ich habe mir oft ausgemalt, dass, wenn jede Geburt und jeder Tod durch ein Aufleuchten angezeigt würde, ein Beobachter im Weltraum eine Erde sähe, die aufgrund all der sich dort abspielenden Bewusstseinsaktionen stets in ein flackerndes, sanftes Glühen gehüllt wäre. Was wäre das doch für ein tiefgründiger und offenbarender Anblick!
    Diese Vision erinnert mich an einen Brief von mir, der gerade in Reality Change erschienen ist, eine Zeitschrift, die ihre Herausgeberin dem Seth-Material widmet und die in Austin, Texas, erscheint. Auf ihre Bitte hin beschrieb ich kurz meine Gefühle ein Jahr nach Janes Tod. Ich erwähnte, wie lohnenswert es doch wäre, die fortdauernden globalen Heilungsprozesse gründlich zu untersuchen, von denen ich glaube, dass sie eine der größten Kräfte der Erde ausmachen, so dass wir sie bewusst nutzen könnten, „um unserer Spezies zu helfen, selbst in neue Gedanken- und Gefühlsbereiche vorzustoßen“. Ich weite diese Idee noch aus, indem ich sage, dass solche Prozesse im Rahmen der noch größeren Lebens-und-Sterbe-Zyklen der Erde untersucht werden sollten – die Zyklen, die jenes „flackernde, sanfte Glühen“ erzeugen, das mein imaginärer Beobachter vom Weltraum aus sehen würde. Ich glaube, dass wir irgendwann alles Leben auf unserem Planeten – oder auf jedem anderen – auf solche Weise betrachten werden, dass wir durch unsere eigenen Bedürfnisse und kreative Neugier dazu gebracht werden. Jenseits davon werden wir die grundlegendere, nichtphysische Natur der Realität erforschen, wie es Jane getan hat.
    Indem ich Jane kannte, wurde mein Leben offensichtlich auf zahlreiche und unerwartete Weisen bereichert, und ich fühle, dass ich noch immer wachse, noch immer Fragen stelle. So war ich also gesegnet – ein Umstand, den ich in meiner Jugend in herkömmlichem Sinne kaum zu erhoffen gewagt hätte, aber durch meine Offenheit in meinen Überzeugungen erschaffen konnte. Die Höhle, die ich nach Janes Tod sich in mir öffnen fühlte, schließt und heilt sich nun selbst, ihre unvermeidlichen seelischen Spuren hinterlassend.
    ‚In

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