Sex Blood and Vampires 2
verschwinden.
Als ich genügend Geld hatte verschwand ich und zog einige Jahrhunderte von Stadt zu Stadt um Lebenserfahrung und dergleichen zu sammeln.
Mir liefen von Zeit zu Zeit immer wieder meinesgleichen unter oder auch andere. Ich schloss Freund- und Feindschaften wie es eben so üblich ist.
In Paris lief mir schließlich mein Bruder wieder in die Arme und erzählte mir von seinem neuen Clan in New York.
Irgendwie geschah es dann das ich nach ein paar Jahren ebenfalls in diesem Clan war- jedoch ohne wirkliches Interesse.
Eigentlich schloss ich mir aus dem Grund an weil ich erfuhr das einen Krieg gegen die Wölfe führen.
Ein Zwischenfall sorgte jedoch dafür das ich mich zurückzog und mich wieder auf das Leben im Alleingang spezialisierte.
Seth folgte mir und schloss sich mir an.
Wir suchten uns mehrere Wohnsitze und einen davon in der Wohnung wo ich dich zum ersten Mal flachgelegt habe.
Von dort aus führten wir im Alleingang Krieg gegen die Wölfe- so lange bis Seth zu mir kam und mir von dir erzählte.
Nebenbei verdiente ich mein Geld mit Aktien, Geldanlagen und diversen Illegalen Geschäften, was ich eigentlich immer noch tue. Wenn auch zur Zeit eher passiv wie sich versteht.‘‘
Seine Stimme blieb die ganze Zeit teilnahmslos und kühl- so als würde er gerade den neusten Wirtschaftsbericht vorlesen, oder die Aktienkurse überprüfen. Brians Miene jedoch war während dieses Berichts ein wahres Schauspiel gewesen. Was in seinem Kopf gerade vorging konnte Alex nur erahnen. Einige Sachen hatte er bewusst ausgelassen- warum sollte er sie ihm auch erzählen? Alex war niemand der anderen irgendwelche persönlichen Sachen auf die Nase band. Oder generell gerne darüber sprach. Dementsprechend hoffte er auch, das Brian zufriedengestellt die Klappe hielt- aber natürlich tat er das nicht.
,,Was wurde aus deinen Eltern?‘‘ fragte Brian und Alex spannte sich kaum merklich an, ehe er sich abwandte. ,,Ich gehe jetzt Duschen‘‘ sagte er, ehe er schon beinahe aus dem Raum floh und die Bad Tür hinter sich schloss. Er hatte nicht vor mit Brian oder irgendjemanden darüber zu reden- es ging niemanden etwas an. Niemanden, dachte und erwischte sich dabei wie er ein wütendes Knurren unterdrückte.
,,Bitte, Alex‘‘ ertönte es von der anderen Seite der Zimmertür, doch er ignorierte es gepflegt und schaltete das Wasser an um ihm zu zu sehen.
Niemals würde er unter diese Dusche steigen, dabei blieb er.
Keine Sekunde später spürte er das rettende vibrieren in seiner Hosentasche. Er zog sein Handy hervor und las die Nachricht von Jakob. Darin stand eine Adresse und die Bitte, das er dort hinkommen solle. Kurz sah er zwischen seinem Handy und der Tür hin und her, bis er einen Entschluss gefasst hatte.
Seufzend ließ sich Brian gegen die Wand fallen. Alex war immer noch so verdammt verschlossen. Aber immerhin hatte er wenigstens etwas erfahren auch wenn dies nur eine grobe Zusammenfassung war von der er genau wusste das er einiges ausgelassen hatte. Irgendwie versetzte es ihm einen Stich, zu wissen das Alex ihm nicht genug vertraute um mit ihm offen zu sprechen. Aber verdammt, das hier war Alexander- er würde sich wahrscheinlich nie ändern. Auch wenn Brian sicher nichts dagegen hätte wenn er einige Sache an sich ändern würde. Aber egal, jetzt wusste er wenigstens schon mal einen Teil von ihm. Aber ausgerechnet er musste gerade reden- er war ja selbst verschwiegen. Sonst hätte er Alex längst gesagt das er die Anwesenheit von einem anderen Wolf spürte. Aber scheinbar hatte Alex ohnehin genug Probleme, auch ohne dem. Nur, ob es einzig und alleine an der Verfolgung durch Brians Artgenossen lag, glaubte er nicht wirklich. Sein Verhalten war schon seit dem Ausbruch aus dem Kerker so komisch gewesen.Während Brian weiter seinen Überlegungen nachging, hörte er wie die Badtür wieder geöffnet wurde und Alex mit zielstrebigen Schritten auf die Kommode zusteuerte. ,,Was hast du vor?‘‘ fragte Brian verwirrt, als er sah da er sich den Autoschlüssel schnappte und seine Jacke und Schuhe anzog.,,Ich werde mich mit jemandem treffen, du wartest derweil hier. Und wehe du verlässt das Zimmer‘‘ er besah ihn mit einem gewissen Blick, der Brian verdeutlichte das dies keinesfalls eine Bitte war und er kein weiteres Wort darüber verlieren würde. Also nickte er einfach und setzte sich demonstrativ auf das Bett. ,,Wenn etwas ist, ruf mich einfach an‘‘ sagte Alex zum
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