Sex Blood and Vampires 2
sie vorhin hatten, es war gut gewesen- ohne Frage. Jedoch würde er am liebsten so viel mehr mit dem Welpen anstellen, Sachen die mit Leder und Metall zu tun hatten. Warum er ausgerechnet jetzt daran dachte wusste er nicht. Es juckte ihn einfach in den Fingerspitzen. Jedoch hielt er sich zurück- und zwar vollkommen. Ohne weiter derartigen Gedanken nachzugehen und vielleicht dergleichen Handlungen folgen zu lassen- wandte er sich so gut es ging von Brian ab und suchte sein Handy. Das Geräusch vorhin war die Meldung für eine Kurzmitteilung gewesen- wie ihm jetzt erst klar wurde. Jedoch war seine Bewegungsfreiheit von dem Welpen, der immer noch auf seinem Schoß lag, eingeschränkt also warf er diesem einen vielsagenden Blick zu woraufhin er sich grummelnd verzog und sich einfach neben ihn fallen ließ.
,,Wie spät ist es eigentlich?‘‘ murmelte Brian kaum verständlich und drehte sich wieder in die Dünne Decke ein- anscheint war die Nacht nicht lange genug für ihn gewesen. ,, 18 Uhr und in eineinhalb Stunden wird die Sonne vollkommen verschwunden sein‘‘ gab Alex zurück während er das Zimmer durchsuchte. Eigentlich hätte das Handy in seiner Hosentasche sein sollen, aber scheinbar war sie irgendwo rausgefallen- Alex konnte sich auch vorstellen wann genau. ,,Du hast nicht mal auf die Uhr geschaut‘‘ warf ihm Brian vor und sah ihn skeptisch an, woraufhin Alex leise lachen musste.
,,Ich bin ein Vampir, ich spüre so etwas‘‘ lachte er und streckte die Hand triumphierend nach seinem Handy aus das unter das Bett gerutscht war. Welch Zufall, dachte er sarkastisch.
,,Ernsthaft jetzt?‘‘ Brian klang ungläubig, was Alex noch mehr zum lachen brachte
,,Du musst eindeutig noch viel über mich lernen.‘‘
,,Würde ich, wenn du mir mal was erzählen würdest‘‘ sein Tonfall klang beleidigt, fast schon pikiert und ließ Alex den Kopf heben um Richtung Bett zu sehen.
,,Stört dich das etwa?‘‘ fragte er und legte den Kopf leicht schief als Brian erst zögerte und dann nickte.
,,Klar stört mich das, immerhin weißt du meinen kompletten Lebenslauf und was weiß ich von dir? Fast Garnichts‘‘ jetzt klang er eindeutig pikiert, was man auch an seinem beleidigten Blick sehen konnte.
Alex warf einen Blick auf sein Handy und seufzte angesichts von Brians neuster Stimmung. Jakob hatte ihm eine Nachricht geschickt.
Er wolle ihn sehen und ihm etwas anbieten. Also will er reden, dachte Alex. Ganz toll- wer denn noch alles? Er legte kurz den Kopf in den Nacken und fuhr sich durch seine Haare während sich Brians Blick in ihn bohrte. Was willst du Jakob? Das ist nicht deine Angelegenheit schrieb er zurück und schob das Handy in seine Hosentasche, ehe er sich neben Brian fallen ließ. Das der Junge früher oder später Anfangen würde Fragen zu stellen war klar, und je früher er es hinter sich hatte umso früher konnte er sich wieder auf die wichtigen Sachen konzentrieren. Außerdem musste er ohnehin warten bis Jakob ihm zurückschrieb.
,,Wo und wann wurdest du geboren?‘‘ fragte Brian vorsichtig und musterte ihn dabei genau- wovor hatte der Junge angst? Das er ihm die Kehle herausriss wenn er fragen stellte?
Okay, Alex musste zugeben das er meistens so reagierte aber bei Brian war es etwas anderes. Leider.
,, Italien, 1445‘‘ antworte Alex und erwiderte gelassen den durchdringenden Blick der jetzt eher erstaunt wirkte.
,,Du bist ein alter Sack‘‘ meinte Brian und sprach damit seine Gedanken aus, doch Alex sah ihn nur weiterhin gelassen an.
,,Und du ein Baby‘‘ erwiederte er ,,Noch weitere Fragen?.‘‘
,,Wie ist dein Lebenslauf? Immerhin weißt du auch meinen‘‘ fragte Brian und musterte ihn wieder eingehend. Wenn das so weiterging, würde er Brian die Augen verbinden.
,,Als ich 15 wurde begann ich mir als Bote meines Vaters und als Taschendieb Geld an zu horten, mein Vater bildete mich zum Bankier aus und so verdiente ich einige Jahre mein Geld.
Später versuchte ich mich nebenbei auch als… sagen wir Auftragsmörder- jedoch hatte ich damals zu wenig Ausbildung und sie fanden mich nach ein paar Jahren.
Ich floh aus Italien und Seth brachte mich dann nach Osten.
In der Türkei war mir mein Ruf scheinbar vorausgeeilt und ich fand dort auch schnell meinesgleichen und wir lebten bei ihnen und trainierten mit ihnen.
Danach ging ich verschiedenen Jobs dort nach ehe ich mich darauf konzentrierte möglichst viel Geld anzuhäufen um von dort zu
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