Sex Blood and Vampires 2
Abschied, ehe er die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ. Kurz Zeit später ertönte das leise schnurren seines Wagens ehe Brian vom Fenster aus sah wie er wegfuhr. Seufzend ließ er sich auf das Bett fallen und starrte an die Decke. Ob er die Anweisung ignorieren sollte und nachsehen sollte, wer der andere Wolf hier war? Vielleicht konnte er ihm ja sogar helfen. Es war zu hoffen, denn Alex was sichtlich überfordert und ihm selbst ging es nicht gerade besser. Aber Hoffnung und Realität waren nun mal zwei ganz verschiedene Dinge. Leider. Seufzend streckte er sich und beließ es einfach dabei- er würde hier einfach in aller Ruhe warten bis Alex wiederkommt. Doch sein Vorhaben wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Verwirrt setzte er sich auf und hörte wie das verhaltene Klopfen erneut ertönte. ,,Hallo, wer ist da?‘‘ rief er misstrauisch und wartete auf eine Antwort.,,Störe ich sie? Ich dachte sie hätten das Zimmer verlassen. Ich bin die Putzfrau des Motels‘‘ ertönte eine freundliche weibliche Stimme und Brian stieß ein erleichtertes Seufzten aus. Aber das man hier eine Putzfrau beschäftigte, war eine Überraschung. Wenn man sich hier so umsah könnte man eher von dem Gegenteil ausgehen. Schulterzuckend ließ er die Putzfrau herein- eine kleine Frau mit dunklen Haaren und großen hellen Augen lächelte ihn freundlich an und betrat den Raum. ,,Sie können hier ruhig putzen wenn sie wollen, ich kann draußen warten‘‘ sagte Brian bevor sie auch nur die Chance hatte zu Wort zu kommen und schnappte sich sein Handy von der Kommode. Das war seine offizielle Entschuldigung um frische Luft zu schnappen. Er würde ohnehin wahnsinnig werden wenn er weiter da drin die Wand anstarren würde. Er musste nur aufpassen.. Kurz nickte er der Frau zu die ihm einen eher verwirrten Blick zuwarf, dann aber einfach mit den Schultern zuckte und ihrer Arbeit nachging. Vorsichtig sah sich Brian um, ehe er einige Schritte von dem Gebäude wegging und sich dann eine Seitengasse aussuchte um durch diese tiefer in die Stadt zu gelangen, ohne gesehen zu werden. Zumindest hoffte er das.
14. Gescheiterter Plan
Mit leisen Schritten folgte Conner, dem Jungen der gerade eben sein Zimmer verlassen hatte. Scheinbar hatte Brian kein genaues Ziel, denn er blieb stehen und sah sich suchend um, ehe er einfach in die nächstbeste Gasse ging. Conner hielt sich im Schatten und folgte auf einem Sicherheitsabstand von 3 Metern.
Anfangs hatte er schon geplant, dem Vampir zu folgen doch dann hatte er gesehen das er Brian zurückgelassen hatte. Das war die perfekte Gelegenheit um ihn ab zu passen. Als Brian auf die offene Hauptstraße abbog, sprang Conner auf das Dach des nächstgelegenen Gebäudes und verfolgte ihn von dort aus weiter. Es war weit einfacher sich über die Dächer zu bewegen, als neben ihm unbemerkt auf dem Gehweg zu gehen. Wahrscheinlich am besten noch Händchenhaltend, damit es noch auffälliger war.
Irgendwann blieb Brian in einer Einkaufsstraße stehen und betrat einen der Läden. Conner sprang wieder lautlos auf den Boden und folgte ihm, entweder jetzt oder nie. Unauffällig betrat er den Laden und beobachtete ihn, wie er durch die Regale streifte und einige Sachen in die Hand nahm und wieder weglegte. Scheinbar spürte er Conners Nähe, denn der Junge schien zunehmend nervöser zu werden je näher sie sich kamen. Als Brian schließlich bei dem Getränkeregal, am Ende des Ladens stand, schlang er einen Arm um seine Taille und hielt ihm den Mund zu während er ihn in einen der unscheinbaren Räume zerrte die eigentlich nur für Mitarbeiter gedacht waren. Schnell schloss er die Tür hinter ihnen wieder und ließ von Brian ab, der gerade versuchte in seine Hand zu beißen und ihn zu treten.
,,Du enttäuscht mich, ich dachte du kannst dich besser verteidigen‘‘ begrüßte er ihn und sah zu wie der Jüngere ihn ungläubig anstarrte.
,,Was zum Teufel machst du hier ?‘‘ stieß er hervor und entfernte sich von Conner, der daraufhin nur seufzte und sich gegen die Wand neben der Tür lehnte. Der Raum hatte keine Fenster, und auch sonst keine Fluchtmöglichkeiten durch die Brian entkommen könnte, er könnte sich höchstens unter dem Tisch in der Ecke verstecken oder sich auf der Eckbank zusammenrollen. Doch Brian wich einfach an die Wand zurück und sah sich misstrauisch um ohne ihn aus den Augen zu lassen.
Kurz musste Conner schmunzeln und dachte an früher zurück.
,,Ich werde dir
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