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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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ließ.
    ,,Nicht so misstrauisch, oder hast du etwa Angst vor mir?‘‘, fragte Shiseidoo mit seiner typischen provozierenden Art. Am liebsten hätte Alex einfach so aus Prinzip auf ihn geschossen, jedoch war er viel zu sehr davon überrascht, dass der kleine Punk schon wieder auf den Beinen war. ,,Scheinbar geht es dir wieder gut, seit wann das?‘‘, fragte er stattdessen und ließ sich nicht weiter auf die Bemerkung ein.
    ,,Seit einiger Zeit würde ich sagen, aber darum geht es nicht. Mich interessiert vielmehr, was hier los ist.‘‘  Mit einem bedeutungsvollen Blick sah er Alex tief in die Augen und erweckte den Anschein, dass er mehr wusste, als er sollte. Alex nickte nur leicht und heftete seinen Blick auf Jackob, dessen Blick zwischen Verwirrung und Neugier schwankte. ,,Jack, könntest du mir einen Gefallen tun und uns kurz allein lassen? Ich weiß, das hier ist dein Haus, aber bitte.‘‘ Shiseidoo war Alex’s Blick gefolgt und sah Jackob nun mit einem merkwürdigem süßem Blick an.
    Dieser hob eine Augenbraue und machte keine Anstalten sich zu bewegen, plötzlich jedoch veränderte sich der Ausdruck in seinen Augen - wenn auch kaum merklich - und er ging mit langsamen Schritten aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich.
    Alex zog die Augenbrauen zusammen und musterte Shiseidoo eingehend.
    Irgendetwas war anders an ihm und diese Aktion eben verstärkte den Gedanken nur noch. Jedoch war an dem kleinen Punk nichts Ungewöhnliches zu erkennen, nur der selbe schlechte Geschmack wie immer und der selbe arrogante und selbstzufriedene Blick. Aber irgendetwas war anders an seinem Blick.
     Doch bevor er die Zeit hatte, seinen Blick genauer zu studieren, drehte dieser ihm den Rücken zu und sah aus dem großen Fenster, das den Blick auf den Wald und die Wiese um das Gebäude herrum frei gab. Bald würde es wieder hell werden, aber solange es  Nacht war, war die Aussicht gar nicht mal so schlecht.
    Jedoch interessierte er sich eher für Shiseidoo, der weiter scheinheilig die dunkle Landschaft studierte.
    Alex fröstelte unwillkürlich und spürte, wie sich die feinen Härrchen an seinem Nacken aufstellten, während ein Schauder über seinen Rücken lief. Irgendetwas war hier nach wie vor faul und je länger er Shiseidoo’s Rückseite anstarrte, umso mehr bekam dieses Gefühl Form und Gesicht.
     
    Mit jedem einzelnen Nerv in seinem Körper konnte er die Anspannung Alex’s fühlen. Ein leises Lächeln schlich sich auf seine Lippen, während er zum Schein aus dem Fenster sah und seit gefühlten 2 Minuten spürte, wie sich dessen Blicke in seinen Rücken bohrten.
    Wir sollten endlich zuschnappen,
mumelte die Stimme in ihm und Shiseidoo schloss die Augen.
    Er war nicht gekommen, um Alexander eine Falle zu stellen, er wollte wirklich mit ihm reden.
     
Vorerst ja und das wissen wir beide, mein süßer Wirt.
    Shiseidoo seuftze und drehte sich wieder um. ,,Ich will nichts mehr, als ein paar Antworten, danach kannst du machen, was du willst.‘‘
    ,,Das kann ich sowieso oder wirst du mich dazu zwingen zu bleiben?‘‘
    Ja. ,,Nein, natürlich nicht‘‘ ,,Gut, denn das wirst du nicht schaffen.‘‘
    Denkst du das wirklich, Alexander? ,,Ich weiß.‘‘
    ,,Also, was willst du von mir? Ich habe nicht viel Zeit.‘‘
    Das weiß ich bereits, armer Alex. Mit einer Handbewegung auf die Couch bedeutete er ihm sich zu setzten, während er das gleiche auf dem Sofa gegenüber tat und die Beine überschlug. Mit einem kaum merklichen Zögern folgte Alex der Einladung und setzte sich ebenfalls. Wieder musste Shiseidoo leicht grinsen, als er die scheinbar undurchdingliche und gelassene Maske betrachtete, die sein Gegenüber immer an den Tag legte. Doch mittlerweile hatte er gelernt, in Personen hinen zu sehen und ihr wahres Ich zu sehen. Und in seinem Inneren , war Alexander misstrauisch und leicht nervös, wie sein ständig umherhuschender Blick bewies. Probeweise streckte Shiseidoo die Fangarme seiner neu erworbenen Kräfte nach seinem Artgenossen aus, um in dessen Seele zu blicken. Wie auch damals bei der Tür, fuhr er auch diesesmal wieder aus seinem Körper herraus und näherte sich langsam seinem Ziel. Seither hatte er genug Zeit gehabt, es zu testen und - auch wenn es ihn erschreckte - er hatte großen Gefallen an seinen Fähigkeiten gefunden. Ebenso an der Stimme in seinem Inneren, auf die er immer mehr zu hören schien. Mit einem mal tauchte er in Alexanders Körper ein und  forschte nach seiner Seele, doch in

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