Sex Blood and Vampires
nach Aidan. Jetzt ist Brian da‘‘ sagte er in ruhigem Tonfall als wäre er davon noch so überzeugt. ,,Er ist der Sohn meines Erzfeindes, der Sohn des Mörders meines Bruders‘‘ schleuderte Alex ihm entgegen und ballte die Hände zu Fäusten. ,,Ich hasse ihn mit jeder Faser meines Körpers und will ihn nur leiden und sterben sehen, genauso wie den Rest von diesen verdammten Wölfen, wie kannst du auch nur einen Moment glauben das ich so jemanden lieben würde?‘‘ während er sprach merkte Alex den plötzlichen Schmerz in seiner Brust. Den gleichen Schmerz den er empfand, jedes mal wenn er an Brian dachte und an den ganzen Bullshit den er mit sich zog. Den Verrat den sein Herz begangen hatte. Wütend auf sich selbst stieß er Jackob von sich weg und stürmte Richtung Ausgang. Jackob versuchte ihn festzuhalten, doch er wich geschickt aus und rannte einfach nach draußen. Der Schmerz den er empfand als die Sonnenstrahlen seinen geschwächten Körper trafen ließ ihn fast zusammensacken, doch er rannte einfach weiter. Wollte nur noch weg von hier. Weg von Jackob der ihm die bittere Wahrheit über seine Gefühle so deutlich vor Augen führt das nicht mal er es ignorieren konnte. Nach wenigen Metern geriet er ins straucheln und stüzte sich schließlich an der Wand ab und ging so weiter. Plötzlich spürte er einen Schatten hinter sich, und wenige Sekunden später spürte er schweres Leder auf seinen Schultern. Er drehte sich um und sah Jackob der hinter ihm stand und ihm den Mantel übergeworfen hatte, ohne zu Zögern zog er ihn an und setzt die Kapuze auf. Dankbar, nichtmehr von der Sonne gebraten zu werden musterte er Jackob der vor ihm stand und ihn musterte. Vereinzelte dünne Rauchfäden stiegen auf, da wo keine Kleidung seine Haut bedeckte, doch er schien es zu ignorieren. ,,Du solltest zu ihm‘‘ sagte Jackob und ging, bevor Alex es tun konnte. Er lehnte sich gegen die Wand und ließ den Kopf gesenkt. Lediglich die Hitze der Sonne war noch zu spüren, doch trotzdem fühlte er sich als ob er von brennenden Flammen versenkt werden würde. Zu Brian gehen. Er lachte leise auf. Das was war das letzte was er brauchen konnte. Er hob den Kopf und sah zwei Jungs die ungefähr im Alter von 12 waren, die Gasse entlangrennen in der er gerade stand. Es schien als hätten sie ihn noch nicht bemerkt, den sie tollten in aller Seelenruhe weiter auf ihn zu. Es gab etwas das er jetzt gut gebrauchen konnte. Bessergesagt zwei Sachen, das Erste war Nahrung und das Zweite war jemand an dem er sich auslassen konnte. Oder gleich mehrere. Ein Grinsen überkam seine Lippen und er heftete den Blick auf die Jungs. Oder er verband beides. Ohne weiter darüber nachzudenken löste er sich von der Wand und ging zu den beiden. Er hoffte das sein Körper halbwegs unversehrt war und keine all zu sichtlichen Brandwunden aufwies, doch wie es schien gab es dazu keinerlei Grund. Denn die Beute kam freiwillig zu ihm. ,,Mister?‘‘ sagte der kleiner der beiden Jungs auf Italienisch und rannte zu ihm. Alex hob den Kopf und sah den Jungen an, jedoch darauf bedacht keine Sonne auf sein Gesicht zu lassen ,,Was den, Junge?‘‘ fragte er in einem höflichem Tonfall um ihn nicht zu verschrecken. ,,Haben sie irgendwo eine kleine Braun/Weiß- farbige Katze gesehen? Ich und mein Bruder suchen sie gerade sie ist uns davongelaufen‘‘ der Junge sah zu seinem Bruder der hinter einer Mülltonne suchte. Ohne zu zögern nickte Alex ,,Ja, ich hab sie vorher an mir vorbeirennen sehen, sie ist in das Gebäude da hinten reingelaufen‘‘ sagte er und deutete mit dem Kopf auf das verlassene Gebäude das Aussah als würde es nichtmehr lange halten. Das war vor vielen Jahren noch ein Mehrfamilienhaus gewesen wie seine Gedanken ihm gerade vor Augen führten und der Junge folgte seinem Blick etwas unsicher. Vermutlich traute er dem Bruchfälligem Aussehen des Gebäudes nicht. ,,Soll ich mitkommen?‘‘ sein Tonfall war freundlich, doch seine Augen sandten Hunger aus, Hunger und eine besimmte Art von Lust die damit meist einherging. Der Junge schien jedoch nur sein Lächeln zu bemerken, den er nickte eifrig und bedankte sich für die Hilfe. ,,Ich bin übrigens Luca und das da hinten ist mein kleiner Bruder Nino‘‘ stellte der Junge sich vor und folgte ihm als er sich umdrehte und Richtung des Gebäudes ging. Der andere holte sie schnell und ging neben seinem Bruder hinter ihm her. Alex sah die beiden an und lächelte ,,Mein Name ist
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