Sex Blood and Vampires
stundenlang getan hatte, jeden einzelnen davon entlang und blieb schließlich vor dem letzten Grab stehen. Er legte die Hand auf den Sargdeckel und machte Anstalten ihn beiseite zu schieben. Sofort sprang Alex aus einem Impuls heraus auf und attackierte den Eindringling. Dieser wich geschickter aus als Alex vermutet hatte und wirbelte danach zu ihm herum als er erneut auf ihn losging. Doch hingegen seiner Vermutung, blieb der Fremde einfach stehen und hob besänftigend die Hände. Bei dieser Geste rutschte der Ärmel des Mantels nach unten und enthüllte ein vertrautes Tattoo auf seinem Arm. Der Ansatz eines Drachens war zu sehen der sein Handgelenk mit seinem Schweif umschlungen hatte und dessen Körper sich nach oben über seinen Arm erstreckte und unter dem Mantel verschwand der den Rest davon bedeckte. Alex stieß ein kurzes Knurren aus und ließ den Dolch sinken ,,Was machst du hier,,Jackob ? ‘‘ zischte er leise und zog seine Augenbrauen zusammen während er den Krieger betrachtete. Dieser nahm endlich die Kapuze ab und enthüllte sein Gesicht das aussah als wäre er um Jahrhunderte gealtert in den letzten paar Tagen. ,,Du siehst scheiße aus‘‘ bemerkte Alex und ließ sich gegen die Wand fallen. Er musste reden, wahrscheinlich sah Jackob im Gegensatz zu ihm aus wie das blühende Leben. ,,Danke, und freut mich auch dich zu sehen. Auch wenn die Umstände nicht wirklich gut sind‘‘ der sanfte Tonfall ließ ihn noch älter wirken. Jackob zog seinen Mantel völlig aus und ließ ihn auf den Steinboden fallen ,,Ich bin hier um mit dir zu reden‘‘ ,,Worüber?‘‘ ,,Wir machen uns Sorgen um dich.‘‘ Fast hätte Alex aufgelacht ,,Ihr macht euch sorgen um mich?‘‘ wiederholte er gespielt ungläubig und lachte wirklich leise auf als Jackob nickte. Er ließ sein Lachen verstummen als er den besorgten Blick auf sich spürte, diesen fast schon mitleidigen Blick. ,,Ich will dir meine Hilfe anbieten‘‘ fuhr Jackob fort ,,Wir denken du brauchst jetzt Beistand und deshalb..‘‘ Weiter kam er jedoch nicht, den Alex unterbrach ihn mit einem wütenden Knurren ,,Ich brauche eure Almosen und euer Mitleid nicht‘‘ zischte Alex und hatte plötzlich das Gefühl als müsste er sich verteidigen. ,,Das sind keine Almosen und wir bemitleiden dich auch nicht. Wir wollen dir nur helfen, vergiss nicht du warst einst einer der unsren. Bist es immer noch‘‘ ,,Ich war stimmt, aber ich bin es nichtmehr und habe es auch nicht vor.‘‘ Er musterte den Blondschopf mit einem feindseligem Blick ,, Was heißt eigentlich Wir ? Sag mir nicht du hast noch mehr hirnlose Idioten angeschleppt.‘‘Jackob schwieg und musterte ihn ebenfalls, bevor er anfing zu lachen. Alex hob leicht verwunderte eine Augenbraue und fragte sich weswegen zur Hölle der Krieger nun lachte. Als dieser sein Lachen wieder abebben ließ richtete er seinen Blick von Alex auf die Särge ,,Es ist echt witzig, wie du sogar in deiner Momentanen Lage noch dazu fähig bist den Kaltherzigen Bastard zu spielen‘‘ sagte er und lachte immer noch leise. ,,Danke für das Kompliment aber was meinst du mit spielen?‘‘ Alex bemühte sich dem Blick nicht zu folgen, doch Jackob richtete den Blick ohnehin wieder auf ihn ,,Ich kenne dich, weißt du? Auch wenn du denkst das dich niemand außer ihm durchschauen kann.‘‘ Alex hob eine Augenbraue ,,Ist das so?‘‘ ,,Ja, ich habe 40 Jahre zusammen mit dir in einem Anwesen gelebt, wir haben zusammen gegessen, getrunken, gejagt, gefickt, bereut, gefeiert, getötet. Wir waren Brüder. Du bist mir bei der Sache mit meiner Ex-Frau beigestanden, ich dir bei Aidan. Denkst du wirklich in dieser Zeit lern man den andren nicht zu verstehen?‘‘ Jackob schien noch etwas hinzufügen zu wollen, doch er klappte den Mund wieder zu und sah Alex intensiv in die Augen. Alex zuckte bei der Erwähnung von Aidan zusammen und presste sich unauffällig näher an die Wand. Seine Hand ließ er unauffällig in seine Hosentasche gleiten, wo seine Finger den Morgenstern darin umklammerten. Wie konnte er es wagen Aidan in diese Sache hinein zu ziehen. Innerlich knurrte er, doch gleichzeitig stieg Trauer in ihm auf. Schnell schüttelte er sie wieder ab. ,,Die andren wollen dir helfen um über den Verlust von Seth hinwegzukommen. Wir wissen wie verdammt nahe ihr euch standet.‘‘ sagte Jackob beschwichtigend und ließ seinen Blick auf Alex's Hosentasche fallen. ,,Schön zu wissen das ihr alle wisst wie ich ticke und wie
Weitere Kostenlose Bücher