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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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mein Verhältnis zu meinem Bruder war, Freut mich zu hören das ihr alle wisst wer ich wirklich bin‘‘ knurrte Alex leise und hätte sich fast selbst an seinem schneidenden, sarkastischen Tonfall geschnitten. Jackob wandte den Blick kurz ab und schien zu überlegen was er nun sagen sollte, doch Alex hatte genug gehört. Er zog die Hand wieder aus seiner Hosentasche,  packte Jackob und warf ihn Richtung Tür ,,Verschwinde! Sag deinen Brüdern sie sollen mich in Ruhe lassen, ich regle die Sache mit meinem Bruder selbst‘‘ rief er wütend und musste sich besinnen um wieder zur Ruhe zu kommen. Es war nicht richtig an diesem Ort die Stimme zu erheben oder gar etwas aus Wut zu zerstören. Sichtlich um Ruhe bemüht sah er zu wie der Krieger sich wieder von der Wand abstieß, die er benutzt hatte um seinen Sturz abzufedern.  ,,Lass mich ausreden‘‘ meinte er in sanftem Tonfall und ging langsam wieder zu Alex. ,,Ich  schwöre, es geht nicht um deinen Bruder‘‘ fügte er hinzu, was Alex davon abhielt ihn mit einem Arschtritt rauszuwerfen. ,,Um was dann?‘‘ fragte er und zog die Augenbrauen fragend zusammen und legte den Kopf leicht schief. ,,Du kennst meine Träume?‘‘ fragte Jackob und sah ihm direkt in die Augen, eine schlechte Vorahnung überkam Alex, doch er nickte einfach. Er hatte schon oft Bekanntschaft mit seinen Träumen  gemacht. Warum auch immer, der Krieger besaß die Fähigkeit in seinen Träumen zu sehen was andere mit bloßem Auge nicht sahen. Heißt Hellsehen oder Puzzleteile zusammenfügen von denen er selbst nicht mal eine Ahnung hatte das sie existierten. Schon oft konnten sie dank dieser Fähigkeit erfolgreich ihre Feinde zur Strecke bringen oder das Leben vieler Unschuldiger retten. Alex hatte schon einmal einen Traum von dem Blondschopf ignoriert, die Folge war ein großer Verlust gewesen. Alex schüttelte den Kopf und klammerte sich an die Gegenwart, schob alles andre zurück bevor es überhaupt eine Chance hatte in ihm hochzukommen. Jackob zog ohne Wort zu verlieren einen Umschlag aus seiner  Hosentasche und hielt ihn ihm hin. Alex nahm ihn ohne zu zögern und öffnete ihn ,,Was ist das?‘‘ fragte er während er den Inhalt auf seiner Hand entleerte. Jackob zuckte lediglich mit den Schultern und  sah das Stück Papier an das Alex nun in seinen Händen hielt und auseinander faltete. ,,Ich  wachte auf und hatte das Gefühl das ich es aufschreiben soll. Mehr weiß ich von dem Traum nicht, außer das es etwas mit dir zu tun hat‘‘ erklärte er schließlich und Alex sah auf das Papier und las die Worte die mit zitternder Hand dort aufgeschrieben waren.

24. Alles anders und doch gleich
    Die Kreaturen der Finsternis kommen wieder aus ihren
Löchern gekrochen.
    Ich habe sie angelockt, durch den bittersüßen Duft
meiner Qualen.
    Plötzlich kommen sie  wieder raus: an die Oberfläche und versuchen mich zurückzuziehen in      die Tiefe der Nacht. Ihre Arme greifen nach mir….nach meinem Herzen.
    Es tut so weh…..und auch so gut gleichzeitig.
Doch das will ich nicht mehr spüren...die unendliche Kälte und diese Hitze an der ich mich schon viele Male verbrannt habe.
    Diejenigen, für die ich nie stark genug war um neben ihnen zu bestehen im Kampf der Gegensätze…
Sie wittern meine plötzlich meine Fährte…
    Wie Wölfe, die Blut riechen... 
    Als würden meine Spuren, die ich hinterlassen habe beim Fortgehen brennen.   
    Leuchtende Fackeln im Sturm der Nacht…. Doch ich drehe mich nicht mehr um, habe Angst wieder zurückzublicken in die Tiefe der unendlichen Nacht. Sie verfolgen mich.....Ich renne davon in das Leben das mich erwartet irgendwo da draußen. 
    Nur weg von den Kreaturen der Nacht !
     
                                                                                                                                                                    E rstarrt sah er  auf die Zeilen, ohne zuzuhören was die Worte ihm sagen wollten las er sie einfach nur. Eine Art Deja-vu überkam ihn, ließ ihn kurz wieder zurückerinnern als er fast die gleichen Worte in der Wohnung von Brian gelesen hatte. Bei dem Gedanken an ihn stieg unbändige Wut in ihm auf. ,,Brian‘‘ zischte Alex leise, zu leise als das Jackob verstehen konnte was er gerade von sich gegeben hat. ,,Du weiß worum es geht, oder?‘‘  Alex

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