Sex - die 10 Todsünden
in einem Brief davon zu lesen. So wird deutlich, dass Sie Ihren Partner schätzen, aber auch, dass Sie ihn sehr gut kennen und nicht nur oberflächlich betrachten. Und welcher Menschen möchte nicht genau erkannt werden?
Sagen Sie Ihrem Partner auch konkret, was Ihnen beim Sex mit ihm (oder ihr) gut gefällt. Geben Sie sich die Mühe, etwas zu sagen, was Sie wirklich empfinden. Zum Beispiel: »Du bist schön in deiner Lust, wenn du zum Höhepunkt kommst.« Oder: »Ich liebe es, wenn dein Schwanz in meiner Hand wächst, es macht mich an, weil ich merke, dass es dir auch gefällt.« Oder: »Ich nehme dich gerne von hinten, weil ich dabei deinen prachtvollen Po sehen kann.« Oder: »Wenn ich deine Hand sehe, muss ich mir immer vorstellen, wie geschickt du damit an meinem Kitzler reibst; bei der Vorstellung werde ich sofort wieder feucht.« Sie verstehen uns sicher!
Und auch wenn wir uns jetzt wiederholen: Berichten Sie Ihrem aktuellen Partner nicht in leuchtenden Farben vom Sex mit einem oder einer Verflossenen. Das untergräbt das Selbstwertgefühl und stört die Intimität. Wenn der Sex mit Ihrem neuen Partner nicht so gut sein sollte wie mit dem alten, dann überlegen Sie sich, was Sie wie ändern könnten. Nehmen Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus früheren Zeiten als Anreiz, etwas zu verbessern – aber behalten Sie die Quelle für sich!
Es gibt natürlich immer sehr selbstunsichere Menschen, denen man nicht vermitteln kann, dass man sich in sie verliebt hat, denn sie sind nach dem Motto in der Welt unterwegs: Einer Person, die mich liebenswert findet, kann ich sowieso nicht glauben. Das sind Männer und Frauen, deren Selbstwertgefühl extrem niedrig ist, und hier stoßen Sie mit den genannten Tipps möglicherweise an unüberwindbare Grenzen. Aber Sie sollten trotzdem versuchen, Ihren Partner in seinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu stärken. Denn da der Ausgang immer unbekannt ist, sind in einer Liebesbeziehung die ersten Schritte, etwas zum Guten zu verändern, auf jeden Fall den Versuch wert.
Sünde 3 - Gekränktsein
Wer Sextipps meidet wie der Teufel das
Weihwasser
, tut sich keinen Gefallen. Wer aber auch noch beleidigt auf einen Vorschlag reagiert, weil der den bisherigen Gewohnheiten widerspricht, begeht eine unverzeihliche
Todsünde
. Denn es findet keine Gnade vor den Augen der Partnerin, wenn sie immer auf ihren
Orgasmus
verzichten muss.
»Der Grund für die Trennung war einfach verletzter Männerstolz«
Berlin: Claudia (45) zeigt Ekkehard (49), was Frauen wirklich wollen.
Als ich Ekkehard kennenlernte, hatte ich – immer noch – fürchterlichen Liebeskummer. Zwei Jahre zuvor war ich dahintergekommen, dass mein damaliger Freund, mit dem ich zehn Jahre zusammen gewesen war, ein doppeltes Spiel mit mir trieb. Das hat mich richtig aus der Bahn geworfen. Er war meine große Liebe, und es fiel mir unendlich schwer, ohne ihn zu sein. Schließlich konnte meine beste Freundin mein Jammern nicht mehr hören und beschloss, dass ich einen neuen Mann kennenlernen müsse. Wir gingen zusammen in ihr Stammlokal. Ich war schon Jahre nicht mehr ausgegangen, außer natürlich mit meinem Exfreund. Aber davor, als ich jünger war, hatte ich schon so einige Männer kennengelernt. Ich hielt mich also nicht für unerfahren. Aber dann kam halt meine große Liebe, und wir haben auch im Bett ziemlich viel ausprobiert. Allerdings war ich in den letzten zwei Jahren nach der Trennung zu traurig, um mich für jemand anderen zu interessieren.
Ich spürte seinen festen Ständer
Meine Freundin wollte mich also mit einem bestimmten Mann verkuppeln. Das wusste ich aber nicht. Auf jeden Fall kam an diesem Abend ein Mann zu uns an den Tisch, der sehr charmant war. Er hatte einen trockenen Humor, ich konnte mich wegwerfen vor Lachen. Plötzlich winkte meine Freundin einem zweiten Mann zu. »Ach, der Ekkehard ist ja auch da!« Ich wunderte mich über den etwas altertümlichen Namen und erwartete einen glatzköpfigen, etwas langweiligen Herrn. Aber dann stand vor mir: George Clooney. Und zwar so, wie er in dieser Krankenhausserie »Emergency Room« den Kinderarzt Dr. Doug Ross gespielt hatte. Volle dunkle Haare, buschige Augenbrauen, braune Augen, markantes Kinn und schön geschwungene Lippen. Und witzigerweise hatte auch Ekkehard beruflich mit Kindern zu tun, allerdings als Lehrer. Ekkehard und der andere Mann kannten sich ebenfalls, und so haben wir einen tollen Abend zu viert erlebt. Als das Lokal zumachte,
Weitere Kostenlose Bücher