Sex Im Busch 1-3 Sammelband
Umarmungen und Küsse der beiden wurden inniger und erregter. Muluglai wagte es nun sogar, das Glied des jungen Mannes mit einer Hand zu ertasten. Sie fing an, es mit den Fingern zu umschließen, ja, es zu melken, als sei es die riesige pralle Zitze eines Kuheuters!
Wie mechanisch und ohne es selbst zu bemerken, führte Barnabas die rechte Hand an seinen Schritt. Unter dem Stoff des Tropenanzugs schwoll sein eigener Riemen zu steifer Größe heran. Hektisch begann er an dem Stoff zu reiben und fühlte dahinter seinen Kolben erhitzt pochen, fordernd wild in seinem Drang, aus dem baumwollenen Gefängnis auszubrechen. Diesmal nicht, um Wasser zu lassen, sondern um sich des weißen Saftes aus dem Sack ausgiebig und gründlich zu entledigen.
Die Bewegungen der beiden Liebenden wurden fahrig, rasend und unkontrolliert. Mit einem lauten Seufzer sprang Muluglai an dem Jüngling hoch, die Finger und Arme um seinen Hals gelegt. Er umschloss ihre Pobacken mit seinen großen Händen und wuchtete sie nach oben. Es schien ihm keinerlei Mühe zu bereiten. Schließlich war er nicht nur sehr kräftig; die Häuptlingstochter war auch schlank und leicht.
Ehe sich´s Barnabas versah, bewegte sich Muluglai rhythmisch hin und her. Sie hing an dem jungen Kerl, die Beine um dessen Po geschlungen und sich an seinen Schultern festhaltend.
Noch etwas anderes gab ihr Halt...
Sie hatte, flink und wie beiläufig, das Glied des Mannes in sich aufgenommen! Voller Erregung und hoppelnd wie ein Hase ritt sie auf ihm, während er breitbeinig dastand und das Gewicht beider auf seinen Füßen trug.
Es war beinahe wie ein Tanz. Ein zweisamer, sportlicher Tanz der Unzucht und Schamlosigkeit. Begleitet von den Gesängen und den Trommeln, die aus einiger Entfernung vom Fest herüberschallten.
Fieberhaft hatte Barnabas beide Hände in der aufgeknöpften Hose versenkt. Er walkte an seinem Gehänge herum. Dieses machte jetzt seiner Bezeichnung nicht mehr Ehre, sondern tat alles andere als hängen. Vielmehr stand der Kolben fest und starr in die Höhe wie eine gusseiserne Kanone.
„Du... du bist so
groß
!“ hauchte Muluglai, die Stimme schwach und erbebend zwischen den kraftvollen Stößen ihres Bockpartners. Er schien sie ganz auszufüllen. Ihr Becken rotierte auf seinem. Sein Sack klatschte hin und her. Er peitschte im Rhythmus des Begattens gegen ihre weichen Pobacken, in die sich seine Finger gruben. Der Mann hatte sie fest im Griff. Sie saß gewissermaßen wie in einem engen, straffen Pferdesattel, aus dem sie nicht entgleiten konnte.
Während er drauf und dran war, sich selbst keuchend und heimlich abzumelken, hielt Barnabas plötzlich inne.
Was war hier Verruchtes im Gange! Wie wütend würde Häuptling Mulugleo sein, wenn er von dem Treiben hier erführe? Erwartete er ihn nicht bereits ungeduldig, da er, Barnabas, sich doch nur kurz zum Wasserlassen verabschiedet hatte? Wie schrecklich würde die Strafe sein für die Häuptlingstochter, wenn ihr Vater mitbekommen würde, was sie hier trieb? Und er selbst, Barnabas Treubart, Retter des Lebens und der Ehre von Muluglai und Gast des Stammes der Muluglus... War dies hier nicht ein schlimmer Missbrauch des Vertrauens, das ihm entgegengebracht wurde? Er befriedigte sich selbst, während er heimlich und verborgen die Tochter Mulugleos dabei beobachtete, wie sie sich entehrte!
Selbstverständlich war es in ganz Afrika und erst recht im Falle einer Häuptlingstochter so, dass sich eine junge Frau ihre Jungfräulichkeit bis zur Ehe bewahren musste. Andernfalls galt eine Frau nicht mehr nur als unwürdig für die Heirat mit einem anständigen Mann von gutem Ruf. Sondern gar als rechtlose, vogelfreie Hure, derer sich jeder zur Lustbefriedigung bedienen durfte! Ob reich, ob arm: Der wertvollste Besitz einer Frau in Afrika war ihr kostbares Jungfernhäutchen. Es wartete tief verborgen in den Schätzen ihrer Weiblichkeit auf den Tag, an dem es auf rechtmäßige, ehrenvolle Weise zerstört werden würde und damit ein neues, reiferes Kapitel im Leben der Frau einläutete.
Barnabas wurde ganz schwindelig vor Angst davor, was geschehen konnte, wenn der Häuptling von der Sache erfahren sollte. Die Furcht ließ seinen Schwengel schrumpfen, obwohl der Liebesakt der beiden jungen Leute sich gerade dem Höhepunkt näherte.
Muluglai besprang in Ekstase und mit zitterndem, schweißüberströmtem Leib den jungen Muluglu-Krieger. Dessen Pobacken waren bis zum Äußersten gespannt; die Muskeln bebten straff unter
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