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Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Titel: Sex Im Busch 1-3 Sammelband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhino Valentino
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aufgeregt.
    „Sicher, sicher“, beruhigte ihn Barnabas. Dann fiel ihm ein, dass seine Haare, die Balla dem
Babalawo
gegenüber als seine eigenen ausgeben sollte, ja weiß waren! „Färbe meine Haare, bevor du sie für das Ritual hergibst!“ bat er den alten Träger. „Sie sollen schwarz wie deine eigenen aussehen. Du gibst also meine Haare als die deinen aus. Muluglais Haare soll er für die der Greisin halten, in die du verliebt zu sein vorgaukelst. Schaffst du das?“
    Balla nickte. „Mit Ruß es wird gehen“, sagte er. „Balla kokelt sie über Feuer an.“ Dann rieb er sich die Nase und senkte den Blick. „Aber es nicht gut, den
Babalawo
anzuschwindeln. Könnte heraufbeschwören böse Geister!“
    Barnabas atmete tief ein und aus. Er mochte sich gar nicht ausmalen, was passieren konnte, wenn der Kerl irgendeinen Unsinn anstellte. Etwas beunruhigt machte er einen Schritt zurück und sah sich unauffällig auf der Lichtung des Buschdorfes um. Unter den wenigen Muluglus, die zu sehen waren, herrschte geschäftiges Treiben, wenn auch in einem recht gemächlichen Tempo.
    „Verliere keine Zeit!“ schärfte er Balla ein. „Schon heute Nacht werde ich auf die Jagd nach dem Leoparden gehen. Wenn ich zurückkomme, sollte der Voodoo-Zauber wirken und Muluglai unsterblich in mich verliebt sein!“
    Der alte Kofferträger kratzte sich am Hinterkopf und lächelte dienstbeflissen. Barnabas verwarf aufkommende Gedanken des Zweifels und des Misstrauens. Er gestattete sich im Geiste eine gehörige Portion Hoffnung. Sehnlichst wünschte er sich, den ganzen Wahnsinn und die Gefahren bereits hinter sich zu haben und mit Muluglai eine ruhige, beschauliche Ehe zu führen.
    Noch ahnte er nichts vom perversen Ausmaß der Hindernisse, die seinen Weg bereits beschatteten.

TEIL 3

Kapitel 9: GEFÄHRLICHER DSCHUNGEL
    Es war, als befänden sie sich auf dem tiefen Grund eines Meeres inmitten von allerlei Schlingpflanzen und moosbewachsenen Felsen. Die Nacht hatte sich wie ein dunkelblauer Schleier über den Dschungel gelegt. Im trüben Mondlicht zeichneten sich die schwarzen Silhouetten der Bäume und Büsche ab. Vögel und geheimnisvolles, verborgenes Getier gaben merkwürdige Geräusche von sich; Laute der Jagd, des Warnens und der Brunst.
    Ein schrilles, klägliches Meckern hallte über alle Tierstimmen hinweg durch die Nacht. Die junge, schwarzgefleckte Ziege, die an einem Ast festgebunden war, blökte ängstlich vor sich hin. Ob sie wusste, dass sie als Beutetier Bestandteil der Falle war, die dem Leoparden gestellt wurde?
    Barnabas Treubart saß mit den anderen Jägern auf einer steilen, felsigen Anhöhe in Steinwurfweite der Ziege. Er hielt seine klobige alte Flinte griffbereit. Sie war gründlich gereinigt worden und durchgeladen. Der doppelte Lauf schimmerte metallen im fahlen Licht des Mondes.
    Mit von der Partie waren zwei seiner schwarzen Träger, die Oke und Lado hießen, sowie drei Krieger des Muluglu-Stammes. Die Männer waren mit Jagdspeeren bewaffnet, mit denen sie vortrefflich umzugehen wussten. Das hatten sie Barnabas bereits auf dem Weg hierher gezeigt, indem sie die Speere erfolgreich auf recht weit entfernte Baumstämme geworfen hatten. Einer hatte dabei sogar einen kleinen Ast gespalten.
    Barnabas dachte an die junge schöne Häuptlingstochter. Wie sehr war er inzwischen in Muluglai verliebt! Inständig betete er darum, dass der Leopard bald auftauchen möge und erlegt werden konnte. Er hoffte, dass sein Plan mit der Voodoo-Beschwörung klappen würde. Der alte Balla leistete hoffentlich im Muluglu-Dorf inzwischen gute Arbeit, was die Beschaffung der Haare und die Beauftragung des
Babalawo
mit der magischen Zeremonie anging!
    Verstohlen rieb sich der Missionar am Schritt herum. Der raue Stoff seines Tropenanzugs raschelte. Niemand von den anderen konnte in der Dunkelheit sehen, was er da tat. Sein Schwengel ruhte erwartungsvoll und in fleischiger Trägheit in den Tiefen der Baumwollunterhose. Er war immer noch ermattet vom ausgiebigen Sex mit der dicken Muluglu-Frau. Als wäre er eine weiße Brühwurst, die zu heiß gekocht worden war und nun erst langsam abkühlte. Die Eichel schien immer noch wundgescheuert zu sein von der hitzigen Stoßerei. Die Vorhaut spannte sich faltig und schlaff um sie herum wie ein ausgewrungener kleiner Waschlappen.
    „Entspanne dich!“ sprach Barnabas leise zu seinem Gehänge. „Bald schon,
bald
wirst du phantastische Genüsse auskosten, wie du sie noch nie erlebt hast! Und

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