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Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Titel: Sex Im Busch 1-3 Sammelband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhino Valentino
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zugleich wird mein Männerherz jubeln im Taumel der Liebesgefühle, wenn ich Muluglai heirate, die einzigartig Hübsche und Wundervolle! Alles werde ich darum geben, sie in den Hafen einer glücklichen geilen Ehe heimzuführen.“
    „Herr spricht mit Geistern der Ahnen?“ fragte Lado irgendwo aus dem Dunkeln. Barnabas erschrak und fühlte sich ertappt. Er nahm die Hand von seinem Schritt.
    „Ja“, sagte der Missionar knapp. „Ich komme von weit her, doch die Geister meiner Ahnen sind immer bei mir. Auch hier im Busch.“
    „Was sie dir sagen?“ fragte Lado.
    „Sie meinen, das Raubtier kommt bald, um die Ziege zu melken!“ antwortete Barnabas. „Wir sollen uns einfach etwas gedulden.“ Jetzt konnte er Lado inmitten der vielfältigen Schatten um ihn herum erkennen. Er war nackt bis auf seinen Lendenschurz und eine dicke Halskette aus Amuletten, Tierknochen und bunten Federn, die ihm bis zum Bauchnabel hing.
    „Warum Raubtier Ziege melken?“ wunderte sich Lado. „Das dir deine Ahnen sagen?“
    „Ach so… nein! Unsinn.“ Barnabas lachte nervös. „Da habe ich mich versprochen. Ich bin etwas durcheinander! Ich meinte natürlich, es kommt, um die Ziege zu
reißen!

    Lado nickte befriedigt und mit einem überlegenen, leicht spöttischen Gesichtsausdruck. Was war der Dicke mit dem komischen Tropenhelm und dem weißen Schnauzbart doch für ein merkwürdiger Kauz! Ihn auf der Jagd nach dem Leoparden dabei zu haben war, als hätte man einen sprechenden Klotz am Bein. Als würde man mit einem Esel ein Galopp-Rennen gewinnen wollen; als würde man einen Affen damit beauftragen, eine Buschhütte zu bauen! Wohl hatte der Weiße einen dieser modernen Schießprügel bei sich. Bei einer Jagd verließ sich Lado aber lieber auf seine Geschicklichkeit im Umgang mit dem Wurfspeer. Dieser lag in Griffnähe neben ihm. Seine Spitze war so scharf geschliffen, dass man sich damit hätte rasieren können.
    „Jetzt still!“ zischte es von irgendwoher. „Sonst schwarzgefleckter Gelber nicht kommen!“ Die Stimme von Oke. Er hatte Recht. Sie verstummten. Keiner sprach mehr. Es wurde still bis auf die Stimmen der Dschungeltiere und das laute Zetern der angebundenen Ziege. Sie spürte mit ihrem Instinkt, dass sie in Gefahr war.
    Geraume Zeit verstrich. Nichts passierte. Barnabas war etwas schläfrig zumute. Er gähnte lautlos. Immer noch war es sehr warm, obwohl sich die Sonne auf die andere Seite der Erdkugel verabschiedet hatte und erst morgen wieder auftauchen würde. Sie hatte ihre Hitze dagelassen, gespeichert in den Pflanzen, den Steinen und der Atmosphäre. Der Stoff seines Tropenanzugs war feucht vom Schweiß und klebte auf seiner Haut. Barnabas erinnerte sich wieder einmal nur zu gerne an seine geliebte Heimat.
    Ach, wie schön und erfrischend wäre jetzt eine Sommernacht in der Berglandschaft des kleinen Ortes, an dem er aufgewachsen war! Die Luft wäre nur leicht kühl durch den einen oder anderen Windstoß, der sie aufwirbelte, ansonsten angenehm mild und wohlduftend nach vertrauten Wiesenkräutern. Ab und an wäre vielleicht das Läuten von Glocken zu hören, die Kühe um ihren Hals trugen. Zu jeder vollen Stunde schlüge die Kirchturmuhr…. Lange, zu lange schon war es her, dass er aufgebrochen war und alles zurückgelassen hatte, was ihm lieb und teuer war. Doch zu stark war sein Drang gewesen, die heiligen Erkenntnisse aus dem ledernen Buch der geilen Psalmen in alle Welt zu tragen. Besonders nach Afrika! In den Kongo, dieses unendlich wilde und zugleich so herrliche Gebiet voller Gefahren und Überraschungen.
    Wehmütig dachte Barnabas Treubart an die dralle Sofie, bei der er seine Unschuld verloren hatte. Hübsch war sie gewesen, adrett und vollbusig, als sie ihn ins Heu gezogen hatte, wollüstig, geil und fiebrig nach seinem pulsierenden Glied. Voller Entsetzen fiel ihm auch Hilde ein. Jenes abscheuliche, beinahe hexengleiche Saustück, das ihn später mittels Erpressung zum Sex gezwungen hatte. Beim Gedanken an die Ekelhafte wand sich sein Schwengel in der baumwollenen Unterhose wie eine angstvolle Schlange in ihrem Nest. Er schrumpfte zusammen wie ein Akkordeon, dessen beide Seiten aneinandergedrückt werden.
    Als achtzehnjähriger Jüngling pflegte er in den Sommerferien immer auszuhelfen bei der Heuernte eines Großbauern. Er und mehrere Schüler beeilten sich mit dem Einlagern der trockenen Heuballen in die Scheune. Auch Mägde, Knechte und andere Bedienstete des Bauernhofes halfen dabei. So auch

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