Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Sex Im Busch 1-3 Sammelband

Titel: Sex Im Busch 1-3 Sammelband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhino Valentino
Vom Netzwerk:
trocken, aber mit viel Speichel und gründlichem Kauen es gehen. Auch bisschen herb im Abgang, aber Magen von Balla stark. Kann gut verdauen! Doch Balla nicht Brot essen wegen gut Geschmack. Balla Schwierigkeiten mit braunem Dreck aus Popo. Kommt dünn heraus wie Wasser, den ganzen Tag, ganze Nacht! Leute sagen, wenn trocken Brot essen, dann brauner Dreck hart werden. Fallen wieder schön aus Popo wie Klumpen Lehm.“
    So genau hatte es Barnabas gar nicht wissen wollen. „Du musst mir helfen!“ sagte er. „Wirst du das?“
    Balla hielt im Kauen inne und sah ihn fragend an. „Bei was?“ wollte er wissen.
    Barnabas senkte die Stimme und trat näher. Er beugte sich zu dem Sitzenden hinab. „Voodoo!“ hauchte er verschwörerisch.
    Balla starrte ihn verblüfft an und schluckte seinen Bissen hinab. Unendlich langsam und zögernd, fast würgend. Er sagte nichts, sah nur weiter mit immer ängstlicher werdenden Augen auf den schnauzbärtigen Missionar.
    „Ich muss mir der Liebe von Muluglai sicher sein!“ erklärte Barnabas eindringlich. „Der Häuptling hat mir gegenüber soeben angedeutet, dass er eine Heirat meinerseits mit seiner Tochter für möglich hält! Ich will aber, dass nichts schief geht und sie mir sehr wohlgesonnen ist. Dabei wird die Kraft des Voodoo helfen!“
    Balla hatte die Stirn gerunzelt und blickte seinen Vorgesetzten sorgenvoll an. „Das keine gute Idee, Boss!“ sagte er. „Mit Voodoo nicht zu spaßen. Und du bist weißer Mann... Balla nicht wissen, ob afrikanische Magie dir helfen!“
    „Das wird sie schon“, meinte Barnabas zuversichtlich. „Gehe für mich zum
Babalawo
! Erzähle ihm aber nicht die Wahrheit! Denn er wird nicht dabei helfen wollen, die Tochter seines Häuptlings mit Magie zu beeinflussen.“
    „Was Balla ihm sagen?“ fragte Balla skeptisch.
    „Sag, dass du in die Greisin vernarrt bist und sie für dich gewinnen willst.“
    „Welche Greisin?“
    „Die, mit der du es vorhin getrieben hast!“ Barnabas sah seinen Träger mit wissendem Lächeln an.
    Balla blickte verschämt zu Boden. „Schwengel von Balla hat schon nach Aufwachen gezuckt. So, als wenn böser Geist in ihn gefahren!“ versuchte er zu erklären. „Da hat Balla...“
    Barnabas winkte ungeduldig ab. „Schon in Ordnung“, sagte er großzügig. „Aber verstehst du, was ich meine? Gib dem
Babalawo
gegenüber vor, er solle für dich tätig werden und seine Voodoo-Kräfte einsetzen! Verrate ihm um Himmels willen aber nicht, dass es dabei um Muluglai und mich geht!“
    Balla verharrte einen Augenblick lang, als dächte er nach. „Gut“, antwortete er dann. „Balla verrät nicht, dass es um Muluglai und mich geht! Er wird es tun.“
    Barnabas faltete zufrieden die Hände. „Balla, ich bin stolz auf dich! Es soll nicht zu deinem Schaden sein. Wenn die ganze Sache klappt, springt auch etwas für dich heraus.“
    „Was?“ wollte Balla neugierig wissen.
    „Irgendwo habe ich noch ein Ei der Sternenmutter. Das sollst du haben!“
    Balla strahlte. „Ein Ei! Ganzes Dorf reden von nichts anderem! Neue Macht von Eier groß! Balla nicht wusste, dass wir haben solche Sachen in Gepäck. Er ganze Zeit tragen helfen, aber nicht spüren Magie von Eier!“
    „Na siehst du! Auch du wirst ein Stück dieser Macht ergattern“, sagte Barnabas. „Aber nun rasch! Erzähle mir, was der
Babalawo
braucht, um ein wirkungsvolles Voodoo-Ritual abzuhalten! Wird er eine Puppe anfertigen?“
    „So viel Balla weiß, braucht man nur Haare“, erklärte Balla. Es war ihm anzumerken, dass er vom Gedanken an ein Sternenmutter-Ei schon ganz beseelt war. „Haare von Boss und Haare von Frau. Der
Babalawo
sie zusammen vergraben nach Beschwörung. Dann werden magische Kräfte von Liebe wirken und ihr vereinigt!“
    „Das hört sich doch gut an!“ frohlockte Barnabas. Er klaubte ein Schweizer Messer aus einer der Taschen seines Tropenanzugs. Kurzerhand säbelte er sich ein kleines Büschel weißer Haare vom Kopf, nachdem er sich umgesehen hatte, ob ihn auch niemand im Dorf dabei beobachtete. Er reichte die Haare Balla, der sie vorsichtig entgegennahm. Nach kurzem Überlegen gab er ihm auch das Messer.
    „Versuche irgendwie an Muluglai heranzukommen!“ wies er ihn an. „Am besten, während sie schläft. Schneide ihr ein paar Haare ab und gehe dann zum
Babalawo
, damit er das Voodoo-Ritual abhält.“
    Balla besah sich das originelle und praktische Messer. So etwas hatte er noch nie gesehen. „Darf Balla es behalten?“ fragte er

Weitere Kostenlose Bücher