Sex Im Busch 1-3 Sammelband
Pobacken zitterten unter den ächzenden Bemühungen, den Kot aus seinem Hintern hinauszubefördern.
Hatten die Aufregungen und Todesängste der vergangenen Stunden für einen Darmverschluss gesorgt? Oder lag es an den natürlichen Hemmungen, die jeder Mensch hatte: den Hemmungen, sich außerhalb einer Latrine seines Darmdrecks zu entledigen, und dann auch noch mitten auf den eigenen Körper?
Der tapfere Missionar nahm die Hände zu Hilfe. Er massierte seine Gesäßbacken. Kräftig zog er sie nach beiden Seiten auseinander und legte sein braunes Loch frei. Dieses wollte hektisch pumpend gehorchen,
konnte
es aber nicht. Barnabas fluchte leise in sich hinein, spie seitwärts zu Boden und schickte stumme Befehle an seinen Darm. Wie ein Lindwurm schien der sich im Leibesinnern zu winden in dem Versuch, die längst verdauten Essensreste loszuwerden. Wie lange würde es noch dauern, bis der Wächter oder einer der anderen Kannibalen argwöhnisch werden würde und die anderen auf seine seltsamen Bemühungen aufmerksam machte?
Verzweifelt quetschte Barnabas seine Gesäßbacken so eng zusammen, dass er sich fast sicher war, dort morgen blaue Flecken zu haben. Wobei das unwahrscheinlich war... Denn morgen würde er tot sein! Zerstückelt, gegrillt, gefressen und bereits verdaut.
Wieder riss er die Gesäßbacken gewaltsam auseinander. Diesmal wurde dadurch sein Hinterloch so weit gespreizt, dass eine dicke Karotte hindurchgepasst hätte.
Als er schon erschöpft aufgeben und seinen nackten Leib auf die Erde niedersinken lassen wollte, kam es.
Mühelos und kaum spürbar glitt eine lange, schier unendliche Kotwurst aus seinem Enddarm. Mit dem Kopf unten liegend, sah er sie hinter seinem hängenden Hodensack und zwischen seinen Gesäßbacken hervorkriechen. Wie eine schüchterne dunkelbraune Schlange, die sich endlich aus ihrer Höhle wagte.
Fast schon freudig erregt und die weitere Ausführung seines Fluchtplanes deutlich vor Augen, begrüßte er seinen Kot. Überschwänglich wie einen hässlichen, überriechenden und deshalb zu Unrecht geächteten Retter in höchster Not!
Träge und schmierig brach die Wurst schließlich an ihrem unteren Ende entzwei und wälzte sich in einer stickigen Wolke des Gestanks über den Hodensack nach unten. Der Kot fiel auf die Brust seines Schöpfers und blieb dort warm und weich liegen. Barnabas presste noch etwas. Reste des Darmdrecks plumpsten aus seinem Gesäßloch, eine schmähliche Nachhut des Vorangegangenen.
Ohne Zeit zu verlieren, griff Barnabas beherzt mit beiden Händen in die zerfallene Kotwurst auf seiner Brust. Sie bildete nun einen formlosen Haufen. Er rieb Brust und Bauch mit dem Kot ein. Bald erreichte er die Hüften und fuhr dann fort, auch die Schenkel mit der widerlichen Naturcreme zu beschmieren.
Der Gestank war sagenhaft und unbeschreiblich. Er stellte alles bisher Gerochene weit in den Schatten. Selbst die Kannibalen verströmten im Gegensatz hierzu ein Aroma wie die edelsten Parfüms aus den Boulevardgeschäften von Paris. Behäbig stieß Barnabas seinen nackten Körper vom Käfiggitter weg und ließ ihn auf die Erde sinken.
Ungläubig und entsetzt sahen Oke und der alte Mann zu, wie ihr Mitgefangener anscheinend seinen Verstand und jedes Ekelgefühl verloren hatte und sich in seinem Kot wälzte. Sie pressten sich ihre Finger vor die Nasenlöcher. Wortlos verfolgten sie das schmutzige Schauspiel, das nicht einmal eines Wildschweins würdig gewesen wäre.
Der Gestank erreichte jetzt auch die Nase des dösenden Wächters. Unwirsch rieb er sich die Augen und beäugte die Käfiginsassen. Mit offenem Mund trat er näher. Seine wulstigen Lippen bogen sich abwärts zu einer Mimik des Abscheus.
„Was du machen!“ zischte er entgeistert und zog die Machete vom Gürtel. „Du nicht Dreck machen aus Hinterloch! Schlimm, schlimm stinken!“ Er verzog die Nase und wurde dann sichtlich erbost, als er sah, dass sich der Missionar von seinem Vorhaben nicht abbringen ließ.
Barnabas salbte jetzt auch Arme und Beine mit dem Darmdreck ein. Sorgfältig vergaß er auch Hals und Schultern nicht. Sein großes, rundes Riechorgan, ohnehin schon überaus feinfühlig, hatte anscheinend seinen Dienst quittiert. Der Geruch war so überwältigend übel, dass die Riech-Rezeptoren darin überfordert waren. Nur eines brachte er nicht übers Herz: seinen schönen, weißen Schnauzbart zu beschmutzen. Er versuchte ihn mit seinen kotbeschmierten Händen nicht zu berühren. Es wäre ein Frevel
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