Sexbewusstsein - So finden Sie erotische Erfuellung
Versuch unterlassen, sie «zu etwas zu kriegen»! Nicht mehr kämpfen, nicht mehr einfordern, sondern
lockerlassen
.
Und Sie dürfen auf keinen Fall Ihren Frust an ihr auslassen, denn das verringert ihre Lust nur noch mehr.
Behandeln Sie Ihre Partnerin wie etwas sehr Kostbares: mit sehr viel Feingefühl und Achtsamkeit. Das schließt auch Dinge ein, wie ihr nicht schnurstracks in den Slip zu gehen oder einfach an den Busen oder Hintern zu fassen, wenn sie gerade nicht «in Stimmung» ist. Zudem lege ich allen Männern sehr ans Herz zu lernen, erst dann in ihre Partnerin einzudringen, wenn sie mental und körperlich wirklich erregt ist – also den Penis auch wirklich in sich haben will! Kurzum: Kein Sex, wenn ihr nicht danach ist. Und vielleicht auch ihre Wünsche herausfinden, ohne dass sie glaubt, sich gleich revanchieren zu müssen.
Wenn das «übliche» Verhalten zu wenig fruchtet
Haben Sie oder Ihr Partner eventuell ungünstige Verhaltensweisen (= die weder zum Ziel noch zu einer positiven Veränderung führen)? Hierzu gehören:
Man macht mit und setzt zu wenig Grenzen, drückt aber gleichzeitig auf indirekte Art Missfallen aus.
Zurechtweisungen, Vorwürfe, spitze Bemerkungen.
Negative Verallgemeinerungen wie: «Nie machst du …», «Du machst immer …», «Du bist immer …», «Du bist so ein/e …»
Man redet/meckert immer nur, anstatt konkret etwas zu tun.
Man wendet immer dieselbe wenig erfolgreiche Technik an.
Druck, Manipulationen, Vergleiche mit anderen.
Folgendes führt eher zum Ziel bzw. in eine günstige Richtung:
Klartext reden: Wenn Sie um den heißen Brei herumreden oder zu diplomatische Umschreibungen wählen, versteht Ihr Partner entweder gar nicht, worauf Sie hinauswollen, oder er hält es nicht für wichtig oder dringlich. Zu drängelnd, fordernd, vorwurfsvoll oder patzig darf es aber auch wieder nicht sein, sonst macht er gleich zu. Man kann sein Anliegen durchaus klar und gleichzeitig freundlich ausdrücken.
Handeln statt zu viel Reden, Mahnen, Meckern: Taten bleiben eher im Gehirn hängen als bloße Worte und sind durch ihren Überraschungseffekt oft auch wirkungsvoller. Anstatt z.B. ständig zu mahnen, er solle Sie sanfter oder fester anfassen, ergreifen Sie seine Hand und zeigen ihm, welche Intensität für Sie die beste ist.
Anspornen: Überlegen Sie einen Moment, womit Sie den Ehrgeiz Ihres Partners wecken können. Lassen Sie dabei Vergleiche besser ganz. Arbeiten Sie lieber mit Komplimenten und Schmeicheleien («Du bist einfach der/die Beste, etwas ganz Besonderes» usw.) oder mit persönlichen Wünschen (etwa: «Heute morgen unter der Dusche habe ich mir vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn du mich dort im Stehen nimmst – aber ich weiß gar nicht, ob das für dich überhaupt in Frage kommt …»).
Belohnen: Oftmals noch effektiver als nette Worte sind konkrete Belohnungen, wie z.B. eine Extraladung Zärtlichkeit, ein Blowjob, eine Massage, kleine Geschenke, ein besonders herzliches Kompliment und Ähnliches mehr. Wichtig ist dabei, dass die Belohnung nach dem Geschmack ihres Partners ist.
Auch eine ganz kleine schlichte Sache wird oft vergessen, obwohl sie so wirkungsvoll ist: sich bedanken, etwa für einen besonders schönen Akt, einen gelungenen Abend zu zweit oder überhaupt für den Sex an sich.
Klug dosieren: Falls Sie etwas zu oft machen, sagen oder wollen, kann es sich abnutzen oder in Ihrem Schatz sogar Überdruss erzeugen. In dem Fall sollten Sie unbedingt ausprobieren, was passiert, wenn Sie es eine Zeitlang (z.B. einen Monat) gar nicht machen oder nur sehr sparsam anwenden. Manche Männer denken z.B., sie müssten ihrer Partnerin jedes Mal Oralsex geben, damit sie «aufnahmebereit» wird. Vielleicht funktioniert das sogar, aber sie wird bei weitem nicht so erregt und heiß, wie sie es mit mehr Abwechslung sein könnte.
Ineffektive Aktionen bleibenlassen: Möglicherweise wenden Sie etwas im Liebesspiel schon so selbstverständlich an, dass Ihnen kaum auffällt, dass es nicht mehr besonders wirkungsvoll ist. Dann lassen Sie diese spezielle Aktion einfach mal komplett weg und tun Sie stattdessen etwas ganz anderes, vielleicht sogar das Gegenteil. Berücksichtigen Sie dabei aber die (Eigen-)Art Ihres Partners.
So tun als ob: Ihr Partner wirft Ihnen vor, Sie seien ständig auf Sex aus, hätten es zu eilig, was auch immer. Tun Sie mindestens zweimal hintereinander, als ob Sie kein bisschen so sind.
Ihren inneren Schalter auf Ja stellen : Und wenn es nur für
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