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SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Harris
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gebratenem Fleisch, Morcheln und Bambussprossen schlug mir entgegen. Von unserem Stammplatz aus winkte mir Mel zu. Ich nahm die Sonnenbrille ab. Jacky und Lauren schienen heftigst miteinander zu debattieren. Ich fühlte mich großartig. Kein Wunder. Nach sechs Megaorgasmen mit Mikes Riesenschwanz musste frau sich großartig fühlen. Gut, dass man frau nicht ansah, wenn sie eben mal vom Vögeln kam.
    »Denise, du glühst ja richtig«, entfuhr es Jacky. Sie musterte mich. »Bist du vorhin ordentlich flachgelegt worden?«
    Das dazu, dass man es frau nicht ansah ... Mel stieß Jacky den Ellenbogen in die Seite und schenkte ihr einen entrüsteten Blick aus ihren großen Eulenaugen. Ihre unmodische Brille ließ diese noch größer erscheinen, als sie ohnehin schon waren.
    »Danke der Nachfrage«, lachte ich und setzte mich an den Tisch. »Und ihr?«
    »Also, wenn ich ehrlich bin ...« Jacky zog räuspernd eine Schnute, schielte sehnsüchtig zum Buffet und schüttelte frustriert den Kopf. »Flachgelegt werden – was ist das?«
    »Wie geht es dir, Denise?« Mel wirkte aufgesetzt fröhlich.
    »Es ist alles in Ordnung.« Ich zwang mich zu einem Lächeln. »Wirklich!« Die Skepsis war den anderen anzusehen. Ich schlug die Kapuze meines Wintermantels zurück und legte ihn ab.
    »Hey, du hast dir die Haare schwarz gefärbt!«
    »Tatsächlich?«, tat ich überrascht. »Ich dachte schon, das Zeug wirkt nicht.«
    Mel, Lauren und Jacky tauschten nervöse Blicke aus.
    »Irgendetwas an dir ist anders«, murmelte Mel. »Und es ist nicht nur die neue Frisur.«
    Ich zuckte mit den Achseln und lachte wieder. Offenbar sah man mir wirklich an, dass ich vorhin gefickt worden war. Auch, dass es gegen ein fürstliches Entgelt geschah? Meine Freundinnen betrachteten mich, als wäre ich ein Laborobjekt. Sie verhielten sich total merkwürdig.
    »Okay Mädels«, ich klappte die Bügel meiner Sonnenbrille ein, »was wird hier gespielt?«
    Und wieder warfen sie sich diesen Blick zu.
    »Mel hat es uns erzählt«, fand Jacky als Erste den Mut, es auszusprechen.
    »Was hat euch Mel erzählt?« Ich fasste Mel scharf ins Auge. Sie wand sich wie ein Regenwurm am Angelhaken. »Das vom Krankenhaus. Vor Weihnachten.«
    Jacky nickte. »Wegen deines Babys ...«
    Wasser hat keine Farbe ...
    »Mel!«, rief ich.
    Sie rang flehentlich die Hände. »Ich musste einfach, Denise!«
    »Du hattest es versprochen, Mel.«
    »Wir sind deine Freunde, Denise«, schaltete sich Lauren ein. »Wir machen uns Sorgen um dich!«
    »Ja«, setzte Jacky hinzu. »Du musst das nicht allein durchstehen.«
    »Verzeih mir, Denise«, flüsterte Mel.
    Die drei standen auf, um zum All-u-can-eat-Buffet zu gehen. In Trance folgte ich ihnen. Klatschte mir den Teller mit Essen voll. Eigentlich verspürte ich gar keinen Hunger mehr. Mel sah besorgt zu mir auf.
    »Wer weiß von der Sache im Krankenhaus sonst noch, Mel? Hast du es Ron gesagt?«
    Mel nahm mich zur Seite, um Platz für die anderen Restaurantgäste zu machen. »Nein, natürlich nicht«, flüsterte sie. »Das habe ich dir doch versprochen. Du hast es ihm doch selbst gesagt, oder?«
    »Ich ... ja. Im Moment ...« ... war alles so schwierig.
    Mel nickte. »Ich ... Ich habe mit Herbie gesprochen. Ich will, dass du das von uns annimmst.« Sie drückte mir einen Scheck in die Hand. Eine Eins mit vier Nullen.
    »Das kann ich nicht annehmen, Mel.« Ich reichte ihr den Scheck zurück.
    »Es sind doch nur zehntausend Dollar, Denise. Und ich weiß ja, dass du sie mir zurückzahlst, sobald Ron aus dem Gröbsten heraus ist.«
    Nicht, dass ich das Geld nicht hätte brauchen können. Aber es war mir unangenehm. »Tut mir leid, Melly. Ich weiß es wirklich zu schätzen, aber ...«
    Sie sah zu mir auf.
    »Vielleicht kann ich mir zwischendurch einen Wagen von euch ausborgen?«, fragte ich hoffnungsvoll. Herbie besaß die größte Gebrauchtwagenkette in Portland.
    »Sicher.« Mel nahm den Scheck ohne Widerworte entgegen und ließ ihn in ihrer Handtasche verschwinden. Ich konnte ihr unmöglich sagen, dass ich gerade tausend Dollar verdient hatte. Gut, über dreihundert davon gehörten Bruce, aber mit dem Rest vermochte ich noch immer, eine oder zwei Rechnungen zu bezahlen und mir dieses Sparmenü für $ 8,95 zu leisten.
    Ich spürte eine verräterische Feuchte aus meinem Schoß in meinen Slip tropfen. Ich biss mir auf die Unterlippe. Himmel, der Sex mit meinem Army Ranger hatte es wirklich in sich gehabt. Während der sechs Orgasmen in seinen kräftigen

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