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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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reden.«
    Juan sah mich verwirrt an. »Knallkopf? Oralsex?«
    »Knallen? Sex? Kopf? Oral? Sex? Knallen?«
    Er blinzelte, dann kam ein langgezogenes »Aaah …«
    Ich beobachtete den fast schon verliebten Blick, mit dem er mein Motorrad streichelte. »So will ich nachher aber auch angeschaut werden!«
    »Ich hoffe, dass du dir das verdienen kannst.« Er schaute provozierend auf meinen Schritt.
    »Wart’s ab!« Ich warf ihm den Helm zu. »Zu dir?«
    Er zögerte, offenbar war ihm das nicht so recht.
    »Was? Nicht aufgeräumt?«
    »Kann sein, dass mein – Freund da ist.«
    Der Freund kam ihm etwas unsicher über die Lippen.
    »Macht der etwa Stress?«
    »Nein, eigentlich nicht. Ich weiß nur nicht …«
    »Ich würd dich ja mit zu mir nehmen, aber ich fürchte, bis dahin halte ich es nicht mehr aus. Du willst nachher bestimmt auch keine Weltreise machen. Oder hattest du vor, die Nacht bei mir zu verbringen?«
    Juan gab sich einen Ruck. »Okay, zu mir!«
    Schmunzelnd lauschte ich seiner Wegbeschreibung, bis er mich am Ende irritiert ansah.
    »Was?«
    »Du erklärst so süß …«
    »Solange du den Weg findest …« Er setzte den Helm auf und schwang sich hinter mich aufs Motorrad. Sofort fühlte ich seinen Schritt an meinem Hintern. Halleluja! Hoffentlich waren die Straßen leer. Unruhig rutschte ich ineine bequemere Position. Als ich den Motor startete, spürte ich Juans warme Hände auf meinen Hüften. Verdammt, warum nahmen wir kein Taxi?
    Bevor wir losfuhren, atmete ich erst mal tief durch. Während der Fahrt strengte ich mich an, nicht zu sehr an meinen Latino auf dem Sozius zu denken. Es machte mich ganz kribbelig, wenn er sich in den Kurven enger an mich presste. Juan saß offenbar nicht zum ersten Mal auf einem Motorrad. Er klammerte sich nicht an mich, wie andere es schon getan hatten, sondern ließ seine Hände über meine Beine gleiten. Ich hielt die Luft an, als er meinem Schritt gefährlich nahe kam. Sofort drosselte ich das Tempo und er blieb erst mal brav. An der nächsten Ampel aber legte er die Hände entschlossen auf meinen Schwanz. Ich stöhnte auf und drängte automatisch meine steinharte Erregung gegen ihn. Juan griff etwas fester zu. Glücklicherweise war es nicht mehr weit …
    Wenig später stellte ich meine Maschine ab und ließ mich von meinem Gastgeber in ein Appartementhaus zerren. Mehrfach stolperten wir im Treppenhaus, weil wir nicht die Finger voneinander lassen konnten. Immer wieder trafen sich unsere Münder zu wilden Küssen, rieben unsere Hände zwischen den Beinen des jeweils anderen. Gott, ob der Typ wusste, wie wahnsinnig geil er war?
    Ich löste mich keuchend von ihm. »Lass uns …«
    »Hoch!«, beendete er meine Forderung und ich holte ihn erst an der Wohnungstür ein. Frech drängte ich mein Becken gegen sein Hinterteil, sodass er den Schlüssel fallen ließ.
    »Machst du das extra?« Ich gab ihm einen Klaps. »Wenn ich noch lang warten muss, fress ich dir gleich die Hose vom Arsch!«
    Juan lachte. »Toll, jetzt bin ich geil und muss lachen. Die Tür krieg ich niemals …«
    Ich nahm ihm den Schlüssel weg, rammte ihn ins Schloss und öffnete die Tür. »Deine Wohnung?«
    »Logisch!«
    »Wollte nur sichergehen. Komm rein!«
    Laut krachend flog die Tür hinter uns zu. Ich ließ meinen Helm fallen und zog Juan ruppig an mich. Mit Gepolter ging auch seiner zu Boden, dann folgten die Jacken, während sich unsere Zungen duellierten. Juan übernahm die Führung und drängte mich zurück. Er hielt mich dabei so gut fest, dass sich unsere Münder keine Sekunde voneinander trennten. Dafür trennte sich das Hemd von meinem Oberkörper. Juan war geübt. Ich machte michmeinerseits daran, ihn aus seiner Kleidung zu schälen. Als wir die Couch im Wohnzimmer erreichten, zeichnete eine Spur aus Kleidungsstücken unseren Weg nach.
    »Ihr seht so heiß aus!«, sagte plötzlich eine Stimme.
    Juan zuckte zusammen. »Was …«
    Fabian saß auf einem Sessel etwas abseits der Couch, die Arme links und rechts auf der Lehne, die Beine lässig übereinandergeschlagen.
    Ich grinste. »Kleine Überraschung, heute ist dein Glückstag.«
    Juan schaute verdutzt zwischen Fabian und mir hin und her. Fabian lächelte verführerisch, beugte sich vor, nahm eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sie sich an. Es turnte ihn tierisch an, uns so zu sehen, das wusste ich.
    »Macht ruhig weiter!«
    Juan runzelte die Stirn. »Wie kommst du hier rein?«
    »Wir bieten dir einen flotten Dreier und du kommst mit

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