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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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du?«
    Er grinste anzüglich. » Sex on the Beach ?«
    »Sex klingt nicht schlecht, allerdings bezweifle ich, dass du auf die Schnelle einen Strand herbeischaffen kannst.«
    »Okay, wie wär’s mit einem Kiss in the Dark ?«
    »Die Lichtverhältnisse lasse ich durchgehen und ein Kuss scheint ein guter Anfang zu sein. Aber was soll ich trinken?«
    »Ich mach dir einen Orgasmus !«
    »Ah, das ist doch mal ein Versprechen! Den nehm ich!«
    Er zwinkerte mir zu und begann sofort damit, meine Bestellung zu mixen. Na, wenn das mit dem anderen Orgasmus nachher ebenso anstandslos klappte, konnte ich mich auf einen interessanten Abend freuen.
    Kurz darauf stand der Cocktail vor mir. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Jetzt wusste ich, woher dieser Drink seinen Namen hatte: Das Zeug sah wie Kekswichsen aus – nur ohne Keks.
    »Hm – lecker …« Ich sah mir das Gläschen von allen Seiten an. Na hoffentlich schmeckte es nicht so, wie es aussah! Juan beobachtete mich neugierig, während er den Tresen abwischte. Ich dachte daran, dass ich gleich noch fahren musste. Ich hätte also eine Ausrede. Einen Rückzieher zu machen, kam allerdings blöd. Heroisch kippte ich das Gesöff hinunter und verzog das Gesicht. Es schmeckte zwar nicht nach Sperma, dafür war es aber penetrant süß. Ich schob das Glas von mir weg und sah Juans amüsiertes Grinsen.
    »Ziehst du immer so ein Gesicht, wenn du einen Orgasmus hattest?«
    »Das kannst du gern herausfinden …«
    »War das eine Einladung?«
    »Wenn dein Orgasmus besser schmeckt, können wir drüber reden.«
    »Den gibt’s aber nicht im Glas.«
    »Ich würd auch direkt aus der Flasche trinken …«
    Plötzlich wurde Juan ernst. Er zögerte, bevor er fragte: »Bist du allein unterwegs?«
    »Bis jetzt schon. Warum? Vermisst du jemanden?«
    »Deinen blonden Freund.«
    »Ich hab heute lange Leine, wenn du das meinst. Ich darf also mit anderen Hunden spielen.«
    »Mmh …«
    »Was?«
    »Ich weiß nicht. Hündchenstellung? Ich schau meinen Spielkameraden gern in die Augen beim – Herumtollen.«
    Ich antwortete nicht und ließ Juan eine Weile in meine Augen schauen. Bei all den Komplimenten, die ich so bekam, hoffte ich doch sehr, dass da auch etwas Wahres dran war. Erst recht, wenn es um einen knackigen Latino ging. Also flirtete ich, was das Zeug hielt und leckte mir über die Lippen. Ich sah an Juans Blick, dass er sich meiner Verführung nicht entziehen konnte. Mal abgesehen davon, dass er sich ohnehin nicht sonderlich sträubte. Vielleicht wollte er aber auch nur an Fabian herankommen. Dass er sofort nach ihm gefragt hatte, bestätigte meinen Verdacht, dass er auf ihn abfuhr. Der Hintern meines Freundes war ein Hingucker, keine Frage, allerdings plante ich Juan für eine andere Rolle ein. Heute sollte der Latinoarsch mir gehören.
    »Gut, wir finden schon eine Position, bei der das mit dem Blickkontakt klappt«, nahm ich das Gespräch wieder auf.
    »Fein. Ich habe übrigens gleich Schluss.« Er schaute auf die Uhr. »In zehn Minuten. Willst du noch schnell einen Orgasmus für die Wartezeit?« Er grinste frech.
    »So wie du das sagst, klingt es verführerisch, aber es trifft nicht ganz meinen Geschmack.«
    »Zu süß? Stimmt, das hat man eigentlich eher selten auf dem Gebiet. Vielleicht lieber eine Cola?«
    »Tonic Water?«
    Juan nickte. »Ein Mann, der es herb mag. Gefällt mir.«
    »Nicht nur bei Getränken …«
    »Daher die lange Leine?« Er stellte mir den Longdrink hin.
    »Wieso?«
    »Na ja, dein Freund jedenfalls ist eher süß, oder nicht?«
    Gerome rief irgendwas. Juan sah mich entschuldigend an und stand kurz darauf neben seinem Chef. Mein Blick tastete sofort den vollkommenen Hintern ab, den Juan in eine dunkle Hose gepackt hatte. Was er wohl drunter trug? Boxershorts? Konnte ich mir bei ihm nicht vorstellen. Vielleicht stylische Pants. Oder einen String? Diese Fantasie erregte mich und ichspürte, wie sich mein Schritt spannte. Unbewusst rieb ich mir über die Beule, versuchte, meinen Schwanz in eine bequemere Position zu bringen. Aber meine Gedanken schweiften beim Anblick von Juans Arsch immer wieder in eine anheizende Richtung. Schon bald hatte mein Schwanz Probleme, überhaupt noch genug Platz zu finden. Der Lederkerl rechts von mir schaute mich bereits ganz hibbelig an. Ich lächelte und er lächelte breit zurück. Wie auf ein geheimes Zeichen erhob er sich und verließ die Theke in Richtung Toiletten. Da hatte wohl jemand etwas missverstanden. Schuldbewusst trank ich

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