Sexperimente: Erotische Geschichten
war keine Rede!«
»Sieh es mal so, Baby: Wenn es Nick heißmacht, gefällt es auch …«
»Fabian«, half ich aus.
»… Fabian. Und wenn die sich nicht mehr zurückhalten können, dann haben auch wir was davon, glaub mir!«
Ich lachte auf. Da lag Dario höchstwahrscheinlich richtig.
»Bevor ich zustimme, will ich zumindest eine Kostprobe!« Robin funkelte mich herausfordernd an.
Ich schaltete nicht gleich, weil ich in ihm bislang eher den Schüchternen gesehen hatte.
»Jetzt mach schon!« Dario schlug mir auf den Arm. »Mein Freund möchte wissen, ob du gut küssen kannst!«
»Genau, wenn das nicht stimmt, zieh ich mich nämlich gar nicht erst aus!«
Ich leckte mir über die Lippen und zog Robin an mich. Meine Hand lag in seinem Nacken und ich küsste ihn leidenschaftlich. Ich gab mir Mühe. Offenbar war etwas in mir sehr an einer Sexshow mit diesem Duo interessiert. Der fremde Mund schmiegte sich feucht an meinen. Unsere Zungen bekriegten sich regelrecht, sodass es in meiner Hose tatsächlich noch ein bisschen enger wurde. Plötzlich bemerkte ich Robins Finger zwischen meinen Beinen. Von wegen schüchtern! Ich seufzte wohlig, bevor ich ihn wieder freigab.
»Schatz, wir sollten heute Nacht für die Piepshow üben«, sagte Robin.
»Was? Ohne Kritik?« Dario schien erstaunt. »Bei mir meckert er immer!«
Ehe ich mich versah, lag ich in Darios Armen und hatte dessen Zunge im Mund. Ich wollte erst protestieren, aber dann spürte ich, wie er sein Becken gegen mich drückte. Sofort war mein Widerstand gebrochen und ich genoss auch diesen Testkuss.
»Wow«, sagte ich, als ich wieder auf meinem Hocker saß. »Jungs, eure Bewerbung war gut. Ich werde mich zur Beratung zurückziehen und melde mich bald bei euch.«
»Du willst uns warten lassen?« Dario schüttelte unzufrieden den Kopf.
Robin unterstützte seinen Freund sofort: »Ja, der Barkeeper ist nur einer, wir sind zu zweit …«
Ich lachte auf. »Sorry Jungs, heute gehört meine Aufmerksamkeit Juan.«
»Na gut. Wir sind jeden Freitag hier.«
»Fabian und ich kommen auf euch zurück. Verlasst euch drauf!«
Zum Abschied beugten sie sich gleichzeitig vor und küssten mich jeweils auf die Wange. Mir kam schon der Gedanke, dass diese Verabschiedung zu harmlos für die beiden war, als ich plötzlich ihre Hände zwischen meinen Beinen spürte.
»Haut ab!« Ich stieß sie lachend von mir weg und sie gingen tatsächlich.
»Na? Neue Freunde gefunden?« Juan stand wohl schon eine Weile hinter mir.
»Man tut, was man kann …«
»Die sind ziemlich verdorben.« Er sagte das mit einem Grinsen, als ob er es aus persönlicher Erfahrung wüsste. Sofort schoss mir der Gedanke durch den Kopf, auch Juan zu der geplanten Piepshow einzuladen, wie Robin es genannt hatte.
Bevor wir gingen, warf ich Dario und Robin noch einen Blick zu. Sie waren wohl total wild auf mich, wie ich belustigt feststellte. Beide leckten sich verführerisch über die Lippen und präsentierten sich von ihrer besten Seite. Dann bemerkte ich den Lederkerl von vorhin. Der sah mich weniger freundlich an. Entschlossen zog ich meinen Fang aus dem Club.
Draußen legte ich kurz den Kopf in den Nacken und atmete die frische Luft ein. Ich war ganz schön aufgeregt. Irgendwie musste ich Juan jetzt davon überzeugen, dass wir besser zu ihm gingen.
»Ich bin übrigens mit dem Motorrad da.«
»Oh«, machte er und sah besorgt aus.
Ich grinste. »Ich hab einen zweiten Helm dabei.«
»So rein zufällig?«
»Nee, das war geplant. Wenn ich schon mal Ausgang habe …«
»War ich etwa auch geplant?«
»Öhm …« Jetzt musste ich vorsichtig sein. Ich wollte mich nicht verraten. »Sagen wir es so: Du hast dich angeboten.«
Er lächelte. »Dann bin ich ja froh, dass das mit Angebot und Nachfrage funktioniert hat …«
Auf dem Weg zur Honda, die ich extra etwas abseits bei den Büschen abgestellt hatte, konnte ich kaum meinen Blick von ihm lassen. Aber ich hieltmich zurück. Wenn ich ihn jetzt anfasste, würden wir niemals bei ihm ankommen.
Plötzlich grinste er breit und seine Augen funkelten. »Geil!«
»Danke.« Ich schmachtete ihn übertrieben an.
»Ja, du auch, allerdings meine ich deine Maschine.«
»Na toll …« Ich änderte mein Schauspiel in kindliches Schmollen.
»Du hast ja wirklich zwei Helme.«
»Sag ich doch.«
»Keine Angst, dass die jemand klaut?«
»Hätte ich sie mit in den Club nehmen sollen? Als Eierbecher vielleicht?«
»Knallkopf!«
»Jo, über Oralsex können wir
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