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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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schlafen. Leider lag noch eine kleine Strecke vor uns. Neidisch sah ich zum nackten Juan hinüber.
    Ein paar Minuten später hatten wir unsere Sachen vom Boden aufgefischt und standen einigermaßen ordentlich angezogen im Flur. Ahmed kam zu uns und grinste.
    »Und?«
    »Du hättest ruhig mitmachen können.«
    Er zuckte mit den Achseln. »Vielleicht beim nächsten Mal.« Er machte uns die Tür auf. »Kommt gut nach Hause.«
    Draußen küssten Fabian und ich uns zärtlich. Dann fragte auch er: »Und?«
    »Absolut geil!«
    »Eifersüchtig gewesen?«
    Ich zögerte.
    »Komm, ich hab’s gemerkt!«
    »Ein bisschen vielleicht«, gab ich zu. »Aber du auch, oder?«
    Er lächelte. »Ein bisschen vielleicht.«
    »Wir können uns für die nächste Runde ja ein wenig Zeit lassen …«
    »Die nächste Runde?«
    »Als ich im Club auf Juan warten musste, kamen zwei geile Typen zu mir. Ein Pärchen. Sie meinten, dass sie uns im Frühjahr beim Sex hinter dem Club beobachtet hätten.«
    »Was?« Fabian riss überrascht die Augen auf. Offenbar war es ihm peinlich.
    »Keine Sorge, die gefallen dir bestimmt. Außerdem habe ich eine Revanche ausgehandelt. Das nächste Mal dürfen wir zugucken.«
    Fabian sah mich ungläubig an. »Ein Vierer?«
    Ich lachte. »Wird wahrscheinlich das Ergebnis sein …«
    Er schlug mir auf die Schulter. »Wenn ich dich nicht so lieben würde!«
    »Ach, komm schon. Wenn du gleich wieder flott im Schritt bist, findest du die Idee geil.«
    »Verdammt, du kennst mich!« Er zog den Helm über. »Los! Ich will nach Hause!«
    »Schlafen?«
    »Jetzt noch, aber bis wir da sind, kann ich dich vielleicht nochmal ficken!«
    »Du Hengst!« Ich stieg grinsend auf das Motorrad.

ROLLENVERTEILUNG
    Ich konnte noch immer nicht fassen, dass mich zwei meiner absoluten Traumboys in meiner eigenen Wohnung überfielen. Aber jetzt, da sich Nick in mir bewegte, während sein blonder Freund ihn ebenfalls fickte, spürte ich die Realität ziemlich hart. Gewöhnlich übernahm ich ja beim Sex den aktiven Part. Mein Schließmuskel war auf einen solchen Übergriff nicht vorbereitet. Wie käme ich allerdings dazu, mich den Wünschen der beiden zu widersetzen? Nick, mein Stecher, hatte mich in der Bar aufgegabelt und mit dem Motorrad überraschend zu mir nach Hause gefahren. Die ganze Zeit über war ich zwischen Geilheit und Sorge hin- und hergerissen gewesen, weil ich nicht wusste, wie Ahmed reagieren würde. Zu meinem Erstaunen empfing uns jedoch nicht mein Freund, sondern ausgerechnet Fabian, der mich vor Wochen in der Bar schon um den Verstand gebracht hatte. Seit dem Quickie letztens in der Hausgasse bekam ich auch Nick nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte mich zwar nicht zu einem spontanen Dreier eingeladen, doch in seinen Blicken hatte neben der Lust ein Versprechen gelegen. Genau das lösten er und sein Freund heute Nacht ein. Überraschenderweise hier auf meiner eigenen Couch!
    Wo war eigentlich Ahmed?
    Noch bevor ich den Gedanken zu Ende bringen konnte, stieß Nick tief in mich und es zog schmerzhaft in meinem Unterbauch. Meine Rosette war zum Bersten gespannt. Aber ich verkniff mir einen Aufschrei, verzog nur das Gesicht.
    Nick grinste, weil er wohl mitbekam, dass er mir ganz schon was abverlangte. Offenbar war im klar, dass ich mich nicht in meiner üblichen Position befand. Doch als er sich eine Weile in mir bewegt hatte, wich das unangenehme Gefühl einer unbändigen Lust. Meine beiden Verführer hatten sich abgesprochen und festgelegt, wer welche Rolle einnahm. Für mich gab es da kein Mitspracherecht. Ich war im Grunde auch vollkommen zufrieden, dass ich überhaupt von den Jungs mit einbezogen wurde – endlich.Nach all den schmachtenden Blicken und Fantasien letztlich die Erlösung. Da hielt man gern mal den Arsch hin, wenn es sein musste.
    Ich stöhnte laut, als Nick wieder ein Stück tiefer kam. Diesmal war es ein lustvoller Schmerz und mein Gegenüber schien es zu merken. Er legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und seufzte wohlig, während er seine Stöße mit denen seines Freundes ausglich. Fast war ich ein wenig neidisch. Im Sandwich zwischen zwei geilen Kerlen zu liegen, war wohl der Traum eines jeden Schwulen. Bislang hatte sich das für mich noch nicht ergeben, aber ich wollte zu gern wissen, wie sich das anfühlte. Es musste unglaublich sein, gleichzeitig zu ficken und gefickt zu werden.
    Am Rande meines Blickfeldes bewegte sich plötzlich etwas. Ich sah an den Jungs vorbei zur Tür. Sie war bloß angelehnt

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