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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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versuchte uns weiterhin zu überzeugen: »Wir werden euch morgen auch ganz lieb wecken, wenn ihr versteht …« Er ließ die Augenbrauen wippen.
    »Mmh«, machte Fabian. »Nick hat sich ja soeben eine Woche lang ausgeklinkt, was die netten Sachen angeht … Aber morgen – mmh, ich glaub, das geht.«
    Ich biss Fabian sanft in die Schulter. »Nur weil ich mal eine kleine Pause brauche, musst du nicht gleich jedes Angebot annehmen!«
    »Hey, das war auch nicht irgendein Angebot«, meckerte Robin. »Das Angebot kommt von uns. Erinnerst du dich? Dario und Robin. Wir haben gerade für euch den Arsch hingehalten!«
    Ich grinste. »Na gut, das ist was anderes!«
    »Fein! Komm ich also doch noch zu einer weiteren Runde.« Robin lachte.
    Ich verzog das Gesicht. »Können wir jetzt aber bitte das Thema wechseln? Wie gesagt, eine Woche …«

ÜBERFALLKOMMANDO
    »Mann-Mann-Mann. Das ist schon eine heftige Nummer, oder?« Ich sah in Ahmeds Augen, dass er ebenso nervös war wie ich. Bei unserem aktuellen Projekt war das allerdings auch kein Wunder. Seit dem Dreier vor ein paar Wochen war mit Nick und Fabian nichts mehr gelaufen. Das war seltsam, weil sie sich mit Ahmed bereits darauf geeinigt hatten, dass es eine Fortsetzung geben sollte. Nach der kleinen Verschwörung, die mein Freund mit den Jungs ausgeheckt hatte, um mich zu überraschen, war das lediglich die logische Konsequenz. Dazu noch die vielsagenden Blicke in der Bar. Nick schaute immer so gierig, dass man meinen könnte, er wollte jeden Moment über die Theke springen, um mich vor allen Leuten zu vögeln. In Fabians Augen lag dagegen dieser sehnsüchtige Wunsch, flachgelegt zu werden. Genau das nahm Ahmet sich ja vor. Trotzdem passierte nichts. Offenbar hatten sich die Jungs vorgenommen, doch wieder brav zu sein und erst mal keinen Sex mehr mit anderen zu haben. Sie verschwanden jedenfalls meist genauso schnell, wie sie in der Bar auftauchten. Ein paar Blicke, mehr nicht. Nicht mal ein heißer Kuss von Fabian. Dann teilte mir Michael vor ein paar Tagen sensationslüstern mit, dass die zwei Süßen es jetzt Gerüchten zufolge mit jedem trieben. Ich lächelte normalerweise lediglich milde über den Szenetratsch. In dem Fall allerdings wusste ich ja, dass die Jungs ein wenig experimentierfreudiger geworden waren. Schließlich hatte ich mit ihnen einen Dreier gehabt. Laut Michael hatten sie aber ihre Wünschelruten in Richtung Dario und Robin ausgefahren, die das natürlich eifrig herumerzählten. Ausgerechnet die! Ich musste mir eingestehen, dass mich das ziemlich getroffen hatte. Die beiden ließen Ahmed und mich für ein anderes Pärchen hängen? Ob ich ihnen vielleicht zu alt war? Neunundzwanzig. Das war in schwulen Kreisen kurz vorm Eintritt in die Seniorenliga.
    »Hallo? Pennst du?« Ahmet riss mich aus meinen Gedanken.
    »Nein-nein«, sagte ich schnell.
    »Bekomm ich dann auch eine Antwort?«
    »Eine Antwort?«
    Ahmed rollte mit den Augen. »Soviel dazu, dass du nicht pennst. Heftige Nummer. Zweifel, ob das richtig ist? Wieder da?«
    »Ach ja! Ja, also – das ist heftig, da hast du recht.« Ich zögerte, als ob ich erst überlegen müsste. Dabei stand die Sache für mich längst fest. »Sie haben es allerdings verdient!«
    Ahmet schürzte die Lippen und wiegte den Kopf hin und her. »Sagen wir mal so, sie dürfen schon noch rumficken, mit wem sie wollen. Das musst du ihnen lassen.«
    Ich lachte. »Hallo? Die verschmähen uns beide und treiben es lieber mit Bück-dich und Fick-mich?«
    Ahmed boxte mir auf die Schulter. »Du bist nur neidisch!«
    »Na klar bin ich neidisch!« Ich gab den Empörten. »Wer verzichtet denn bitte auf einen geilen Latino und seinen – ähm, halbwegs männlichen Türkenfreund?«
    Ahmeds Augen verengten sich zu Schlitzen. Er sah mich warnend an. »Mach so weiter, dann ist die Aktion geplatzt! Dann zeig ich dir nämlich sofort mal, wie ich dein Arschloch mit meinem halbwegs männlichen Türkenhammer zum Glühen bringe …«
    Ich grinste und bildete mit den Händen eine Waage. »Moment, links eine absolut abgefahrene Racheaktion, die in die Sexgeschichte eingehen wird. Rechts ein glühender Wutfick mit meinem Freund. Links ein gut durchgeplantes Szenario inklusive Rudelbumsen. Rechts eine nette Zweierkiste, die ich aber jederzeit herbeiführen kann, wenn ich nur frech genug bin. Mmh, das ist echt schwer …«
    »Ich schwöre dir, du hast es gleich geschafft! Glaub mir, danach gehst du nirgends mehr hin. Die werden dich breitbeinig aus der

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