Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
Vom Netzwerk:
wimmerte in meinen Armen.
    »Ja, du hast allen Grund, Angst zu haben. Dein feiner Kumpel hier hätte dich gerade um ein Haar umgebracht.« Ich sprach diese Sätze mit so viel psychopathischem Charme, wie ich aufbringen konnte.
    »Bitte …«, flehte Robin. »Was immer ihr wollt, nur tut uns nichts …«
    »Wer sagt denn, dass wir nicht genau das wollen?« Ich lachte wie ein Irrer.
    »Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott!« Nick quasselte plötzlich vor sich hin. Dann beugte er sich nach vorn, weil er sich offenbar nicht mehr aufrecht halten konnte. Ahmed riss ihn sofort wieder hoch und ich war überrascht, wie kraftvoll er das machte. Nick schrie entsetzt auf. Noch erstaunlicher war allerdings die Tatsache, dass ausgerechnet Nick so schnell zusammenbrach.
    »Donald, lass ihn!«, sagte ich. »Wir werden euch nichts tun, wenn wir unseren Stoff kriegen.«
    Die Worte hingen einen Moment im Raum.
    »W-was denn für ein Stoff?« Robin nuschelte in meinen Arm. Er klang absolut ängstlich.
    »Ihr wisst genau, welchen Stoff ich meine!«
    »N-nein. W-wir haben keinen Sto-stoff.«
    »Also ist dieser kleine Wichser da hinten nicht vor einem Monat bei meinem Boss aufgetaucht und hat nach einem Job gefragt?«
    »W-was?« Robin tat völlig überrascht.
    Jetzt war es Dario, der nach vorn kippte. Er schluchzte laut, was nun nicht mehr ganz so echt klang, aber immer noch gut genug, dass es in einer solchen Stresssituation nicht auffiel.
    »Was hast du gemacht?« Robin schrie plötzlich.
    »Es tut mir leid!«, heulte Dario. »Ich hab den Stoff nicht mehr!«
    »Bist du bescheuert?«, mischte sich Fabian ein. »Wer hat dir eigentlich ins Gehirn geschissen?«
    »Und wer hat dich zum Reden aufgefordert?« Ahmeds Stimme klang kalt. Er drückte Fabian den Pistolenlauf in den Rücken.
    »Wie viel?« Das war Nick. »Wie viel Geld wollt ihr?«
    »Zehntausend«, antwortete ich.
    »Was?« Fabian drehte sich wieder Dario zu. »Du hast den Verstand verloren, oder? Wie scheiße kann man sein, sich bei solchen Typen …«
    »Ruhe!«, rief ich.
    Nick sagte: »Wenn wir alle zusammenwerfen, dann kriegen wir das mit der Kohle vielleicht hin.«
    Dario schluchzte übertrieben auf. »Wir haben nicht so viel Geld, darum hab ich doch auch so einen Scheiß gemacht!«
    »Wo ist dann der Stoff?«, fragte ich genüsslich.
    »Den hab ich verloren!«
    »Verarsch uns doch!«, ging Fabian wieder dazwischen. »Wie kann man Stoff für zehntausend Euro mal eben verlieren? Du willst uns verarschen!«
    »Letzte Warnung!«, sagte Ahmed und drückte die Pistole so fest in Fabians Rücken, dass dieser sich nach vorn beugen musste. Mit den Händen auf dem Hintern blieb er auf der Rückenlehne liegen.
    »Aber Donald!« Ich lachte psychopathisch. »Der Kleine scheint der einzig Vernünftige zu sein. Wär doch schade um ihn.« Ich ließ meinen Blick überdie prall gefüllte Jeans gleiten. Es wurde Zeit, das Spiel ein bisschen voranzutreiben.
    Nick versuchte es noch mal: »Wir kriegen das mit dem Geld hin!«
    Ich grinste. »Mein Boss will die Kohle aber schnell. Ihr seht nicht so aus, als würdet ihr im Geld schwimmen. Wohnt ihr hier zu viert?«
    »N-nein«, sagte Robin, »das sind Freunde.«
    Ahmed stieg auf meine Vorgabe ein: »Ey guck mal Mickey, da liegen überall Kondome!«
    Ich ließ diese Information erst mal ein wenig wirken. Keiner sagte etwas.
    »Was für Freunde seid ihr denn?«
    Niemand antwortete.
    »Habt ihr euch etwa gegenseitig gefickt?«
    Als noch immer keine Antwort kam, sagte Ahmed: »Bestimmt! Die sahen mir gleich alle ziemlich schwul aus.«
    Ich stieß Robin zur Couch rüber. »Donald, fessel ihn auch!«
    Plötzlich ging wieder das Gewimmer los.
    »Keine Angst, wir sind ganz lieb zu Schwulen. Donald, wolltest du nicht immer schon einen Männerarsch beglücken?«
    »Bock hätt ich …«
    Ich nahm das Gewehr von der Schulter und trat vor die Gruppe. Mit aufgerissenen Augen schauten sie auf die Waffe. Nick und Fabian waren so bleich wie die Wand.
    »Na? Wie viel sind eure Ärsche denn wert?«
    Fabian sah zu mir auf. »Zehntausend!«
    Das musste man dem Blonden lassen, er hatte wirklich Eier in der Hose.
    Ich lachte. »Okay, sagen wir es mal so, wenn wir ein wenig Spaß mit euch haben dürfen, dann erklären wir unserem Boss das mit dem Stoff irgendwie. Dafür gehören eure Ärsche allerdings uns bis eure Schulden abbezahlt sind!«
    Robin und Dario nickten heftig und es war klar, dass sie soeben spitz wurden. Nick und Fabian schienen noch immer zu geschockt,

Weitere Kostenlose Bücher