Sexperimente: Erotische Geschichten
an.«
Jetzt grinste Michael wieder und hob artig die Arme, damit Juan ihm das Glitzershirt ausziehen konnte. Ob Juan wohl nur bei Michael anfing, damit der nicht beleidigt war? Oder ertrug er den Anblick der Klamotten einfach nicht mehr? Darunter jedenfalls kam ein schmächtiger, langgezogener Körper zum Vorschein. Wir schauten zu, wie Juan an Michaels Brustwarzen knabberte, während seine Finger an der zu großen Gürtelschnalle nestelten.
»So, den Rest machen meine Geschenke dann aber bitte selbst«, sagte Juan, als er Michaels Hose hinunterschob.
Da ich der Zweitgrößte war, knöpfte Juan als nächstes mein Hemd auf. Er grinste schelmisch dabei, als wollte er mir sagen, dass er meinen Arsch noch nicht vergessen hatte.
Bei mir hielt sich Juan nicht so lange an den Brustwarzen auf, sondern leckte recht flott meinen Bauch hinunter zum Nabel. Dann rutschte auch meine Hose und er wendete sich leider Dario zu.
»Blöde Warterei«, murmelte Michael.
»Es war doch deine Idee«, gab ich zurück. »Außerdem: Sollst du nicht den Mund halten?«
»Mund halten, pah! Echt blöder Wunsch!«
Ich kicherte.
»Er hätte uns zumindest noch kurz einen blasen können, oder?« Michael zupfte an seinen Boxershorts, die offensichtlich ein ganz schönes Ungetüm beherbergten.
»Hallo? Juan hat Geburtstag. Eigentlich musst du ihm einen blasen!«
»Ja, das hab ich ja im nächsten Schritt vor. Wir lutschen ihm gleich alle einen. Nur bis dahin …«
»Du kannst dir an mir gern die Zeit vertreiben«, sagte ich scherzhaft. Kaum hatte ich das ausgesprochen, ging Michael in die Knie und zog mir die Pants hinunter.
»Hey, ich …« Zu spät. Mein Halbsteifer verschwand schon in seinem Mund. Ab da war mir vollkommen egal, dass Michael nicht der Typ meiner heißen Träume war. Immerhin, auf diese Weise konnte er nicht reden und setzte seine Zunge mal vernünftig ein.
»Was treibt ihr da drüben?«, fragte Fabian nach einer Weile. Juan war inzwischen bei Robin angekommen, unserem Kleinsten.
»Nichts-nichts«, sagte ich schnell. Dann sah ich aber, dass auch die anderen ihre Unterhosen ausgezogen hatten und sich nun gegenseitig an den Schwänzen spielten.
»Du lässt auch keine Gelegenheit aus!« Fabian schnaubte. »Kannst froh sein, dass ich einen Kopf kleiner bin als du und deshalb hier hinten stehe, sonst würd ich dir jetzt in den Arsch beißen!«
»Ach komm, sooo klein bist du auch nicht, dass dein Gesicht auf Höhe meines Arsches liegt. Aber interessante Vorstellung eigentlich. Du müsstest zum Blasen nicht mehr auf die Knie gehen …«
»Können wir bitte wieder ernst werden?«, unterbrach Michael die Unterhaltung.
»Hallo? Du darfst doch gar nicht reden!«, empörte sich Robin.
»In meiner Funktion als Spielleiter schon …«
»So-so, Spielleiter …«
»Genau. Ich werde nämlich jetzt – Juan, komm mal her! – unseren alten Knacker hier auspacken und dann gehen alle schön in die Knie und Juan … Na ja, ich denke, Juan weiß, was er zu tun hat …«
Michael war richtig ernst, so kannte ich ihn gar nicht. Als Juan vor ihm stand, zerrte er ihm schweigend die Klamotten runter.
»Okay, kann ich meinen Wunsch noch mal rückgängig machen?«, fragte Juan. »Das ist mir doch zu unheimlich, wenn du so still bist.«
»Ich wusste es! Ihr liebt mich, so wie ich bin!«
»Natürlich, wer könnte nicht?«
»So, Herzchen, dann lass dir mal den Latinolümmel blasen.«
Juan hielt seine Shorts fest. »Moment! Ich nehme alles zurück! Ab sofort hältst du wieder den Mund! Latinolümmel! Ich glaub’s nicht!«
»Hör auf mit meinen Gefühlen zu spielen!«
»Hört ihr beide auf und macht hin, ich will endlich ficken«, mischte ich mich ein und die Jungs stimmten zu.
Michael lachte. »Hörst du, Juan? Geburtstag hin oder her, wenn’s um Sex geht, werden selbst die Lustsklaven ungeduldig!«
»Ihr seid allesamt notgeil, wisst ihr das?« Juan sah kopfschüttelnd in die Runde, bevor er sich die Pants hinunterschob.
»Wir wollen dich nur glücklich machen, Schatz«, rief Ahmed.
»Was ist?«, lenkte Michael die Aufmerksamkeit wieder auf sich. »Soll ich dir jetzt einen blasen, oder fängst du lieber hinten an? Los Jungs! Hinknien!«
Gehorsam gingen wir alle in die Knie und warteten.
Juan betrachtete uns kopfschüttelnd. »Ihr seid ganz schön versaut – aber echt geil!«
Da beugte sich Michael plötzlich vor und zog Juan am Bein zu sich. »Ist ja schlimm mit dir, wie du das hinauszögerst.« Ungeduldig nahm er Juans Schwanz in
Weitere Kostenlose Bücher