Sexperimente: Erotische Geschichten
stand.
»Wenn ich gewusst hätte, dass ihr hier seid, hätte ich euch nicht so lange warten lassen …«
»Ja, so ein Dauerständer und den Kopf voller Erwartungen können ziemlich anstrengend sein …«
»Was hast du denn für Erwartungen?«
»Ich? Nee, es ist dein Geburtstag! Wen interessieren meine Wünsche?«
»Geil!« Juan grinste. »Dann darf ich mit dir anstellen, was ich möchte?«
Sein Gesicht befand sich jetzt gleich neben meinem und ich spürte den heißen Atem in meinem Ohr.
»Was du willst.« Ich ließ meine Hände unter das Shirt gleiten. Mit den Fingerspitzen fuhr ich den muskulösen Oberkörper ab.
»Wir haben ja noch eine Rechnung offen …« Juan drängte sich gegen den Barhocker. Ich zog ihn am Hosenbund näher, sodass ich seinen steifen Schwanz durch den Stoff spüren konnte.
»Was für eine Rechnung?«
Juan seufzte leise. »Wenn ich mir zu meinem Geburtstag alles wünschen darf, dann ist dein Arsch heute fällig.« Er schob sein Becken gegen meinen Schritt und zerrte mich an sich.
»Du weißt doch, dass ich aktiv bin«, flüsterte ich ihm zu. Tatsächlich deckte sich aber Juans Wunsch mit meinem. Fabian und ich hatten besprochen, dass wir völlig ohne Hemmungen an diesen Abend herangehen würden. Dazu gehörte auch, dass es keine Einschränkungen mehr gab. Glücklicherweise war mein Freund damit einverstanden, dass ich mich heute von unserem heißen Barkeeper vögeln lassen wollte.
»Und? Ich steh auch nicht so auf einen Schwanz im Arsch, aber bei dir habe ich eine Ausnahme gemacht.«
»Ich bei dir auch – und gar nicht mal so freiwillig –, wenn ich dich daran erinnern darf. Schau dich doch mal um. Lauter willige Jungs und mindestens die Hälfte lässt sich ohne Widerworte von dir knallen.« Ich packte Juans Arschbacken und presste ihn enger gegen mich. Ich wollte nicht, dass er meine ablehnenden Worte falsch verstand. »Ich kann dir den Schwanz lutschen oder deinen süßen Latinoarsch bearbeiten, wenn du magst.«
»Mmh, klingt nicht schlecht. Aber du willst doch nicht noch mehr Schulden anhäufen, oder?«
»Geht’s nur ums Prinzip?« Ich küsste seinen Hals, biss sanft hinein.
Juan grinste. »Nein, ich bin einfach geil auf deinen Arsch. Dass du dich so zierst, macht ihn nur noch wertvoller.«
»Da habe ich wohl was falsch gemacht …« Ich legte meine Hand in den Nacken des Latino und zog in zu mir. Wir küssten uns lang und intensiv.
»Hey!«, unterbrach uns Ahmed. »Damit ist dann das Buffet eröffnet, oder?«
»Moment, nicht so schnell!«, mischte sich Fabian ein. »Juan hat ja noch keins der Geschenke ausgepackt!«
»So ein Mist aber auch«, sagte ich und stieg vom Barhocker. »Da muss dein Wunsch wohl noch etwas warten, Juan, die Geburtstagspflichten rufen.«
»Los-los!« Michael zog Robin und Dario vor den Tresen. »Alle schön hier in einer Reihe aufstellen!«
Irritiert kamen die Jungs der Anweisung nach.
»Ihr auch! Fabian, Nick, Ahmed! Hannes, verflucht, was machst du denn da noch?«
»Whiskey einschenken?«
»Lass das! Jetzt wird ausgepackt! Ich bin ja schon ganz hibbelig vor Neugier, was Juan geschenkt bekommt. Los-los!«
»Du und hibbelig?«, fragte ich amüsiert. »Neeein …«
Aber Michael ließ sich nicht beirren. Mit strenger Hand sortierte er uns der Größe nach und brachte uns auf Linie. Dann stellte er sich dazu.
Juan schien eindeutig überfordert zu sein. Wie benommen saß er auf dem Barhocker und glotzte uns fragend an. »Ihr meint das nicht ernst, oder?«
Michael seufzte. »Lieber Herr! Jetzt laber nicht und pack aus! Ist ja nicht zu glauben! Kann jemand von euch Spanisch? Vielleicht versteht er es dann besser! Ey, hombre – klamottos futschikato nudistiko – caliente Rambazamba – capito?«
Ich lachte. »Mensch Michi, wo hast du denn so gut Spanisch gelernt? Ist ein bisschen blöd, dass bei den Latinopornos immer nur caliente steht, was?«
»Sagt mir, wenn ihr fertig seid.« Juan nahm eines der Barcardi-Gläser vom Tresen und kippte den Inhalt in einem Zug hinunter. Alles wartete gebannt. Dann sagte er: »So, dann wollen wir mal …«
Michael stöhnte. »Na endlich! Seht ihr, er hat mich verstanden.«
»Darf ich mir eigentlich auch ein paar Sachen von euch wünschen?«
»Natürlich!« Michael war ganz nervös. »Alles, was du willst, mein Süßer.«
»Gut, dann wünsche ich mir, dass du den ganzen Abend die Klappe hältst.«
Alles lachte, nur Michael zog eine Schnute.
»Dafür fange ich aber auch bei dir mit dem Auspacken
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