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Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Titel: Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Amber
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hören. Was denkst du?»
    Ich nicke stumm, bin aber noch nicht ganz überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Schweigend trinken wir unseren Kaffee, dann verabschiedet sie sich und drückt mich noch einmal an ihr MILF-T-Shirt.
    «Ich glaube an dich, Darling. Du schaffst das.» Ich möchte ihr das gern abkaufen, doch neuerdings plagen mich Selbstzweifel, die mir fremd sind.
    Am Nachmittag klingelt das Telefon, das ich zwischenzeitlich wieder eingestöpselt habe. Ich habe genug Ruhe gehabt in den letzten Tagen und sehne mich jetzt nach Menschen.
    «Hallo Lady», sage ich, und mein Herz schlägt schon wieder ungesund schnell.
    «Ich bitte dich, Ken, was soll das?» Ihre Stimme klingt sauer, und ich muss kurz nachdenken, was jetzt schon wieder los sein kann, schließlich war ich brav zu Hause und habe nichts ausgefressen. Rein gar nichts. Dann fällt mir das Barbiehaus ein und ich grinse.
    «Sorry, Ellen, ich möchte nur verhindern, dass Jenny mich vergisst. Bei allem, was vorgefallen ist, aber ich bin ihr Vater und ich habe auch vor, das zu bleiben. Du kannst sie mir nicht wegnehmen. Notfalls werde ich mir mein Recht erklagen.»
    Natürlich habe ich nicht einmal darüber nachgedacht, Ellen zu verklagen, aber da das Eisen heiß ist, muss ich das Feuer ein wenig schüren.
    Der Trick funktioniert wie erwartet. Ich höre, wie sie tief Luft holt, dann sagt sie: «Jenny hat sich riesig gefreut. Sie möchte dich gern sehen.» Ich feixe innerlich. Kinder sind zum Glück sehr bestechlich, im Gegensatz zu Ellen, die immun ist gegen materielle Korruptionsversuche. Im Gegenteil, sie würde es als Beleidigung empfinden, wenn ich sie mit Schmuck oder Designerklamotten überhäufte, um sie zurückzugewinnen.
    «Ich bringe sie am Sonntagnachmittag zu dir.» Ich höre ihrer Stimme an, wie viel Überwindung sie das kostet.
    «Ich werde den Palast adäquat für euch vorbereiten», verspreche ich. «Übrigens bin ich schon seit Tagen abstinent. Ich liebe dich, Lady.»
    «Bis Sonntag, Ken.» Sie legt auf.
    Ich tanze durchs Haus und drücke das iPhone an die Brust. Dann rufe ich Consuela an und zitiere sie her. Sie kommt sichtbar irritiert und lauscht meinen Befehlen. Ich schicke sie einkaufen, den Kühlschrank und den Vorrat füllen, und sie muss für Sonntag einen Kuchen backen, eine riesige, kitschige Torte, wie die, die sie für Jenny zum Geburtstag gemacht hat.
    «Kommt Señora White?», fragt sie und strahlt mich mit ihren schiefen, riesigen Zähnen an.
    «Hierher?» Ich nicke und nehme sie bei den Händen, dann ziehe ich sie an mich und küsse sie auf die grauen, strohigen Haare.
    Es ist ihr etwas unangenehm, aber sie presst sich an mich und legt die Wange kurz auf mein T-Shirt. «Sie kommen nur zu Besuch», sage ich. «Trotzdem …»
    «Ich werde alles vorbereiten, Señor White. Es soll perfekt sein für die Ladys.»
    Trällernd marschiert sie hinaus und klettert in ihren uralten Geländewagen, der beim Start laut knattert.

Kapitel 17
    «Daddy! Ich hab dich so vermisst!» Ich hebe mein Herzblut hoch in die Luft und sie jauchzt. Wir drehen uns im Kreis, dass ihr Röckchen fliegt.
    «Hast du deinen Badeanzug dabei?» Es ist erstickend heiß und natürlich lockt der Pool. Sie soll ihren Besuch bei Daddy schließlich in bester Erinnerung behalten.
    «Du kommst mit!», ruft sie und rennt an mir vorbei durchs Wohnzimmer auf die Terrasse.
    «Hallo, Lady», begrüße ich Ellen und betrachte sie. An ihre neue Frisur habe ich mich natürlich noch nicht gewöhnt, und sie trägt eine Brille. «Ist die neu?»
    «Nur zum Autofahren», sagt sie und nimmt das störende Ding ab. Unter ihren Augen entdecke ich einen dunklen Schatten, offenbar schläft sie schlecht. Sie geht an mir vorbei auf die Terrasse und setzt sich auf den Rand eines Liegestuhls.
    «Ich bleibe nicht lange», sagt sie, als ich zu ihr gehe.
    «Komm mit rein, Daddy!» Das blonde Mädchen, ein Ebenbild ihrer Mutter, streift Rock und T-Shirt ab und präsentiert einen Bikini in schrillem Lila und Türkis mit Glitzersteinchen. Den Geschmack hat sie ganz offensichtlich nicht von mir.
    Ich ziehe mein T-Shirt und meine Hose aus und achte darauf, dass Ellen nur das Beste von mir zu sehen bekommt. Vielleicht weckt der Anblick meines fast nackten Körpers irgendwelche Sehnsüchte in ihr? Es ist schon zu lange her, dass sie mich berührt hat.
    Ich springe zu Jenny in den Pool und tobe mit ihr im viel zu warmen Wasser herum. Wenn es nicht langsam etwas abkühlt in Miami muss ich eine

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