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Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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stotterte Mac. „Es waren interessante Informationen. Ich habe alles, was ich brauche.“ Hastig stand er auf und trat einen Schritt zurück.
    „Mehr werden Sie auch nicht bekommen“, knurrte Jack-son.
    Mac rückte sich seine Krawatte zurecht und warf Casey einen kurzen Blick zu. „Vielen Dank, Miss Davis. Ich melde mich dann.“
    „Wohl kaum“, murmelte Jackson, während Mac fluchtartig das Lokal verließ. Er setzte sich auf den nun freien Platz.
    „Was sollte das denn?“
    „Ich habe dich gerettet.“
    „Habe ich den Eindruck erweckt, dass ich Hilfe brauche?“
    „Allerdings.“
    Vielleicht sah es wirklich danach aus, dachte Casey. Wahrscheinlich habe ich Mac angewidert oder hilflos angeblickt. Aber ich wäre schon alleine mit ihm fertig geworden. Trotzig stieß sie hervor: „Nein, ich habe keine Hilfe gebraucht.“
    „Du musst dich ja nicht bei mir bedanken, aber du könntest wenigstens zugeben, dass du in der Klemme warst.“
    „Bedanken?“, erkundigte sie sich erbost. „Ich habe mich wohl verhört.“ Kopfschüttelnd packte sie ihre Unterlagen zusammen. „Dein Einschreiten hat mich gerade um einen guten Auftrag gebracht. Gucke ich dir bei deiner Arbeit über die Schulter und sage dir, welches Flugzeug oder welchen Piloten du auswählen sollst?“
    „Nein, aber das ist ja wohl kaum das Gleiche.“
    „Ist es doch.“ Sie stand auf. „Ich wäre schon mit dem Typen fertig geworden, Jackson. Meinst du, es war das erste Mal, dass mir jemand zu nahe kommen wollte? Da täuschst du dich. Ich bin immer alleine klargekommen und werde es auch weiterhin.“
    Im Stillen wusste er, dass sie recht hatte, schließlich hatte er Nachforschungen über sie anstellen lassen. Sie besaß keine nahen Angehörigen und außer Dani Sullivan auch keine engeren Freunde.
    Aber jetzt gab es ja ihn.
    Auch wenn er nicht wusste, wie lange er in Caseys Leben eine Rolle spielen würde.
    Mit schnellen Schritten ging sie durch das Lokal, und Jackson folgte ihr. Er war stocksauer gewesen, als er sah, wie Mac sie berührte. Und dafür würde er sich auch nicht entschuldigen.
    Als sie ins Freie traten, schlug ihnen ein kühler Wind vom nahen Ozean entgegen. Jackson hielt noch kurz einer älteren Dame die Tür auf und erreichte Casey, bevor sie ins Auto steigen und davonbrausen konnte. „Wo ist überhaupt Mia?“, herrschte sie ihn an.
    „Bei Anna“, gab er knapp zurück.
    „Aber du solltest doch auf sie aufpassen.“
    „Ich hatte zu viel damit zu tun, auf dich aufzupassen.“
    „Was nicht deine Aufgabe ist.“
    „Ach nein?“, knurrte er, ergriff sie beim Arm und zog sie an sich.
    Im Licht der untergehenden Sonne strahlte ihr blondes Haar wie gesponnenes Gold. Sie atmete heftig, und sein Herzschlag geriet aus dem Takt. „Meinst du, ich weiß nicht, was Mac vorhatte? Meinst du, ich sehe tatenlos zu, wenn dich ein anderer Mann berühren will? Oh nein, Casey. Niemand hat das Recht, dich zu berühren … außer mir.“

8. KAPITEL
    Jacksons Kuss kam unerwartet und war so heftig und leidenschaftlich, dass es Casey den Atem raubte. Ihre Gedanken überschlugen sich. Ich sollte ihm sagen, dass er aufhören soll, dachte sie. Ich sollte ihm klarmachen, dass er mir nicht vorschreiben kann, wer mich berührt. Dass Mia das Einzige ist, was uns verbindet. Dass ich nicht sein Eigentum bin, auch wenn wir miteinander schlafen.
    Aber sie sagte nichts von alledem.
    Stattdessen schlang sie ihm die Arme um die Schultern und erwiderte seinen Kuss.
    Leidenschaft überwältigte sie. So war es immer, wenn er sie berührte: ein Kuss, und alles in ihr verlangte nach mehr.
    Obwohl sie wusste, dass es nicht auf Dauer war.
    Sie konnte ihre Gier nach ihm nicht zügeln. Und sie wollte es auch gar nicht.
    Schließlich zog er seinen Kopf zurück. Beide schnappten nach Luft. In seinen Augen spiegelte sich dieselbe Leidenschaft, die auch sie verspürte.
    „Er hat dich angefasst“, flüsterte er und strich ihr sanft über die Wange. Casey sah noch etwas anderes in seinen Augen: einen Beschützerinstinkt, der sie in ihrem Innersten berührte.
    „Er hat dich angefasst. Und in Gedanken war er schon viel weiter.“
    „Die Gedanken sind frei“, gab sie zurück. „Du kannst ihn ja kaum zusammenschlagen für das, was er vielleicht gerne tun möchte.“
    „Trotzdem war ich nahe dran.“ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Du machst mich völlig verrückt, weißt du das? Ja, du weißt es.“
    Wie sehr hatte sie sich danach gesehnt, dass er ihr in diesem Moment

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