Sexy Geschichten - XXX Gay 2 (German Edition)
„Und nun? Was machen wir jetzt?“ Martin wischte sich den Regen aus den Augen. Seine Stimme zitterte. Wenn die Russen heute Nacht eine Pause machen würde, würde sie trotz allem spätestens in 9-10 Stunden ihren Standpunkt erreicht haben.
„Hauen wir ab?“
Andi guckte seinen Kameraden, der inzwischen auch ein sehr guter Freund geworden war, aus traurigen Augen an. Er zuckte mit den Schultern. „Wir haben den Befehl die Stellung so lange wie möglich zu halten und notfalls weiter Bericht zu erstatten. Das werden wir tun.“
Martin blickte auf den matschigen Boden. „Natürlich. Befehl ist Befehl.“
Am Horizont blitzte und knallte es nur noch selten. Die Russen hatten die Stellung der Deutschen eingenommen, da waren sich beide sicher.
„Wie werden hier sterben, nicht wahr?“ Martin schaute wieder sein Gegenüber an.
Andi nickte nur. Er schien das alles, wie immer, wesentlich gefasster aufzunehmen. „Ich werde jetzt an die Zentrale Bericht erstatten und dann sehen wir weiter. Heute Nacht werden wir sicherlich Ruhe haben. Was sollten wir auch sonst tun? Fliehen? Die verdammten Russen würden uns erwischen bevor wir auch nur eine Einheit von uns treffen würde.“ Damit schien alles gesagt und Andi Heinze stampfte durch den Schlamm den schmalen Gang zum Bunker herab, der nicht mehr war als ein stabilisiertes Erdloch. Ausgestattet mit 2 Matratzen, einen Funkgerät, einen Waschplatz und etwas Nahrung, welche normalerweise in 3 Tagen wieder hätte aufgefüllt werden sollte. Um ihre Geschäfte zu erledigen gingen sie in den Wald hinter dem kleinen Bunker. So waren sie einigermaßen vor Ungeziefer und Ratten sicher.
Einen Augenblick später folgte Martin seinen Kameraden und hörte nur noch wie Andi in den Kopfhörer mit Mikrofon sagte: “Ja, Major. Verstanden. Ja, wir haben genug Munition. Wir werden tun was wir können. Danke. Heil Hitler.“ Er legte den Kopfhörer auf den kleinen Tisch auf dem das Funkgerät stand ab und wandte sich an Martin.
„Wir sollen die Stellung halten. Auch sie haben den Kontakt verloren und wir sollen morgen Vorstoßen und schauen was passiert ist.“
„Na klar.“ Martin stellte das Gewehr gegen die Erdige Wand und begann seine nasse Uniform abzulegen. Dabei ging er zum Waschtrog hinüber und spülte sich den Staub des Tages ab.
„Ich werde die erste Wache halten.“ Damit schnappte sich Andi seine Waffe und ging wieder nach oben. Martin hörte das Schmatzen der Stiefel und das prasseln des Regens. Nur noch selten wurde die Erde erschüttert. Da selbst seine Unterhosen durchnässt waren legte er sich Nackt unter die Decke und war kurze Zeit später schon eingeschlafen.
Er wachte auf als er eine Bewegung neben sich spürte. Andi legte sich gerade neben ihn auf die Matratze. Sein Gewehr lag wie immer Griffbereit neben der Doppelmatratze die sie beide in den letzten Wochen zum unruhigen Schlaf genutzt hatten.
Martin wollte sich gerade Hochdrücken, als Andi ihm eine Hand auf die Brust legte.
„Bleib liegen. Es ist alles ruhig draußen. Bei dem starken Regen werden die Russen sich hüten vorzurücken. Wir sollten beide soviel Schlaf wie möglich bekommen. Vielleicht haben wir dann eine Chance.“
Martin sah aber im faden Schein der dicken Kerze, die neben dem Funkgerät stand, das auch Andi bereits aufgegeben hatte. Keiner sagte es, aber beide wussten dass sie den morgigen Tag vermutlich nicht überleben würden.
So blieben sie beide nebeneinander liegen und lauschten den Regen der nach und nach den modrigen Gang hinuntertröpfelte.
„Weißt du was mich am meisten stört“, begann Martin ohne sein Blick von der nun etwas feucht glänzenden Erdwand zu nehmen, an der die Deutschlandfahne angepinnt war, „ wenn ich morgen draufgehen sollte…dann hab ich noch nicht einmal mit meinen 20 Jahren mit einer Frau geschlafen. Und ich würde für etwas sterben, was ich persönlich einfach nicht verstehen kann. Dieser Krieg ist doch so was von falsch.“
Andi drehte sein Gesicht zu seinem Freund. Martins blaue Augen schimmerten feucht und sein kurzes hellblondes Haar war durch den kurzen Schlaf den er hatte etwas verwuschelt. Deshalb trug Andi sein Haar immer kurz geschoren.
„Du wirst es nicht glauben, aber ich bin auch noch Jungfrau. Ich hatte kurz bevor ich eingezogen die Möglichkeit mit einer Nutte zu schlafen, aber das war es mir dann doch nicht wert. Das erste Mal sollte doch was sehr schönes sein.“
Martin war mehr darüber überrascht dass Andi mal etwas
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