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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Hintergrund unserer Entente cordiale gelange ich zu dem Entschluss, ihn lieber zu fragen. Ich greife nach meinem BlackBerry.
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    Von: Anastasia Grey
    Betreff: Habe ich in dem Kleid einen fetten Arsch?
    Datum: 27. August 2011, 18:53 Uhr MST
    An: Christian Grey
    Mr. Grey,
    ich brauche Ihren Rat in einer Kleiderfrage.
    Mit freundlichen Grüßen
    Mrs. Grey x
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    Von: Christian Grey
    Betreff: Superschick
    Datum: 27. August 2011, 18:55 Uhr MST
    An: Anastasia Grey
    Mrs. Grey,
    das bezweifle ich ernsthaft.
    Aber ich werde trotzdem vorbeikommen und Ihren Hintern einer eingehenden Prüfung unterziehen. Nur zur Sicherheit.
    In Vorfreude
    Mr. G. x
    Christian Grey
    CEO, Grey Enterprises Holdings und Hinternprüfungsinstitut, Inc.
    Noch während ich die Mail lese, geht die Tür auf. Christian bleibt wie erstarrt im Türrahmen stehen. Seine Augen weiten sich, und ihm bleibt der Mund offen stehen.
    Ach du Scheiße … keine Ahnung, was jetzt passiert. Es könnte gut für mich laufen, aber auch gründlich in die Hose gehen.
    »Und?«, frage ich leise.
    »Ana, du siehst … absolut unglaublich aus.«
    »Gefällt es dir?«
    »Ja, ich denke schon.« Seine Stimme klingt leicht heiser. Er schließt die Tür hinter sich. Er trägt schwarze Jeans, ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett dazu. Er sieht absolut göttlich aus. Wie in Zeitlupe kommt er auf mich zu, legt die Hände auf meine Schultern, dreht mich zum Spiegel um und tritt hinter mich. Unsere Blicke begegnen sich im Spiegel. Scheinbar völlig hingerissen von meinem nackten Rücken, sieht er an mir hinunter. Seine Finger wandern an meinem Rückgrat entlang bis zu der Stelle, wo meine nackte Haut den silbernen Stoff berührt.
    »Das Kleid zeigt ziemlich viel Haut«, raunt er.
    Seine Hand wandert weiter hinunter, über mein Hinterteil hinweg und an meinem nackten Schenkel entlang. Er hält einen Moment inne. Graue Augen bohren sich in blaue Augen. Schließlich begeben sich seine Finger wieder auf Wanderschaft, diesmal jedoch über den Saum des Kleides nach oben.
    Beim Anblick seiner langen Finger, deren neckende Liebkosung winzige Schauder über meine Haut jagt, formen sich meine Lippen zu einem perfekten O.
    »Von hier …«, er berührt den Saum, dann lässt er seine Finger weiter nach unten gleiten, »… ist es nicht weit nach hier.«
    Ich schnappe nach Luft, als seine Finger mein Geschlecht finden, sich vorsichtig über mein Höschen tasten und mich zu streicheln beginnen.
    »Und du willst damit sagen …«, flüstere ich.
    »Ich will damit sagen, dass es nicht weit von hier …«, seine Finger streichen spielerisch über mein Höschen, schieben sich unter den Rand und legen sich auf meine weiche, leicht feuchte Haut, »… bis hier ist. Und dann … bis hier.« Er schiebt einen Finger in mich hinein.
    Ich gebe ein leises Wimmern von mir.
    »Das alles gehört mir«, flüstert er. Er schließt die Augen und fängt an, ganz langsam seinen Finger zu bewegen. »Ich will nicht, dass irgendjemand außer mir das zu sehen bekommt.«
    Mein Atem stockt und passt sich dem raschen Rhythmus seiner Finger an. Ihm im Spiegel dabei zuzusehen, wie er mich streichelt … ist unglaublich erotisch.
    »Also, sei ein braves Mädchen und bück dich nicht. Dann sollte es keine Probleme geben.«
    »Du bist also einverstanden, dass ich es anbehalte?«, stöhne ich.
    »Nein, aber ich werde dich nicht daran hindern, es zu tragen. Du siehst unglaublich heiß aus, Anastasia.« Abrupt zieht er seinen Finger heraus, so dass ich voller Sehnsucht zurückbleibe, tritt um mich herum und legt mir seinen Finger, der gerade noch in mir war, auf die Unterlippe. Instinktiv schürze ich die Lippen und küsse ihn, was er mit einem anzüglichen Grinsen belohnt. Er steckt sich den Finger in den Mund. Seine Miene lässt keinen Zweifel daran, wie köstlich er meinen Geschmack findet. Sehr köstlich sogar. Ich werde rot. Werde ich jemals an den Punkt gelangen, an dem es mich nicht länger schockiert, wenn er das tut?
    Er nimmt meine Hand.
    »Komm«, befiehlt er sanft. Mir liegt auf der Zunge, dass ich genau das vorhatte, doch vor dem Hintergrund dessen, was gestern im Spielzimmer vorgefallen ist, verkneife ich mir lieber jeden Kommentar.
    Wir sitzen in einem noblen Restaurant in der Innenstadt und warten auf unser Dessert. Bislang war der Abend ziemlich lustig und unbeschwert, und Mia ist wild entschlossen, dass es genauso weitergehen soll. Sie will unbedingt durch die Clubs ziehen. Im Moment schweigt sie ausnahmsweise

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