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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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finster an.
    »Wenn du nicht Motorrad fahren willst, was tust du dann hier in der Garage?« Offenbar ist seine Neugier geweckt.
    »Ich habe nach Kaminholz gesucht.«
    »Da bist du ja, Ana. Oh, Elliot – du bist wieder da.« Kate kommt herein.
    »Hey, Baby.« Er lächelt breit.
    »Und? Hast du etwas gefangen?«
    Ich mustere ihn, um zu sehen, wie er reagiert. »Nein. Ich war gar nicht beim Fischen, sondern hatte ein paar Dinge in der Stadt zu erledigen.«
    Für einen kurzen Moment sehe ich so etwas wie Unsicherheit in seinen Augen aufflackern.
    O Scheiße!
    »Ich wollte sehen, wo Ana bleibt.« Kate blickt uns verwirrt an.
    »Wir haben bloß ein bisschen geplaudert«, wiegelt Elliot ab. Wieder spüre ich die Spannung zwischen den beiden.
    In diesem Augenblick hören wir einen Wagen draußen vorfahren. Oh! Christian ist wieder da. Gott sei Dank . Das elektrische Garagentor hebt sich geräuschvoll und gibt den Blick auf Christian und Ethan frei, die einen schwarzen Truck mit offener Ladefläche ausräumen. Als Christian uns entdeckt, hält er inne.
    »Eine Garagenband?«, bemerkt er ironisch, als er geradewegs auf mich zusteuert.
    Ich grinse vor Erleichterung. Unter seiner Anglerjacke erspähe ich den Overall, den ich ihm bei Clayton’s verkauft habe.
    »Hi. Hübscher Overall.«
    »Er hat viele Taschen, was beim Fischen sehr praktisch ist.« Seine Stimme ist weich und verführerisch.
    Ich sehe die Leidenschaft in seinen Augen glimmen, als er sich zu mir herunterbeugt. Ich werde rot, während er mir ein strahlendes Lächeln schenkt, das keinen Zweifel an seinen Absichten lässt.
    »Du bist ja ganz nass«, sage ich leise.
    »Es hat geregnet. Was macht ihr denn hier in der Garage?« Endlich tut er nicht länger so, als wären wir ganz allein hier.
    »Ana wollte Holz für den Kamin holen«, antwortet Elliot und hebt vielsagend eine Braue. Aus irgendeinem Grund gelingt es ihm, seine Bemerkung anzüglich klingen zu lassen. »Ich habe versucht, sie zu einem kleinen Ritt zu überreden.« Dieser Mann ist der Meister der Zweideutigkeiten.
    Christians Lächeln verfliegt schlagartig, und mir bleibt beinahe das Herz stehen.
    »Aber sie hat Nein gesagt. Du würdest es nicht gutheißen, meinte sie«, fügt Elliot liebenswürdig hinzu – und ohne verdeckte Andeutungen.
    Christians Blick richtet sich wieder auf mich. »So?«
    »Okay, Leute, ich habe keine Lust, noch länger hier herumzustehen und mir anzuhören, was Ana als Nächstes getan hat. Könnten wir vielleicht wieder reingehen?«, meldet sich Kate zu Wort. Sie bückt sich, hebt zwei Holzscheite auf und macht auf dem Absatz kehrt. Verdammt. Kate ist stocksauer – aber ich weiß genau, dass es nichts mit mir zu tun hat. Elliot stößt einen Seufzer aus und folgt ihr ohne ein weiteres Wort. Ich sehe den beiden nach.
    »Du kannst Motorrad fahren?« Christians ungläubige Stimme reißt mich aus meinen Gedanken.
    »Nicht besonders gut. Ethan hat es mir letztes Jahr beigebracht.«
    Augenblicklich wird sein Blick eisig. »Du hast das Richtige getan«, erklärt er in merklich kühlerem Tonfall. »Der Boden ist im Moment knüppelhart. Und der Regen hat ihn rutschig und sehr gefährlich gemacht.«
    »Wo soll das Angelzeug hin?«, ruft Ethan von draußen herein.
    »Lass es ruhig liegen, Ethan. Taylor kümmert sich später darum.«
    »Was ist mit dem Fisch?« Ein Anflug von Hohn schwingt in seiner Stimme mit.
    »Ihr habt einen Fisch gefangen?«, frage ich verblüfft.
    »Nicht ich, sondern Kavanagh.« Christian macht einen Schmollmund … Er sieht hinreißend aus.
    Ich breche in Gelächter aus.
    »Den übernimmt Mrs. Bentley«, ruft er.
    Ethan grinst und verschwindet im Haus.
    »Amüsiere ich Sie etwa, Mrs. Grey?«
    »Sehr sogar. Du bist pitschnass. Los, ich lasse dir ein Bad ein.«
    »Wenn du mitkommst.« Er beugt sich herab und küsst mich.
    Ich lasse Wasser in die große ovale Wanne unseres Badezimmers laufen und gebe etwas von dem exklusiven Badeöl hinein, das augenblicklich zu schäumen beginnt. Ein herrliches Aroma steigt mir in die Nase … Jasmin. Dann kehre ich ins Schlafzimmer zurück, um mein neues Kleid auf einen Bügel zu hängen.
    »Hast du dich gut amüsiert?«, fragt Christian, als er in Jogginghose, T-Shirt und barfuß den Raum betritt und die Tür hinter sich schließt.
    »Ja«, antworte ich leise und lasse den Blick über ihn wandern. Er hat mir gefehlt, auch wenn es lächerlich erscheinen mag. Wir waren gerade einmal … ein paar Stunden getrennt.
    Er legt den Kopf

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