Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
Vom Netzwerk:
schief und sieht mich an. »Was ist?«
    »Ich habe gerade gedacht, wie sehr ich dich vermisst habe.«
    »Klingt ja fast, als hätten Sie schreckliche Sehnsucht nach mir gehabt, Mrs. Grey.«
    »Allerdings, Mr. Grey.«
    Er tritt auf mich zu und bleibt dicht vor mir stehen. »Was hast du gekauft?«, raunt er.
    Mir ist vollkommen klar, dass er mit Absicht das Thema gewechselt hat.
    »Ein Kleid, ein Paar Schuhe und eine Halskette. Ich habe einen ziemlichen Batzen von deinem Geld ausgegeben.« Ich sehe ihn schuldbewusst an.
    Er grinst amüsiert. »Gut.« Er schiebt mir eine Haarsträhne hinters Ohr. »Zum millionsten Mal – es ist unser Geld.« Er packt mein Kinn und zwingt mich, meine Unterlippe loszulassen, dann streicht er mit dem Zeigefinger über mein T-Shirt, an meinem Brustbein entlang, zwischen meinen Brüsten hindurch und über meinen Bauch, bis er den Saum erreicht.
    »Das wirst du in der Wanne nicht brauchen.« Er zieht mit beiden Händen mein T-Shirt hoch. »Heb die Arme.«
    Ich gehorche, ohne den Blick von ihm zu wenden. Er zieht mir das T-Shirt über den Kopf und lässt es auf den Boden fallen.
    »Ich dachte, wir baden nur.« Mein Puls beschleunigt sich.
    »Ich will dich vorher richtig schön schmutzig machen. Du hast mir nämlich auch gefehlt.«
    »O verdammt, das Wasser!« Ich kämpfe gegen meine postorgasmische Benommenheit an und versuche aufzustehen.
    Christian macht keine Anstalten, mich loszulassen.
    »Christian, die Badewanne!« Ich liege noch immer auf ihm und sehe ihn an.
    Er lacht. »Entspann dich – der Raum ist doch gefliest.« Er rollt herum und küsst mich. »Ich drehe den Wasserhahn zu.«
    Mit einer eleganten Bewegung steht er auf und schlendert ins Badezimmer, während ich ihm begehrlich hinterherschaue. Hm, mein Ehemann, nackt und schon bald klitschnass. Ich erhebe mich ebenfalls.
    Wir sitzen an den entgegengesetzten Enden der Badewanne, die randvoll ist – so voll, dass das Wasser auf den Boden schwappt, wann immer wir uns bewegen. Es ist unglaublich dekadent. Noch dekadenter ist, dass Christian mir die Füße wäscht, meine Sohlen küsst und behutsam an meinen kleinen Zehen knabbert, nachdem er jede einzeln der Reihe nach mit Küssen bedeckt hat.
    »Ah!« Ich spüre die Berührung bis in meinem Unterleib.
    »So?«, haucht er.
    »Hm«, murmle ich.
    Er nimmt seine Massage wieder auf. Oh, es fühlt sich wunderbar an. Ich schließe die Augen.
    »Ich habe heute Gia in der Stadt gesehen«, murmle ich.
    »Tatsächlich? Ja, ich glaube, sie hat hier eine Wohnung.« Er klingt, als würde es ihn nicht im Mindesten interessieren.
    »Mit Elliot.«
    Christian hält inne. Als ich die Augen öffne, sehe ich, dass er mich mit schief gelegtem Kopf mustert, als würde er nicht ganz verstehen, was ich damit sagen will.
    »Was meinst du damit?«, hakt er nach, eher verblüfft als besorgt.
    Ich schildere ihm, was ich beobachtet habe.
    »Ana, die beiden sind nur gute Freunde. Soweit ich es beurteilen kann, ist Elliot bis über beide Ohren in Kate verliebt.« Er hält inne. »Nein, ich weiß, dass er bis über beide Ohren in sie verliebt ist«, fügt er mit einem Blick hinzu, als könnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, weshalb.
    »Kate ist eine Wahnsinnsfrau«, ergreife ich aufgebracht für meine beste Freundin Partei.
    Er schnaubt. »Trotzdem bin ich heilfroh, dass du diejenige warst, die in mein Büro gestolpert ist.« Er drückt einen Kuss auf meine große Zehe und lässt meinen linken Fuß los, um nach dem rechten zu greifen und seine Massage fortzusetzen. Seine Finger sind so kräftig und sanft zugleich, dass ich mich augenblicklich wieder entspanne. Ich will mich nicht wegen Kate mit ihm streiten. Also schließe ich die Augen und genieße die Wunder, die seine kundigen Finger an meinen Füßen vollbringen.
    Ich betrachte mich in dem Ganzkörperspiegel und erkenne kaum die erotische Frau wieder, die mir entgegenblickt. Kate hat nach allen Regeln der Kunst mit mir Barbie gespielt und sich voller Hingabe auf meine Frisur und mein Make-up gestürzt. Mein Haar fällt dicht und glatt geföhnt über meinen Rücken, meine Augen sind mit Kajal umrandet, und mein Mund schimmert in einem leuchtenden Scharlachrot. Ich sehe … total heiß aus – nichts als Beine, was durch die aberwitzig hohen Manolos und mein unanständig kurzes Kleid noch betont wird. Ich brauche Christians Einverständnis, obwohl ich den dumpfen Verdacht habe, dass er es nicht gutheißen wird, wenn ich so viel Haut zeige. Vor dem

Weitere Kostenlose Bücher