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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Champagner.
    »Hier.« Christian stellt ein weiteres Glas Wasser vor mir auf den Tisch und mustert mich mit strenger, erwartungsvoller Miene. Trink, scheint sein Blick zu sagen. Auf der Stelle.
    Ich gehorche, denn ich habe ohnehin großen Durst.
    Er nimmt eine Flasche Peroni aus dem Eiskübel auf dem Tisch und trinkt einen großen Schluck.
    »Was, wenn jemand von der Zeitung hier gewesen wäre?«, frage ich.
    »Ich habe gute Anwälte«, erwidert er mit einer Arroganz, die ihm aus sämtlichen Poren dringt.
    Ich runzle die Stirn. »Aber auch für dich gilt das Gesetz, Christian. Ich hatte die Situation sehr wohl unter Kontrolle.«
    Sein Blick wird eisig. »Keiner fasst an, was mir gehört«, sagt er mit beängstigender Endgültigkeit.
    O Mann. Ich nippe an meinem Champagner. Plötzlich ist mir alles zu viel. Die Musik ist zu laut, meine Füße schmerzen, mir pocht der Schädel, und mir ist leicht schwindlig.
    Er nimmt meine Hand. »Los, lass uns gehen. Ich bringe dich nach Hause.« In diesem Augenblick kehren Kate und Elliot von der Tanzfläche zurück.
    »Geht ihr?«, fragt Kate, unüberhörbar hoffnungsvoll.
    »Ja«, antwortet Christian.
    »Gut. Wir kommen mit.«
    Als wir an der Garderobe warten, sieht Kate mich fragend an.
    »Was war denn mit diesem Kerl auf der Tanzfläche vorhin?«
    »Er hat mich betatscht.«
    »Ich hatte die Augen zugemacht. Und als ich sie wieder öffnete, stehst du da und knallst ihm eine.«
    Ich zucke mit den Achseln. »Na ja, ich wusste, dass Christian ausflippen und euren großen Abend versauen würde.« Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich von Christians Auftritt halten soll.
    »Es ist unser aller Abend, nicht nur Elliots und meiner«, korrigiert Kate mich. »Christian ist ein ziemlicher Hitzkopf, was?«, fügt sie trocken hinzu und sieht Christian an, der mit meinem Mantel in der Hand zu uns tritt.
    Ich schnaube. »Ja, ich glaube, das könnte man sagen.«
    »Allerdings scheinst du ihn ganz gut im Griff zu haben.«
    »Ich? Ihn im Griff haben?« Ich runzle die Stirn. Habe ich Christian im Griff?
    »Hier.« Er hält mir den Mantel hin.
    »Aufwachen, Ana.« Christian rüttelt mich behutsam an der Schulter.
    Wir sind zuhause. Widerstrebend öffne ich die Augen und steige taumelnd aus dem Minivan. Kate und Elliot sind bereits verschwunden, und Taylor wartet geduldig neben der Tür.
    »Soll ich dich tragen?«, fragt Christian.
    Ich schüttle den Kopf.
    »Ich fahre gleich zurück und hole Miss Grey und Mr. Kavanagh ab«, sagt Taylor.
    Christian nickt und führt mich die Treppe hinauf zur Haustür. Meine Füße schmerzen, als ich ihm stolpernd nach oben folge. Er bückt sich, nimmt meinen Knöchel und zieht mir behutsam zuerst den einen, dann den anderen Schuh aus. Was für eine Wohltat. Er richtet sich auf und blickt mit meinen Manolos in der Hand auf mich herab.
    »Besser?«, fragt er amüsiert.
    Ich nicke.
    »Schade. Dabei habe ich mich schon mit diesen Dingern links und rechts neben meinen Ohren gesehen«, murmelt er und betrachtet wehmütig meine Stilettos. Er schüttelt den Kopf und führt mich durch das dunkle Haus die Treppe hinauf ins Schlafzimmer.
    »Du bist völlig erschöpft, stimmt’s?«, fragt er sanft.
    Ich nicke, während er den Gürtel des Trenchcoats löst.
    »Ich kriege das schon hin«, murmle ich und unternehme einen halbherzigen Versuch, ihn von mir zu schieben.
    »Nein, lass mich.«
    Ich seufze. Mir war nicht klar, dass ich so hundemüde bin.
    »Das liegt an der Höhe. Du bist nicht daran gewöhnt. Und natürlich auch am Alkohol.« Grinsend schält er mich aus dem Mantel und wirft ihn auf einen Sessel. Dann nimmt er meine Hand und führt mich ins Badezimmer. Wieso ins Badezimmer?
    »Setz dich hin«, sagt er.
    Ich lasse mich auf einen Stuhl sinken und schließe die Augen, während ich höre, wie er im Badezimmerschränkchen herumkramt. Aber ich bin viel zu müde, um die Augen zu öffnen. Dann spüre ich, wie er meinen Kopf nach hinten drückt. Erschrocken reiße ich die Augen auf.
    »Augen zu«, befiehlt er. Du liebe Güte. Er hat einen Wattebausch in der Hand! Behutsam macht er sich an meinem rechten Auge zu schaffen. Völlig verdattert sitze ich auf dem Stuhl, während er mir das Make-up entfernt.
    »Soso, das ist also die Frau, die ich geheiratet habe«, bemerkt er Augenblicke später.
    »Gefällt es dir nicht, wenn ich geschminkt bin?«
    »Doch, aber was darunter ist, gefällt mir noch viel besser.« Er küsst mich auf die Stirn. »Hier. Nimm die.« Er legt

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