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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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allgemeinen Wunsch hin werde ich Sie jetzt fesseln.« Seine Stimme senkt sich zu einem atemlosen Flüstern.
    Die Lust durchzuckt meinen Körper wie ein Blitz. Mein Christian – auf dem Sofa.
    »Knie anziehen«, befiehlt er sanft. »Und setz dich ganz nach hinten.«
    Ich stütze mich mit den Fersen auf der Sofakante ab und ziehe die Knie an. Er nimmt mein linkes Bein, zieht den Gürtel eines der Hotelbademäntel heraus und schlingt das eine Ende um mein Bein direkt oberhalb des Knies.
    »Der Hotelbademantel?«
    »Ich muss improvisieren.« Wieder grinst er und bindet das andere Gürtelende um den hinteren Fuß des Sofas, so dass ich gezwungen bin, die Beine weit zu spreizen.
    »Nicht bewegen«, warnt er neuerlich und macht dasselbe mit meinem rechten Bein.
    Lieber Gott! Ich sitze mit weit gespreizten Beinen auf dem Sofa.
    »Okay?«, fragt Christian und blickt auf mich herab.
    Ich nicke, in der Annahme, dass er auch meine Handgelenke fesseln wird, doch zu meinem Erstaunen tut er es nicht. Stattdessen beugt er sich vor und küsst mich.
    »Du hast nicht die leiseste Ahnung, wie sexy du aussiehst«, raunt er und reibt seine Nase an meiner. »Ich glaube, wir brauchen andere Musik.« Er richtet sich auf und schlendert zur iPod-Station.
    Wie macht er das nur? Ich sitze hier, gefesselt und unfassbar scharf auf ihn, wohingegen er die Ruhe und Gelassenheit selbst zu sein scheint. Mühsam recke ich den Kopf, so dass ich das Spiel der Muskeln auf seinem Rücken erkennen kann, als er sich vorbeugt und einen anderen Song auswählt. In diesem Moment dringt eine süße, fast kindliche Frauenstimme durch den Raum. » Oh, watching me «, singt sie.
    Diesen Song liebe ich ganz besonders.
    Christian dreht sich um. Unsere Blicke begegnen sich, als er zum Sofa zurückkehrt und sich mit einer anmutigen Bewegung vor mir auf die Knie sinken lässt.
    Mit einem Mal fühle ich mich schrecklich entblößt.
    »Entblößt? Verletzlich?«, fragt er mit seinem untrüglichen Gespür dafür, meine unausgesprochene Frage in Worte zu kleiden. Ich sehe seine Hände, die auf seinen Knien ruhen, und nicke.
    Wieso fasst er mich nicht an?
    »Gut«, sagt er. »Streck die Hände aus.« Völlig fasziniert sehe ich ihm in die Augen, während ich tue, was er von mir verlangt. Christian lässt eine ölige Flüssigkeit aus einem Fläschchen in meine Hände tropfen – ein schwerer, moschusartiger Duft, den ich nicht zuordnen kann, steigt mir in die Nase.
    »Verteil es auf deinen Händen.«
    Ich winde mich unter seinem eindringlichen sexy Blick.
    »Halt still«, warnt er.
    Oje.
    »Und jetzt will ich, dass du dich selbst berührst, Anastasia.«
    Heilige Scheiße.
    »Fang oben an deinem Hals an und dann immer weiter nach unten.«
    Ich zögere.
    »Nicht so schüchtern, Ana. Komm schon.«
    Ich blicke ihn an, erkenne die Provokation in seinen Augen, vermischt mit glühender Lust.
    Die süße Frauenstimme singt immer noch im Hintergrund. Nothing sweet about me. Ich lege meine Hände auf meinen Hals und lasse sie zu meinen Brüsten wandern. Dank des Öls gleiten sie mühelos über meine Haut.
    »Tiefer«, verlangt Christian, während sich seine Augen verdunkeln. Noch immer macht er keine Anstalten, mich zu berühren.
    Ich lege meine Hände über meine Brüste.
    »Spiel damit.«
    O Mann! Behutsam ziehe ich meine Brustwarzen in die Länge.
    »Fester«, drängt Christian, der reglos zwischen meinen Schenkeln sitzt und mir zusieht. »So wie ich es machen würde«, fügt er hinzu. Ein dunkles Glitzern liegt in seinen Augen.
    Die Muskeln in meinem Unterleib ziehen sich zusammen. Stöhnend zupfe ich fester an meinen Brustwarzen, spüre, wie sie sich unter meiner Berührung aufrichten.
    »Ja. Genau so. Nochmal.«
    Ich schließe die Augen und zwirble sie zwischen meinen Fingern. Wieder dringt ein Stöhnen aus meiner Kehle.
    »Mach die Augen auf.«
    Blinzelnd sehe ich zu ihm hoch.
    »Weiter. Ich will dir dabei in die Augen schauen. Ich will zusehen, wie du die Berührung genießt.«
    O Scheiße. Ich mache weiter. Das ist so unglaublich … erotisch.
    »Tiefer.«
    Ich winde mich.
    »Still, Ana. Genieß es. Und jetzt tiefer.« Seine Stimme ist leise und heiser, verführerisch und berauschend.
    »Mach du es«, hauche ich.
    »Oh, das werde ich – bald. Aber zuerst du. Tiefer.« Voller Sinnlichkeit lässt er seine Zunge über seine Zähne gleiten. O verdammt, unwillig zerre ich an den Fesseln.
    Er schüttelt langsam den Kopf. »Halt still.« Er legt mir die Hände auf die Knie, so dass

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