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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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»So viel habe ich dich in der ganzen Zeit, seit wir hier sind, nicht essen gesehen.«
    »Ich hatte Bärenhunger.«
    Mit einem selbstzufriedenen Grinsen lässt er sich auf seinem Stuhl nach hinten sinken und trinkt einen Schluck Weißwein. »Und was möchtest du jetzt gern machen?«, fragt er mit butterweicher Stimme.
    »Was möchtest du denn gern machen?«
    Amüsiert hebt er eine Braue. »Das, was ich immer gern machen möchte.«
    »Und das wäre?«
    »Spielen Sie gefälligst nicht die Unschuld vom Lande, Mrs. Grey.«
    Ich greife über den Tisch hinweg und streiche mit dem Zeigefinger aufreizend über seine Handfläche. »Ich hätte gern, dass du mich mit dem hier anfasst.« Ich lasse meinen Finger an seinem Zeigefinger entlangwandern.
    Er verlagert sein Gewicht auf dem Stuhl. »Sonst nichts?« Sein Blick wird heiß.
    »Und mit dem hier vielleicht.« Ich streiche über seinen Mittelfinger und zurück zu seiner Handfläche. »Und mit dem.« Ich nehme mir seinen Ringfinger vor. »Mit dem hier auch, ganz klar.« Ich halte inne, als ich seinen Ehering erreiche. »Der ist unglaublich sexy.«
    »Ah, jetzt auf einmal, ja?«
    »Ja. Er sagt: Dieser Mann gehört mir. « Ich streichle die kleine Schwiele, die der Ring schon nach dieser kurzen Zeit unterhalb seiner Fingerwurzel gebildet hat. Er beugt sich vor und legt seine freie Hand um mein Kinn.
    »Versuchen Sie etwa, mich zu verführen, Mrs. Grey?«
    »Das will ich doch hoffen.«
    »Daran besteht keinerlei Zweifel, Anastasia«, raunt er. »Komm her.« Er zieht mich auf seinen Schoß. »Ich mag es, wenn ich ungehinderten Zugang zu dir habe.« Er fährt mit der Hand an meinem Schenkel hinauf zu meinem Po, während er mit der anderen Hand meinen Nacken umfasst, so dass ich mich nicht bewegen kann.
    Er küsst mich. Ich schmecke Apfelkuchen und Weißwein. Und Christian. Unsere Zungen vereinen sich in einem ungestümen Tanz, und ich spüre, wie mein Blut in Wallung gerät. Atemlos lassen wir voneinander ab und sehen uns an.
    »Lass uns ins Bett gehen«, flüstert Christian.
    »Ins Bett?«
    Er lehnt sich zurück und zwingt mich, ihn anzusehen. »Was würden Sie denn bevorzugen, Mrs. Grey?«
    Mit gespielter Gleichgültigkeit zucke ich mit den Achseln. »Überraschen Sie mich, Mr. Grey.«
    »Du bist heute Abend ziemlich kess.« Er stupst mich mit der Nase an.
    »Vielleicht muss ich ja gefesselt werden.«
    »Ja, vielleicht. Mit zunehmendem Alter wirst du reichlich herrschsüchtig.« Er kneift die Augen zusammen, trotzdem entgeht mir das humorvolle Funkeln nicht.
    »Und was willst du dagegen unternehmen?«
    Seine Augen glitzern. »Ich weiß genau, was ich dagegen unternehmen könnte. Das hängt ganz davon ab, ob du dabei bist.«
    »Oh, Mr. Grey, Sie haben mich in den letzten Tagen mit Samthandschuhen angefasst. Dabei bin ich nicht aus Glas.«
    »Aber die sanfte Tour gefällt Ihnen nicht?«
    »Wenn sie von Ihnen kommt, natürlich. Aber wie Sie ja wissen, ist Abwechslung die Würze des Lebens.« Ich klimpere vielsagend mit den Wimpern.
    »Dir steht der Sinn also nach etwas weniger Sanftmütigem?«
    »Nach etwas Lebensbejahendem.«
    Er hebt erstaunt die Brauen. »Lebensbejahend«, wiederholt er.
    Ich nicke.
    Er sieht mich einen Moment lang nachdenklich an. »Nicht auf der Lippe kauen«, warnt er, ehe er mich unvermittelt hochhebt.
    Erschrocken schnappe ich nach Luft und klammere mich an seinen Oberarmen fest, während er zum kleinsten der drei Sofas tritt und mich hinlegt.
    »Warte hier. Nicht bewegen.« Er wirft mir einen durchdringenden Blick zu, macht kehrt und verschwindet im Schlafzimmer. Oh, Christian ist barfuß. Wie um alles in der Welt kann ein Mann nur so unglaublich sexy Füße haben? Augenblicke später ist er zurück und überrascht mich, indem er von hinten die Arme um mich legt.
    »Ich glaube, das hier kann weg«, bemerkt er und zieht mir das T-Shirt über den Kopf, so dass ich lediglich im Höschen auf dem Sofa sitze. Dann nimmt er mein Haar zu einem Zopf im Nacken zusammen und küsst mich.
    »Steh auf«, befiehlt er und lässt mich los.
    Ich gehorche, ohne zu zögern. Er breitet ein Handtuch auf dem Sofa aus.
    Ein Handtuch?
    »Zieh dein Höschen aus.«
    Ich schlucke beklommen, komme seiner Anweisung jedoch nach.
    »Setz dich.« Wieder packt er mich bei den Haaren und zieht meinen Kopf nach hinten. »Sag mir, wenn es dir zu viel wird, okay?«
    Ich nicke.
    »Versprich es mir«, bläut er mir streng ein.
    »Ja«, krächze ich.
    Er schmunzelt. »Gut. Also, Mrs. Grey, auf

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