Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)
mich vor ihm auf die Knie sinken lasse.
Ich hebe den Kopf und sehe seinen Blick auf mir ruhen. Seine Augen sind dunkel vor Lust, seine Lippen einen Spaltbreit geöffnet. Als ich ihn befreie und mit den Lippen umschließe, holt er scharf Luft. Ich liebe es, Christian auf diese Weise Freude zu schenken. Ich liebe es, ihm dabei zuzusehen, wie er sich vor Verlangen windet, zu hören, wie seine Atemzüge sich beschleunigen, jenes leise Stöhnen, das aus den Tiefen seiner Kehle dringt. Ich schließe die Augen und beginne kräftig zu saugen. Meine Lippen umschließen fest seinen Penis, damit ich seinen köstlichen Geschmack und seine unüberhörbare Begierde in mir aufnehmen kann.
Sekunden später ziehe ich die Lippen über die Zähne, um ihn noch tiefer in den Mund nehmen zu können.
»Mach die Augen auf und sieh mich an«, befiehlt er mit rauer Stimme.
Ich blicke in seine glühenden Augen. Er reckt die Hüfte vor und füllt meine gesamte Mundhöhle aus, ehe er sich mit einer abrupten Bewegung wieder aus mir zurückzieht. Dann stößt er ein zweites Mal zu. Ich hebe die Hände und umfasse seine Hüften. Er hält inne.
»Fass mich nicht an, sonst muss ich dich wieder fesseln. Ich will nur deinen Mund«, knurrt er.
O Gott. Ich verschränke die Hände auf dem Rücken und blicke mit vollem Mund unschuldig zu ihm hoch.
»Braves Mädchen«, lobt er mit heiserer Stimme und lächelt mich an, während er sich aus mir zurückzieht und gleich danach ein weiteres Mal zustößt. »Sie haben einen Mund, der geradezu danach schreit, in ihm zu kommen, Mrs. Grey.« Er schließt die Augen.
Ich presse die Lippen aufeinander und umkreise ihn rhythmisch mit der Zunge. Ich nehme ihn noch tiefer in mich auf, lasse los, wieder und wieder und wieder, und lausche seinen harschen Atemzügen.
»Hör auf«, stößt er hervor und gleitet ganz aus mir heraus, so dass ich voller Sehnsucht zurückbleibe, dann zieht er mich an meinen Schultern hoch. Er umfasst meinen Zopf und küsst mich ungestüm. Seine Zunge, gierig und zärtlich zugleich, dringt in meinen Mund, dann lässt er mich unvermittelt los. Ehe ich weiß, wie mir geschieht, hat er mich auf seine Arme gehoben, trägt mich zu dem hölzernen Himmelbett und lässt mich vorsichtig darauf sinken, so dass mein Hinterteil direkt auf der Bettkante liegt.
»Schling die Arme um mich«, befiehlt er. Ich gehorche. Er beugt sich vor, stützt sich mit den Händen links und rechts neben meinem Kopf auf und schiebt sich, noch immer stehend, langsam in mich hinein.
Es ist unglaublich! Ich schließe die Augen und gebe mich voll und ganz meiner Lust hin.
»Okay?«, fragt er mit unüberhörbarer Besorgnis in der Stimme.
»O Gott, Christian. Ja. Ja. Bitte.« Ich umschlinge ihn fester und dränge mich ihm entgegen.
Er stöhnt auf. Ich lege meine Finger um seine Oberarme, während er die Hüfte nach vorn schiebt, ganz langsam zuerst. Rein, raus, rein, raus.
»Härter, Christian, ich bin nicht aus Glas.«
Stöhnend bewegt er sich immer schneller, bis er in stetem, hartem Rhythmus in mich hineinstößt. Es ist absolut göttlich.
»Ja!« Ich drücke fester zu und klammere mich an ihm fest, als meine Lust anschwillt. Keuchend bohrt er sich ein weiteres Mal mit neu erwachter Entschlossenheit in mich hinein … gleich. O bitte, Christian, nicht aufhören!
»Komm, Ana«, presst er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
In diesem Augenblick explodiere ich in einem scheinbar nicht enden wollenden Orgasmus und rufe seinen Namen. Christian verharrt einen Moment lang reglos in mir, ehe auch er seine Erlösung findet.
Christians Finger liegen gespreizt auf meinem Bauch und liebkosen ihn zärtlich.
»Wie geht’s meiner Tochter?«
Ich lache. »Sie tanzt.«
»Sie tanzt? Oh. Ja. Wow. Ich spüre es.« Er grinst, als kleine Blase Nummer zwei einen Purzelbaum in meinem Leib schlägt.
»Ich glaube, sie hat schon jetzt Riesenspaß an Sex.«
Christian runzelt die Stirn. »Meinst du wirklich?«, kontert er trocken und beugt sich vor, so dass seine Lippen die riesige Wölbung berühren. »Vor deinem dreißigsten Geburtstag läuft überhaupt nichts, junge Dame.«
Ich kichere. »Du bist so ein elender Heuchler.«
»Nein, nur ein besorgter Vater.« Die Furchen auf seiner Stirn verraten seine Angst.
»Du bist ein wunderbarer Vater, genauso wie ich es vorhergesehen habe.« Ich streichle sein wunderschönes Gesicht. Er lächelt mich an.
»Mir gefällt es, dass du schwanger bist«, sagt er, streichelt und küsst
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