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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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meinen Bauch. »Auf diese Weise habe ich noch mehr Ana.«
    »Mir aber nicht«, entgegne ich schmollend.
    »Und es ist jedes Mal unglaublich, wenn du kommst.«
    »Christian!«
    »Außerdem freue ich mich schon darauf, wieder mal ein bisschen Muttermilch zu probieren.«
    »Christian, du bist so ein Perversl…«
    Unvermittelt schwingt er sich auf mich und küsst mich, während er ein Bein über meine Schenkel legt und meine Arme nach hinten über meinen Kopf zieht, so dass ich mich nicht bewegen kann. »Du stehst doch auch auf diese perverse Scheiße, gib’s zu«, raunt er.
    Beim Anblick seines anzüglichen Grinsens kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. »Ja. Ich stehe auch auf diese perverse Scheiße. Ich liebe all das. Und ich liebe dich. Sehr sogar.«
    Ich schrecke aus dem Schlaf, als ein hohes, entzücktes Quieken an meine Ohren dringt. Und obwohl weder von Christian noch von ihm etwas zu sehen ist, grinse ich wie eine komplette Idiotin. Ted ist aus seinem Mittagsschläfchen aufgewacht, und er und Christian toben irgendwo auf dem Grundstück herum. Ich bleibe noch einen Moment liegen. Ich kann immer wieder nur staunen, was für einen wunderbaren Spielkameraden Christian abgibt. Nicht zu glauben, wie geduldig er mit Teddy ist – geduldiger und nachsichtiger als mit mir. Andererseits sollte es wohl auch so sein. Für unseren wunderbaren kleinen Sohn und unser beider Augapfel ist Angst ein Fremdwort. Christian dagegen ist nach wie vor übervorsichtig und würde ihn am liebsten in Watte packen – genauso wie mich. Mein wunderbarer, launenhafter, kontrollsüchtiger Christian.
    »Los, lass uns Mami suchen. Sie muss hier irgendwo sein.«
    Ted sagt etwas, das ich nicht verstehen kann, und Christian bricht in schallendes Gelächter aus. Es ist ein wunderbares Lachen, voll väterlicher Freude. Ich kann nicht widerstehen, stütze mich auf die Ellbogen und linse aus meinem Versteck im hohen Gras.
    Christian schwingt Ted ausgelassen im Kreis, was den Kleinen nur noch begeisterter quieken lässt. Er hält inne, wirft ihn hoch in die Luft – mir stockt der Atem bei dem Anblick – und fängt ihn wieder auf. In kindlicher Unbekümmertheit kreischt Teddy laut auf, und ich stoße einen Seufzer der Erleichterung aus. Oh, mein kleiner Mann, immer dort, wo das Leben tobt.
    »Fangen, Daddy«, ruft er.
    Gehorsam wirft Christian ihn ein weiteres Mal hoch, fängt ihn auf und drückt ihn fest an seine Brust, während ich das Schauspiel mit angehaltenem Atem verfolge. Christian drückt einen Kuss auf Teddys kupferrotes Haar, dann küsst er ihn auf die Wange und kitzelt ihn übermütig. Teddy johlt vor Freude und zappelt herum, um sich aus seinen Armen zu winden. Grinsend setzt Christian ihn auf dem Boden ab.
    »Los, lass uns Mami suchen. Sie hat sich irgendwo im Gras versteckt.«
    Eifrig sieht Teddy sich auf der Wiese um. Er ergreift Christians Hand und deutet auf einen Punkt fernab von meinem Versteck. Kichernd lasse ich mich schnell wieder ins Gras fallen.
    »Ted, ich glaube, ich habe Mami gehört. Du auch?«
    »Mami!«
    Beim Klang von Teddys herrischem Tonfall bekomme ich einen neuerlichen Kicheranfall. Du meine Güte, genau wie sein Vater, dabei ist er gerade einmal zwei Jahre alt.
    »Teddy!«, rufe ich und blicke zum Himmel hinauf, während sich neuerlich dieses alberne Grinsen auf meinem Gesicht ausbreitet.
    »Mami!«
    Allzu schnell höre ich ihre trampelnden Schritte näher kommen, ehe zuerst Ted, dann Christian durchs hohe Gras bricht.
    »Mami!«, schreit Ted, als hätte er den verlorenen Schatz von Sierra Madre entdeckt, und stürzt sich voller Begeisterung auf mich.
    »Hey, mein kleiner Liebling.« Ich drücke ihn an mich und küsse seine molligen Wangen. Kichernd herzt er mich und entwindet sich meinen Armen.
    »Hallo, Mami.« Christian lächelt mich an.
    »Hallo, Daddy«, begrüße ich ihn grinsend. Er hebt Ted hoch und lässt sich mit seinem kleinen Sohn auf dem Arm neben mich ins Gras sinken.
    »Vorsichtig mit Mami sein«, mahnt er milde – was für eine Ironie, wenn man bedenkt, was wir gestern Abend getan haben –, zieht seinen BlackBerry aus der Tasche und drückt ihn Ted in die Hand. Damit sollten wir fünf Minuten Frieden gewinnen. Höchstens. Teddy nimmt das Handy mit gefurchter Stirn in Augenschein, ganz ernst und konzentriert, wie sein Daddy, wenn er seine Mails liest. Liebevoll zerzaust Christian ihm das Haar. Beim Anblick der beiden geht mir das Herz über – meine zwei Männer, die einander wie ein Ei

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