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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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nach unten verrutscht, so dass seine Badehose hervorlugt. Christian zieht die Shorts aus und schlüpft aus den Flipflops. Ich vergesse, was ich gerade gedacht habe.
    »Komm mit, schwimmen.« Er streckt mir die Hand hin.
    Ich sehe ihn benommen an.
    »Schwimmen?«, wiederholt er. Als ich nicht reagiere, schüttelt er den Kopf.
    »Ich habe den Eindruck, dass du einen Weckruf brauchst.« Er hebt mich hoch, und ich kreische, eher aus Überraschung als vor Schreck, auf.
    »Christian! Lass mich runter!«, quieke ich.
    »Erst im Wasser, Baby.«
    Die Sonnenhungrigen am Strand beobachten unser Treiben mit jenem abwesenden Desinteresse, das, wie ich allmählich merke, so typisch französisch ist. Christian trägt mich lachend zum Wasser und watet hinein.
    Ich schlinge die Arme um seinen Nacken. »Das wagst du nicht«, keuche ich.
    »Ana, Baby, hast du denn in der kurzen Zeit, die wir uns kennen, nichts gelernt?« Er küsst mich, und ich erwidere seinen Kuss leidenschaftlich.
    »Ich kenne deine Schliche«, flüstert er und gleitet in das kühle, klare Wasser. Dabei finden seine Lippen erneut die meinen. Die Kälte des Mittelmeers ist bald vergessen, als ich die Beine um meinen Mann schlinge.
    »Ich dachte, du wolltest schwimmen«, flüstere ich.
    »Du lenkst mich ab.« Christian lässt seine Zähne über meine Unterlippe streifen. »Aber ich glaube nicht, dass es mir gefallen würde, wenn die guten Bürger von Monte Carlo meine Frau in leidenschaftlicher Verzückung sähen.«
    Meine Zunge gleitet über die Bartstoppeln an seiner Wange, die mich kitzeln. Die guten Bürger von Monte Carlo sind mir scheißegal.
    »Ana«, stöhnt er, windet meinen Pferdeschwanz um sein Handgelenk und zieht sanft daran, so dass mein Kopf sich nach hinten neigt und mein Hals entblößt daliegt. Dann haucht er Küsse darauf.
    »Soll ich dich hier im Wasser nehmen?«, raunt er.
    »Ja«, seufze ich.
    Christian löst sich von mir, um mich voller Begierde zu mustern. »Mrs. Grey, Sie sind unersättlich und bemerkenswert unverfroren. Was für ein Ungeheuer habe ich da erschaffen?«
    »Ein Ungeheuer, das zu dir passt. Möchtest du mich denn anders haben?«
    »Ich nehme dich, wie ich dich kriegen kann, das weißt du ganz genau. Aber nicht hier. Nicht vor Publikum.« Er deutet mit dem Kopf in Richtung Strand.
    Tatsächlich: Etliche Sonnenhungrige beobachten uns interessiert. Plötzlich packt Christian mich, hebt mich hoch und lässt mich ins Wasser fallen, so dass ich auf den weichen Sand darunter sinke. Ich tauche prustend und kichernd wieder auf.
    »Christian!«, tadle ich ihn. Ich hatte gedacht, wir würden im Meer Sex haben … wieder eine Premiere. Er beißt sich auf die Unterlippe, um seine Belustigung zu kaschieren. Ich spritze ihn mit Wasser voll, und er spritzt zurück.
    »Wir haben die ganze Nacht Zeit. Ciao, ciao, Baby.« Er taucht ab und etwa einen Meter von mir entfernt wieder auf, um mit einer eleganten Kraulbewegung vom Strand und mir wegzuschwimmen.
    Wow, Christian in Spiellaune! Ich beschatte die Augen und blicke ihm nach. Immerzu neckt er mich … Was kann ich tun, um ihn zurückzulocken?, überlege ich, während ich zum Strand schwimme. Als ich die Liegestühle erreiche, stehen dort schon unsere Drinks. Ich nehme einen Schluck von der Cola light. Christian erkenne ich nur noch als Punkt in der Ferne.
    Ich lege mich auf den Bauch, öffne das Bikinioberteil und werfe es auf Christians Liegestuhl. Schauen Sie, wie unverfroren ich sein kann, Mr. Grey! Bin gespannt, wie Sie reagieren. Ich schließe die Augen, lasse mir die Sonne auf den Pelz brennen und denke, in der Hitze vor mich hin dösend, an meinen Hochzeitstag.
    »Sie dürfen jetzt die Braut küssen«, verkündet Reverend Walsh.
    Ich strahle meinen frischgebackenen Ehemann an.
    »Endlich gehörst du mir«, flüstert er, zieht mich in seine Arme und küsst mich keusch auf die Lippen.
    Ich bin verheiratet, Mrs. Christian Grey. Die Freude macht mich ganz schwindelig.
    »Du bist wunderschön, Ana«, sagt er, den Blick voller Liebe … und etwas Dunklerem, das ziemlich sexy ist. »Lass dir das Kleid von niemand anderem als mir ausziehen, verstanden?« Seine Fingerspitzen gleiten meine Wange entlang und bringen mein Blut in Wallung.
    Verdammt, wie macht er das bloß … hier, unter den Augen aller?
    Ich nicke stumm. Hoffentlich kann uns niemand hören. Zum Glück ist Reverend Walsh diskret einen Schritt zurückgetreten. Ich lasse den Blick über die festlich gekleideten Hochzeitsgäste schweifen

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