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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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versammelt hat. Mia fängt ihn und streckt ihn mit einem triumphierenden Lächeln hoch.
    Als ich, über Mia lachend, in den Audi schlüpfe, hält Christian den Saum meines Kleids vom Boden hoch. Sobald ich sicher im Wageninnern sitze, winkt er der Menge zum Abschied zu.
    Taylor hält ihm die Autotür auf. »Die besten Wünsche, Sir.«
    »Danke, Taylor«, sagt Christian und setzt sich neben mich.
    Als Taylor losfährt, werfen die Hochzeitsgäste Reis auf den Wagen. Christian nimmt meine Hand und küsst meine Fingerknöchel.
    »So weit, so gut, Mrs. Grey?«
    »So weit, so wunderbar, Mr. Grey. Wo fahren wir hin?«
    »Sea-Tac«, sagt er mit diesem geheimnisvollen Lächeln.
    Hm … Was hat er vor?
    Taylor nimmt nicht wie erwartet Kurs auf das Abflugterminal, sondern bringt uns durch eine Sicherheitskontrolle geradewegs aufs Rollfeld. Wie bitte? Da sehe ich ihn – Christians Jet mit der Aufschrift Grey Enterprises Holdings, Inc. in großen blauen Lettern auf dem Rumpf.
    »Sag bloß nicht, dass du wieder Unternehmenseigentum missbrauchst!«
    »Ich hoffe doch, Anastasia«, erwidert Christian grinsend.
    Taylor lenkt den Audi zum Flugzeug und springt heraus, um Christian die Autotür aufzuhalten. Sie sprechen kurz miteinander, bevor Christian meine Tür öffnet und sich in den Wagen beugt, um mich herauszuheben.
    »Was machst du da?«, kreische ich.
    »Ich trage dich über die Schwelle«, antwortet er.
    »Ach.« Ist da nicht üblicherweise eine Wohnungsschwelle gemeint?
    Er trägt mich ohne Mühe die Stufen zum Flugzeug hinauf. Taylor folgt uns mit meinem kleinen Koffer, den er am Eingang abstellt, bevor er zum Audi zurückkehrt. Im Innern erkenne ich Stephan, Christians Piloten, in seiner Uniform.
    »Willkommen an Bord, Sir. Mrs. Grey«, begrüßt er uns lächelnd.
    Christian setzt mich ab und schüttelt Stephans Hand. Neben Stephan steht eine dunkelhaarige Frau Anfang dreißig, ebenfalls in Uniform.
    »Meine besten Wünsche für Sie beide«, sagt Stephan.
    »Danke, Stephan. Anastasia, Stephan kennst du. Er ist heute unser Pilot. Und das ist First Officer Beighley.«
    Sie wird rot, als Christian sie vorstellt, und blinzelt. Wieder schmilzt eine Frau beim Anblick meines Ehemannes dahin.
    »Erfreut, Sie kennen zu lernen«, sprudelt es aus Beighley heraus.
    Ich lächle sie freundlich an. Von ihr droht keine Gefahr.
    »Alles bereit?«, erkundigt sich Christian, während ich mich im Passagierraum umsehe. Er ist ganz in hellem Ahornholz und cremefarbenem Leder gehalten. Eine junge Brünette in Uniform erwartet uns am anderen Ende der Kabine.
    »Wir haben die Starterlaubnis. Das Wetter ist gut von hier bis Boston.«
    Boston?
    »Gibt es irgendwo Turbulenzen?«
    »Nicht vor Boston. Allerdings zieht über Shannon eine Wetterfront herauf, die uns einen unruhigen Flug bescheren könnte.«
    Shannon? Irland?
    »Verstehe. Nun, ich hoffe, dass ich das im Schlaf nicht mitbekomme«, sagt Christian.
    Schlaf?
    »Wir machen die Maschine startklar, Sir«, erklärt Stephan. »Darf ich Sie unserer Flugbegleiterin Natalia überlassen?«
    »Ja.« Christian ergreift meine Hand und führt mich zu einem der tiefen Ledersitze, von denen es insgesamt zwölf gibt.
    »Setz dich«, sagt er, zieht sein Jackett aus und öffnet die feine Silberbrokatweste. Wir sitzen auf zwei gegenüberliegenden Einzelplätzen, ein kleiner, blank polierter Tisch zwischen uns.
    »Willkommen an Bord, Sir, Ma’am, und meine besten Wünsche.« Natalia bringt uns zwei Gläser Rosé-Champagner.
    »Danke«, sagt Christian.
    Sie entfernt sich höflich lächelnd.
    »Auf ein glückliches Eheleben, Anastasia.« Christian prostet mir zu, und wir stoßen an. Der Champagner schmeckt köstlich.
    »Bollinger?«, frage ich.
    »Genau der.«
    »Das erste Mal habe ich den aus Teetassen getrunken«, stelle ich schmunzelnd fest.
    »An den Tag erinnere ich mich gut. Dein Abschluss.«
    »Wo fliegen wir hin?« Ich kann meine Neugierde nicht mehr im Zaum halten.
    »Nach Shannon«, antwortet Christian mit vor Aufregung leuchtenden Augen. Er sieht wie ein kleiner Junge aus.
    »In Irland?« Wir fliegen nach Irland!
    »Nur zum Auftanken.«
    »Und dann?«, hake ich nach.
    Er schüttelt den Kopf.
    »Christian!«
    »London.«
    Ich schnappe nach Luft. Junge, Junge! Und ich hatte gedacht, wir würden die Flitterwochen in New York oder Aspen oder vielleicht auch in der Karibik verbringen. Mein ganzes Leben lang wünsche ich mir schon, England zu sehen. Ich bin außer mir vor Freude.
    »Dann Paris.«
    Wie

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