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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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aus. »Was glaubst du, wieso ich jeden Tag während der Woche trainiere?« Nun lacht er mich tatsächlich aus, aber es ist mir egal. Ich frohlocke innerlich. Noch eine Premiere – gleich mehrere sogar.
    »Sie scheinen außerordentlich zufrieden mit sich zu sein, Miss Steele.«
    »Das bin ich, Mr. Grey.«
    »Das solltest du auch. Und jetzt iss dein Frühstück.«
    Da ist er wieder, der Christian, der mich herumkommandiert.
    Wir haben auf dem Rücksitz des Audi Platz genommen. Taylor wird zuerst mich absetzen und anschließend Christian ins Büro fahren. Sawyer hat sich auf dem Beifahrersitz eingerichtet.
    »Sagtest du nicht, der Bruder deiner Mitbewohnerin käme heute zurück?«, fragt Christian scheinbar beiläufig.
    »Ach ja, Ethan«, rufe ich erschrocken aus. »Den habe ich ja völlig vergessen. Danke, dass du mich erinnerst, Christian. Ich muss in unser Apartment.«
    Seine Miene verdüstert sich. »Um wie viel Uhr kommt er denn?«
    »Ich bin mir nicht sicher.«
    »Ich will nicht, dass du allein irgendwo hingehst«, erklärt er scharf.
    »Ich weiß.« Ich unterdrücke das Bedürfnis, die Augen zu verdrehen. Er reagiert wieder mal total über. »Wird Sawyer mich den ganzen Tag ausspi… äh … im Auge behalten?« Ich werfe Sawyer einen Blick zu und bemerke, dass sich seine Ohren rot verfärben.
    »Ja«, antwortet Christian eisig.
    »Das Ganze wäre viel einfacher, wenn ich den Saab hätte«, murmle ich trotzig.
    »Sawyer hat einen Wagen dabei und kann dich zu eurer Wohnung bringen. Je nachdem, wann du ihn brauchst.«
    »Okay. Vermutlich ruft mich Ethan irgendwann im Lauf des Tages an. Ich lasse dich wissen, wie es dann weitergeht.«
    Er sieht mich schweigend an. Was geht wohl in seinem Kopf vor?
    »Okay«, sagt er schließlich. »Aber du gehst nirgendwo allein hin. Hast du mich verstanden?« Er droht mir mit dem Finger.
    »Ja, Schatz«, erwidere ich.
    Der Anflug eines Lächelns spielt um seine Lippen. »Außerdem solltest du ausschließlich deinen BlackBerry benutzen. Damit sollte gewährleistet sein, dass mein IT-Mann sich keinen vergnüglichen Vormittag macht, okay?« Ein süffisanter Unterton schwingt in seiner Stimme mit.
    »Ja, Christian.« Ich verdrehe die Augen – ich kann mich einfach nicht beherrschen –, und er grinst.
    »Oh, Miss Steele, ich glaube, meine Hand fängt an zu jucken.«
    »Oh, Mr. Grey, Sie und Ihre ewig juckende Hand. Was machen wir bloß damit?«
    Er lacht, unterbricht sich jedoch, als sein BlackBerry zu vibrieren beginnt. Er wirft einen Blick aufs Display. Seine Züge verfinstern sich.
    »Was ist los?«, blafft er hinein und lauscht angespannt.
    Ich nutze die Gelegenheit, um wieder einmal sein bildschönes Gesicht zu betrachten – seine perfekte Nase und sein widerspenstiges Haar, das ihm wirr in die Stirn fällt. Ich sehe, wie sein Gesichtsausdruck von Ungläubigkeit in Belustigung umschlägt, und horche auf.
    »Du machst Witze … für eine Szene … Wann hat er es dir gesagt?« Christian lacht leise. »Nein, kein Problem. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich bin froh, dass es eine logische Erklärung für alles gibt. Mir kam der Betrag sowieso lächerlich gering vor, und ich bin sicher, du hast dir eine richtig schöne Gemeinheit überlegt, um dich an ihm zu rächen. Armer Isaac.« Er lächelt. »Gut … Bis dann.« Er klappt sein Handy zu und sieht mich an. Ein argwöhnischer Ausdruck liegt in seinen Augen, doch erstaunlicherweise erkenne ich auch so etwas wie Erleichterung darin.
    »Wer war das?«, frage ich.
    »Willst du das wirklich wissen?«
    Damit ist die Antwort klar. Ich schüttle den Kopf und blicke bedrückt aus dem Fenster, vor dem die trübe, graue Stadt vorbeizieht. Wieso kann sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen?
    »Hey.« Er nimmt meine Hand und küsst zuerst jeden einzelnen Fingerknöchel, dann zieht er meinen kleinen Finger zwischen die Lippen und beginnt, daran zu saugen und behutsam hineinzubeißen.
    Großer Gott! Dieser Mann hat offenbar eine Standleitung zu meinem Unterleib. Ich schnappe nach Luft und sehe nervös nach vorn zu Taylor und Sawyer. Christians Augen haben sich verdunkelt, und um seine Lippen spielt ein lüsternes Lächeln.
    »Reg dich nicht auf, Anastasia«, sagt er leise. »Sie ist Vergangenheit.« Er drückt einen Kuss in meine Handfläche, woraufhin ein Prickeln meinen Körper überläuft, und mein kurzer Anflug von schlechter Laune ist vergessen.
    »Morgen, Ana«, murmelt Jack, als ich auf dem Weg zu meinem Schreibtisch an ihm

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