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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Unvermittelt beginnt das Ding, in meiner Vagina zu vibrieren. Ich schnappe nach Luft. Was für ein Wahnsinnsgefühl – völlig anders als alles, was ich bisher erlebt habe.
    »Ah!«
    »Nur die Ruhe.« Christian erstickt mein Stöhnen, indem er die Lippen auf meinen Mund presst. Seine Hände ziehen ganz vorsichtig an meinen Brustwarzen.
    Ich schreie auf. »Christian, bitte!«
    »Still, Baby. Nicht bewegen.«
    Das ist zu viel. Die totale Überstimulation der Sinne. Überall in meinem Körper. Meine Lust steigert sich unaufhörlich, während ich verzweifelt um Beherrschung ringe. O Gott … wie soll ich das nur schaffen?
    »Braves Mädchen«, beschwichtigt er mich.
    »Christian«, stoße ich hervor.
    »Still. Nur spüren, Ana. Hab keine Angst.«
    Seine Hände legen sich um meine Taille, doch ich kann mich weder auf sie noch auf sonst etwas konzentrieren. Stattdessen kreisen all meine Gedanken nur um eines – um die Lust, die sich in mir aufzubäumen beginnt, immer weiter der Explosion entgegen, während der Vibrator erbarmungslos meine Vagina reizt und die Klemmen mit qualvoller Süße meine Brustwarzen zusammenpressen. O Gott, ich glaube nicht, dass ich all dem gewachsen bin. Seine Hände, ölig und glitschig, kneten, liebkosen, streicheln und massieren mein Hinterteil.
    »So wunderschön«, murmelt er und schiebt unvermittelt seinen öligen Finger in mich. Da! In meinen Hintern. Scheiße! Es fühlt sich seltsam an. Verboten. Als böte mein Anus nicht genügend Platz dafür. Und doch … ist es so gut, so einzigartig. Langsam fängt er an, seinen Finger zu bewegen.
    »So wunderschön, Ana«, wiederholt er.
    Es ist, als würde ich schweben, weit über der Erde, über einer gewaltigen Kluft. Immer weiter steige ich auf, doch gleichzeitig scheine ich trudelnd in die Tiefe zu stürzen, der Endlosigkeit entgegen. Ich kann mich nicht länger beherrschen und schreie laut auf, als mein Körper sich der überwältigenden Reizüberflutung ergibt und in einem Orgasmus zerbirst, wie ich ihn noch niemals erlebt habe. Es ist, als bestünde mein gesamter Körper aus nichts als … Empfindung und körperlicher Lust. Christian löst zuerst die eine Klammer, dann die zweite. Meine Brustwarzen scheinen in köstlichstem Schmerz zu brennen, der meinen Orgasmus neue, ungekannte Höhen erklimmen lässt, immer weiter empor. Die ganze Zeit über gleitet sein Finger rhythmisch in meinem Anus behutsam vor und zurück.
    »Aaah!«, schreie ich laut auf.
    Christian umschlingt mich und hält mich fest, während dieses Ding mit gnadenloser Beharrlichkeit weiter in mir vibriert.
    »Nein!«, bettle ich schreiend. Endlich zieht er zuerst den Vibrator heraus, dann seinen Finger, während mein Körper noch immer von den Nachbeben meines Höhepunkts geschüttelt wird.
    Er löst eine der Ledermanschetten. Kraftlos fallen meine Arme nach vorn, und mein Kopf sackt auf seine Schulter. Ich bin verloren, verloren in all den Sinneswahrnehmungen, die mich zu überwältigen drohen. Schwer atmend hänge ich völlig erschlafft in seinen Armen und trudle dem köstlichen Vergessen entgegen.
    Nur vage bekomme ich mit, wie Christian mich hochhebt, zum Bett trägt und auf die kühlen Satinlaken legt. Nach einem kurzen Moment spüre ich seine öligen Hände auf meinem Körper, spüre, wie sie die Rückseiten meiner Schenkel, meine Knie, meine Waden und meine Schultern massieren. Die Matratze gibt ein wenig nach, als er sich neben mir ausstreckt.
    Er zieht mir die Maske vom Gesicht, doch ich bringe nicht die Energie auf, die Augen zu öffnen. Er löst meinen Zopf, dann küsst er mich zärtlich auf den Mund. Es herrscht völlige Stille im Raum, bis auf meine abgehackten Atemzüge, die sich allmählich beruhigen, als ich langsam wieder der Erde entgegenschwebe. Die Musik ist verklungen.
    »So wunderschön«, murmelt er zum dritten Mal.
    Als ich mühsam ein Auge aufschlage, sehe ich ihn lächelnd auf mich herunterblicken.
    »Hi«, sagt er.
    Ich bringe ein Grunzen zu Stande, was sein Lächeln noch breiter werden lässt.
    »War das schlimm genug für dich?«
    Ich nicke und lächle widerstrebend. Liebe Güte, noch schlimmer, und ich müsste uns beide übers Knie legen.
    »Du versuchst wohl, mich umzubringen«, wispere ich.
    »Tod durch Orgasmus.« Er grinst anzüglich. »Es gibt schlimmere Arten, für immer abzutreten«, bemerkt er, wenn auch mit einem leichten Stirnrunzeln, als wäre ihm ein unangenehmer Gedanke gekommen.
    Erschrocken hebe ich die Hand und streichle sein

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