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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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ich.
    »Nur die Hände, ans Bett. Du musst stillhalten.«
    »Okay«, wispere ich noch einmal.
    Er schlendert zu mir, ohne den Blick von mir zu wenden. »Wir nehmen den hier.« Er löst gemächlich den Knoten am Gürtel meines Morgenmantels und zieht ihn vorsichtig heraus.
    Der Mantel öffnet sich. Christian streift ihn von meinen Schultern, so dass er zu meinen Füßen landet und ich nackt vor ihm stehe. Als er mein Gesicht mit der Rückseite seiner Fingerknöchel streichelt, hallt seine Berührung in meinem Unterleib wider.
    »Leg dich mit dem Gesicht nach oben aufs Bett«, weist er mich mit dunkel glühendem Blick an.
    Ich tue, was er mir sagt.
    Normalerweise hasse ich das trübe Licht von Energiesparlampen, aber so vollkommen nackt bin ich ausnahmsweise mal dankbar dafür.
    Christian steht neben dem Bett und sieht auf mich herunter. »Ich könnte dich den ganzen Tag bewundern, Anastasia.« Er setzt sich rittlings auf mich. »Arme über den Kopf«, befiehlt er mir.
    Ich gehorche, und er schlingt das eine Ende des Gürtels um mein linkes Handgelenk und fädelt das andere zwischen den Metallstangen am Kopfende des Betts durch. Dann macht er den Gürtel so fest, dass mein linker Arm über mir angewinkelt ist. Anschließend bindet er meine rechte Hand fest.
    Als ich reglos daliege, entspannt er sich sichtlich. Er mag es, wenn ich mich nicht bewegen kann. So kann ich ihn nicht anfassen. Auch keine seiner Subs hat ihn je berührt – keine hätte je Gelegenheit dazu gehabt. Deshalb die Regeln, dieser totale Kontrollfreak.
    Er klettert von mir herunter, drückt mir kurz einen Kuss auf die Lippen, steht auf und zieht sein Hemd aus. Dann knöpft er seine Jeans auf und lässt sie auf den Boden fallen.
    Jetzt steht er in seiner ganzen nackten Pracht vor mir. Meine innere Göttin springt mit einem dreifachen Salto vom Stufenbarren. Beim Anblick seines wohlproportionierten Körpers bekomme ich einen trockenen Mund: breite, muskulöse Schultern und schmale Hüften. Man sieht ihm an, dass er ins Fitnessstudio geht.
    Vom Fußende des Betts aus packt er mich an den Knöcheln und zieht mich mit einem Ruck nach unten, so dass meine Arme gestreckt sind und ich mich überhaupt nicht mehr rühren kann.
    »Sehr schön«, lautet sein Kommentar.
    Nun setzt er sich mit der Packung Eis wieder auf mich, öffnet betont langsam den Becher und steckt den Löffel hinein.
    »Hm … ziemlich hart«, stellt er stirnrunzelnd fest, schaufelt einen Löffel Eis heraus und schiebt ihn in den Mund. »Köstlich«, murmelt er und leckt sich die Lippen. »Erstaunlich, wie gut einfaches Vanilleeis schmecken kann. Möchtest du auch etwas?«
    Er sieht wahnsinnig erotisch, jung und unbekümmert aus, wie er so mit dem Eisbecher auf mir sitzt. Seine Augen leuchten, sein Gesicht strahlt. Was wird er mit mir anstellen? Pah, als ob ich das nicht wüsste! Ich nicke.
    Er holt einen weiteren Löffel Eis aus der Packung und hält ihn mir hin. Ich mache den Mund auf, doch er schiebt ihn in seinen.
    »Zu gut zum Teilen«, sagt er mit einem schelmischen Grinsen.
    »Hey«, protestiere ich.
    »Nun, Miss Steele, lieben Sie Vanille?«
    »Ja«, antworte ich und versuche vergebens, ihn wegzustrampeln.
    Er lacht. »Na, werden wir aufsässig? Keine gute Idee.«
    »Eis«, bettle ich.
    »Nur, weil Sie mir heute schon so großes Vergnügen bereitet haben, Miss Steele.« Wieder hält er mir einen Löffel Eis hin und lässt es mich diesmal sogar essen.
    Christian hat Spaß an der Sache, und seine gute Laune ist ansteckend. Er holt erneut einen Löffel aus der Packung und füttert mich weiter. Okay, genug.
    »So bringe ich dich immerhin dazu, etwas zu essen – ich glaube, ich könnte mich an die Zwangsernährung gewöhnen.«
    Er hält mir noch einen Löffel Eis hin. Ich presse die Lippen zusammen und schüttle den Kopf. Er lässt das Eis auf dem Löffel schmelzen, so dass es auf meinen Hals und meine Brust tropft, wo er es ganz langsam wegleckt. Mein Körper fängt zu glühen an.
    »Hm. Schmeckt von Ihrer Haut noch besser, Miss Steele.«
    Als ich an meiner Fessel zerre, knarrt das Bett gefährlich, aber das ist mir egal – ich brenne vor Lust. Christian lässt abermals einen Löffel Eis auf meine Brüste tröpfeln und verteilt es mit der Rückseite.
    Verdammt kalt. Meine Brustwarzen werden hart.
    »Kalt?«, erkundigt sich Christian mit samtweicher Stimme und leckt das Eis von mir.
    Sein Mund fühlt sich herrlich warm an im Vergleich zu dem Eis. Das Eis schmilzt und läuft in Rinnsalen

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