Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)
von meinem Körper aufs Bett. Seine Lippen setzen die sinnliche Folter fort, saugen fest, drücken sanft.
Ja, bitte! Mein Atem geht schneller.
»Möchtest du noch etwas Eis?« Bevor ich eine Antwort geben kann, ist seine geschickte Zunge in meinem Mund. Sie fühlt sich kalt an und schmeckt nach Christian und Vanille. Was für eine köstliche Mischung.
Gerade als ich mich an das Gefühl gewöhne, setzt er sich auf und lässt einen Löffel Eis über meinen Bauch und in meinen Nabel tropfen. Das fühlt sich kälter an als zuvor, jedoch merkwürdigerweise auch heiß.
»Das kennst du ja schon.« Christians Augen leuchten. »Du wirst stillhalten müssen, sonst gibt’s eine Sauerei auf dem Bett.« Er küsst meine Brüste, liebkost mit seinen Lippen meine Brustwarzen, bevor er leckend und saugend der Spur des Eises folgt.
Obwohl ich mich bemühe stillzuhalten, beginnen meine Hüften unwillkürlich, sich im Rhythmus zu seinem kühlen Vanillezauber zu bewegen. Er rutscht ein Stück nach unten, um das Eis in kreisenden Bewegungen mit der Zunge aus meinem Nabel zu lutschen.
Ich stöhne auf. Verdammt, ist das kalt, nein heiß, nein, es ist die reinste Folter, aber er gibt keine Ruhe, legt eine Eiscremespur auf meinen Körper bis in mein Schamhaar und auf meine Klitoris. Ich schreie vor Lust laut auf.
»Still«, ermahnt mich Christian sanft und macht sich mit seiner magischen Zunge daran, das Eis erneut aufzulecken.
Aber ich bin so unglaublich scharf, das ich ihn anflehen muss. »Bitte … Christian.«
»Ich weiß, ich weiß«, raunt er, doch er hört einfach nicht auf, und meine Lust wächst ins Unermessliche. Er schiebt zuerst einen Finger in mich hinein und dann noch einen, bewegt sie quälend langsam und massiert rhythmisch meine vordere Scheidenwand, während er unerbittlich weiterleckt.
Kurz darauf übermannt mich ein Orgasmus, der die Welt um mich herum auslöscht. Gott, ging das schnell.
Nur am Rande bekomme ich mit, dass er mit seinen Liebkosungen aufgehört hat. Er rollt ein Kondom über sein Glied, und schon ist er in mir drin, hart und schnell.
»Ja!«, stöhnt er, als er in mich hineinstößt. Er ist klebrig – das geschmolzene Eis breitet sich zwischen uns aus. Unvermittelt zieht Christian sich aus mir zurück und dreht mich um.
»So rum«, murmelt er und ist plötzlich wieder in mir drin. Er löst meine Hände und schiebt mich hoch, so dass ich praktisch auf ihm sitze. Dann sind seine Finger an meinen Brüsten, und er zieht sanft an meinen Brustwarzen. Keuchend drücke ich meinen Kopf zurück auf seine Schulter. Er liebkost meinen Nacken mit leichten Bissen, während er die Hüften bewegt, köstlich langsam, und mich wieder und wieder ganz ausfüllt.
»Weißt du, wie viel du mir bedeutest?«, haucht er mir ins Ohr.
»Nein«, japse ich.
Ich spüre sein Lächeln an meinem Hals. Seine Hände halten meinen Kopf einen Moment lang fest.
»O doch. Und ich lasse dich nicht mehr gehen.«
Ich stöhne auf, als sein Rhythmus schneller wird.
»Du gehörst mir, Anastasia.«
»Ja.« Ich ringe um Luft.
»Und ich beschütze das, was mir gehört.« Er beißt mich ins Ohr.
Ich schreie vor Lust auf.
»Genau, Baby, ich will dich hören.«
Er schiebt eine Hand um meine Taille, während er mit der anderen meine Hüfte packt und heftiger in mich hineinstößt, so dass ich erneut aufschreie. Sein Atem wird rau und unregelmäßig wie meiner. Und erneut spüre ich, wie sich mein Unterleib zusammenzieht.
Christian nimmt vollständig von mir Besitz und erlaubt keine Gedanken mehr. Seine Macht ist berauschend. Ich fühle mich wie ein Schmetterling in seinem Netz, unfähig und auch nicht willens, ihm zu entfliehen. Ich gehöre ihm … ganz ihm.
»Komm, Baby«, knurrt er, und ich lasse los.
Ich liege auf klebrigen Laken in seinen Armen, seine Brust an meinem Rücken, seine Nase in meinen Haaren.
»Was ich für dich empfinde, macht mir Angst«, flüstere ich.
»Mir geht’s genauso«, gesteht er leise.
»Was, wenn du mich verlässt?« Ein schrecklicher Gedanke.
»Ich verlasse dich nicht. Von dir werde ich nie genug bekommen, Anastasia.«
Ich küsse ihn zärtlich. Er schiebt mir lächelnd eine Haarsträhne hinters Ohr.
»Ich habe noch nie so gelitten wie nach deiner Trennung von mir, Anastasia. Und ich würde alles tun, damit das nicht mehr passiert.«
Wieder küsse ich ihn.
»Begleitest du mich morgen zum Sommerfest meines Vaters? Das findet einmal im Jahr statt. Der Erlös wird einem wohltätigen Zweck
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